Regina Neudorf 1979 und Ulrike Hingkeldey 1984
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05.05.2017 um 12:47@Robin76
@Altduesseldorf
Falls dem Täter ein naher Verwandter (Vater, Bruder) beim Zerteilen geholfen hatte und der Helfer zum Kreis der 300 überprüften Verdächtigen (deren DNA, bis auf die der mittlerweile verstorbenen, nach Aussagen der Polizei mittlerweile alle abgeglichen wurde und zwar mit negativem Ergebnis), hätte sich dies doch eigentlich beim DNA-Vergleich herausstellen müssen.
Oder nicht?
@Altduesseldorf
Falls dem Täter ein naher Verwandter (Vater, Bruder) beim Zerteilen geholfen hatte und der Helfer zum Kreis der 300 überprüften Verdächtigen (deren DNA, bis auf die der mittlerweile verstorbenen, nach Aussagen der Polizei mittlerweile alle abgeglichen wurde und zwar mit negativem Ergebnis), hätte sich dies doch eigentlich beim DNA-Vergleich herausstellen müssen.
Oder nicht?
Regina Neudorf 1979 und Ulrike Hingkeldey 1984
05.05.2017 um 12:51@Kreuzbergerin
Meines Wissens können sogar Angehörige durch ähnliche DNA festgestellt werden. Von dieser Sicht halte ich eher ein Täter der keinen Bezug zu den bisher per DNA Überprüften hat für wahrscheinlicher.
Meines Wissens können sogar Angehörige durch ähnliche DNA festgestellt werden. Von dieser Sicht halte ich eher ein Täter der keinen Bezug zu den bisher per DNA Überprüften hat für wahrscheinlicher.
Regina Neudorf 1979 und Ulrike Hingkeldey 1984
05.05.2017 um 13:00@Kreuzbergerin
Die Tatsache, dass der Körper zerteilt wurde, spricht eher dafür, dass der Täter alleine gehandelt hat. Er konnte die Leiche alleine einfach nicht tragen, zuzweit hätten sie diese abtransportieren können. Es spricht auch dafür, dass der Täter nicht sehr kräftig war, da ein ausgewachsener Mann auch leicht über 60kg schleppen kann. Ausserdem ist er sicher nicht der Inhaber der Metzgerei, der Kontrolle über den Zugang zu seinen Räumlichkeiten hat, sonst hätte der Körper auch länger versteckt werden können. so musste er nach dem Zerteilen schnell den Ort verlassen. Die Frage ist auch, ob es nicht dafür spricht, dass Regina Neudorf auch am Ort des Zerteilens (Metzgerei?) umgebracht wurde. Das heisst, sie wäre noch selbst dorthin gelaufen.
Die Tatsache, dass der Körper zerteilt wurde, spricht eher dafür, dass der Täter alleine gehandelt hat. Er konnte die Leiche alleine einfach nicht tragen, zuzweit hätten sie diese abtransportieren können. Es spricht auch dafür, dass der Täter nicht sehr kräftig war, da ein ausgewachsener Mann auch leicht über 60kg schleppen kann. Ausserdem ist er sicher nicht der Inhaber der Metzgerei, der Kontrolle über den Zugang zu seinen Räumlichkeiten hat, sonst hätte der Körper auch länger versteckt werden können. so musste er nach dem Zerteilen schnell den Ort verlassen. Die Frage ist auch, ob es nicht dafür spricht, dass Regina Neudorf auch am Ort des Zerteilens (Metzgerei?) umgebracht wurde. Das heisst, sie wäre noch selbst dorthin gelaufen.
Regina Neudorf 1979 und Ulrike Hingkeldey 1984
05.05.2017 um 13:03Die Polizei geht von einem Metzger aus. Gestern stand in der WAZ ein Artikel über einen Fall, der mir diesen hier nichts zu tun hat. Der auf Bewährung freigelassene Täter war AUSBEINER.
Aber erst der technische Fortschritt, der DNA-Abgleich, überführte im Frühjahr 2005 den Täter: ein in Steinhagen lebender Serbe, der als Ausbeiner gearbeitet hatte und auf dem Hof Riewe gelegentlich Gelegenheitsjobs übernommen hatte. 2003 war er wegen eines anderen Delikts in die DNA-Datei des Landeskriminalamtes aufgenommen worden.
http://www.westfalen-blatt.de/OWL/Lokales/Kreis-Guetersloh/Steinhagen/2792712-Serbe-hat-1985-Martha-Riewe-in-Steinhagen-umgebracht-Moerder-ist-freigelassen-und-wird-abgeschoben
Noch nie zuvor gehört, dass es diesen Beruf gibt. Bei Tante google stieß ich dann eben auf nachfolgenden Artikel, in dem von einer illegalen Fleischzerleger-Szene die Rede ist:
Laut Anklage soll es in Sprockhövel sogar eine illegale „Fleischzerleger-Szene“ gegeben haben. Wolfgang B., vor Gericht immer korrekt im Anzug, zählt von seiner Vita zu den eher schillernden Personen auf der Anklagebank. Seit 1989 ist er selbstständig in der Entbeiner-Szene aktiv. 29 Vorstrafen weist sein Register auf, darunter aber viele eher kleinere Straftaten. Laut Urteil vermittelte er ganze Kolonnen illegaler Arbeitnehmer an Zerlegebetriebe in Nordrhein-Westfalen und Norddeutschland.
https://www.waz.de/staedte/sprockhoevel/entbeiner-muss-viele-jahre-ins-gefaengnis-id7998925.html
Aber erst der technische Fortschritt, der DNA-Abgleich, überführte im Frühjahr 2005 den Täter: ein in Steinhagen lebender Serbe, der als Ausbeiner gearbeitet hatte und auf dem Hof Riewe gelegentlich Gelegenheitsjobs übernommen hatte. 2003 war er wegen eines anderen Delikts in die DNA-Datei des Landeskriminalamtes aufgenommen worden.
http://www.westfalen-blatt.de/OWL/Lokales/Kreis-Guetersloh/Steinhagen/2792712-Serbe-hat-1985-Martha-Riewe-in-Steinhagen-umgebracht-Moerder-ist-freigelassen-und-wird-abgeschoben
Noch nie zuvor gehört, dass es diesen Beruf gibt. Bei Tante google stieß ich dann eben auf nachfolgenden Artikel, in dem von einer illegalen Fleischzerleger-Szene die Rede ist:
Laut Anklage soll es in Sprockhövel sogar eine illegale „Fleischzerleger-Szene“ gegeben haben. Wolfgang B., vor Gericht immer korrekt im Anzug, zählt von seiner Vita zu den eher schillernden Personen auf der Anklagebank. Seit 1989 ist er selbstständig in der Entbeiner-Szene aktiv. 29 Vorstrafen weist sein Register auf, darunter aber viele eher kleinere Straftaten. Laut Urteil vermittelte er ganze Kolonnen illegaler Arbeitnehmer an Zerlegebetriebe in Nordrhein-Westfalen und Norddeutschland.
https://www.waz.de/staedte/sprockhoevel/entbeiner-muss-viele-jahre-ins-gefaengnis-id7998925.html
Regina Neudorf 1979 und Ulrike Hingkeldey 1984
05.05.2017 um 13:13@JamesRockford
Sehr interessant. Ich frage mich jetzt, ob es vielleicht schon 1979, 10 Jahre zuvor, eine Entbeinerszene gegeben hat, die illegale Arbeiter beschäftigt hat. Ob der Täter jedoch aus dieser Szene kommt, muss nicht sein, denn ich glaube, dass es sehr schwierig ist, alle Menschen vorzuladen, die mal in solchen Betrieben gearbeitet haben, aber nie eine Metzgerausbildung absolviert haben.
Sehr interessant. Ich frage mich jetzt, ob es vielleicht schon 1979, 10 Jahre zuvor, eine Entbeinerszene gegeben hat, die illegale Arbeiter beschäftigt hat. Ob der Täter jedoch aus dieser Szene kommt, muss nicht sein, denn ich glaube, dass es sehr schwierig ist, alle Menschen vorzuladen, die mal in solchen Betrieben gearbeitet haben, aber nie eine Metzgerausbildung absolviert haben.
Regina Neudorf 1979 und Ulrike Hingkeldey 1984
05.05.2017 um 13:16Robin76 schrieb:Sehr interessant. Ich frage mich jetzt, ob es vielleicht schon 1979, 10 Jahre zuvor, eine Entbeinerszene gegeben hat, die illegale Arbeiter beschäftigt hat. Ob der Täter jedoch aus dieser Szene kommt, muss nicht sein, denn ich glaube, dass es sehr schwierig ist, alle Menschen vorzuladen, die mal in solchen Betrieben gearbeitet haben, aber nie eine Metzgerausbildung absolviert haben.Es wird schwierig sein, alle ehemaligen Mitarbeiter aus Zerlegebetrieben vorzuladen, zumal ja offenbar viele Ausbeiner in illegal beschäftigt waren.
Schwarzarbeit hat es immer gegeben und wird es immer geben.
Regina Neudorf 1979 und Ulrike Hingkeldey 1984
05.05.2017 um 13:48JamesRockford schrieb:Schwarzarbeit hat es immer gegeben und wird es immer geben.Aber dieser Täter dürfte immer noch einen Wagen fahren, der auf den LKR. Wuppertal gemeldet ist, was aber nicht unbedingt weiterhelfen muss.
Regina Neudorf 1979 und Ulrike Hingkeldey 1984
05.05.2017 um 18:55@Robin76
Ich meine, Sägemehl ist nicht dasselbe wie Holzspäne. Und es müsste festzustellen sein, um was für Holz es sich handelt und bei welchem Prozess solche Späne/Sägemehl entstehen. Ich glaube auch gehört zu haben, dass Späne zum Räuchern von Schinken und Wurst verwendet werden.
Ich meine, Sägemehl ist nicht dasselbe wie Holzspäne. Und es müsste festzustellen sein, um was für Holz es sich handelt und bei welchem Prozess solche Späne/Sägemehl entstehen. Ich glaube auch gehört zu haben, dass Späne zum Räuchern von Schinken und Wurst verwendet werden.
Regina Neudorf 1979 und Ulrike Hingkeldey 1984
05.05.2017 um 20:19Altduesseldorf schrieb:Die Tatsache, dass der Körper zerteilt wurde, spricht eher dafür, dass der Täter alleine gehandelt hat. Er konnte die Leiche alleine einfach nicht tragen, zuzweit hätten sie diese abtransportieren können. Es spricht auch dafür, dass der Täter nicht sehr kräftig war, da ein ausgewachsener Mann auch leicht über 60kg schleppen kann. Ausserdem ist er sicher nicht der Inhaber der Metzgerei, der Kontrolle über den Zugang zu seinen Räumlichkeiten hat, sonst hätte der Körper auch länger versteckt werden können. so musste er nach dem Zerteilen schnell den Ort verlassen. Die Frage ist auch, ob es nicht dafür spricht, dass Regina Neudorf auch am Ort des Zerteilens (Metzgerei?) umgebracht wurde. Das heisst, sie wäre noch selbst dorthin gelaufen.Das sehe ich anders. Wir hatten Inhaber von Metzgereien in der Verwandtschaft - das waren in dern 1970er und 1980er Jahren v.a. auf dem Land keine Großbetriebe, sie wurden oft von einem Ehepaar geführt: Also Frau und ggf. Aushilfe im Laden, Mann macht Wurst, liefert ggf. auch mal eine Wurstplatte aus ...
Örtlichkeiten: Ein übersichtlicher Kühlraum, wo alles systematisch hängt. Nicht zu groß - Kühlung ist teuer. Eine übersichtliche Wurstküche, das wollte schon der WKD so. Fertig.
Klare Abläufe, wann was gemacht wird - also Montags Bratwürste, etc. etc. etc. Es ist nicht möglich, eine Metzgerei alleine zu führen, du brauchst mindestens den "Hersteller" und den "Verkäufer". Von daher ... ist es egal.
Mein Verwandter hat jedoch immer gescherzt, als es dann abwärts ging mit der Metzgerei ... dass er nun auch für die Mafia arbeiten könnte, da im Schlachthof nie überprüft wurde, welche Abfälle mal in den Container warf. Daher hätte ein Metzger auch andere Arten der Entsorgung gehabt, wäre er jedoch erwischt worden, dann hätte es den Täterkreis massiv eingeschränkt. Vielleicht war die Verteilung auch der erste Teil des Planes, die Leiche in einem Restfleischbehälter verschwinden zu lassen, dann kamen dennoch Skrupel, bzw. die Angst, eine klare Spur zu legen.
Bei meinem Verwandten war es durchaus so, dass es da mitunter Großaufträge gab, z.B. 200 Paar Bratwürste für eine Betriebsfeier, die er noch abends gemacht hat - er fuhr oft abends noch zum Schlachthof und entsorgte alle Abfälle, weil man jja am nächsten Morgen eine blitzsaubere Wurstküche brauchte.
Noch ein Gedanke ... meine Verwandten schlossen ihre Landmetzgerei in den 1990ern. Die großen Supermärkte hatten zu viel Konkurrenz verursacht. In unserer Gegend wurden zwischen 1985 und 1990 neun von zehn Metzgereien geschlossen, weil sie nicht mehr rentabel waren. Eventuell verlor auch unser Täter den "Tatraum" und musste entweder auf einen anderen Modus operandi umsteigen, oder ganz aufhören, weil es bei ihm auch so war?
Regina Neudorf 1979 und Ulrike Hingkeldey 1984
05.05.2017 um 20:50MissMary schrieb:Vielleicht war die Verteilung auch der erste Teil des Planes, die Leiche in einem Restfleischbehälter verschwinden zu lassen, dann kamen dennoch Skrupel, bzw. die Angst, eine klare Spur zu legen.Denselben Gedanken hatte ich auch.
Man muss nicht notwendigerweise davon ausgehen, dass der Tat ein Plan vorausging. Und auch bei der "Entsorgung" hat der Täter möglicherweise improvisiert, sozusagen ein "Work in Progress". Ich könnte mir sehr gut vorstellen, dass der ursprüngliche Plan der Entsorgung vorsah, die Stücke der Leiche im Rahmen der Restfleischentsorgung zu vernichten. Aber dazu war der Täter vielleicht (noch) nicht abgebrüht genug.
Ich denke, dass es der erste Mord des Täters war. Ein Mord, der in Augen des Täters vielleicht nötig war, weil das Opfer ihn kannte.
Regina Neudorf 1979 und Ulrike Hingkeldey 1984
05.05.2017 um 20:56Kreuzbergerin schrieb:Denselben Gedanken hatte ich auch.Ich kann mir auch vorsttellen, dass es als ungeplante Vergewaltigung begann, dann die Erkenntnis, dass das Mädchen nicht weiterleben konnte und der Mord. Dann nutzt man die Ressourcen, die man ohnehin hat und kennt, ohne wirklichen Plan. Dann setzt irgendwann die Panik ein.
Man muss nicht notwendigerweise davon ausgehen, dass der Tat ein Plan vorausging. Und auch bei der "Entsorgung" hat der Täter möglicherweise improvisiert, sozusagen ein "Work in Progress". Ich könnte mir sehr gut vorstellen, dass der ursprüngliche Plan der Entsorgung vorsah, die Stücke der Leiche im Rahmen der Restfleischentsorgung zu vernichten. Aber dazu war der Täter vielleicht (noch) nicht abgebrüht genug.
Ich denke, dass es der erste Mord des Täters war. Ein Mord, der in Augen des Täters vielleicht nötig war, weil das Opfer ihn kannte.
Die Restfleischverwertung wäre super ... wenn man 100% sicher sein kann, dass das ungesehen geschreddert wird. Was aber, wenn der Mitarbeiter z.B. einen leckeren Knochen für seinen Hund sucht und genau in den Container schaut? Was, wenn ein paar Kollegen Überstunden machen und man sie wieder am Container trifft? Was, wenn es schon Morgen wurde und keine Zeit mehr, war, den Plan vollends umzusetzen, weil es am nächsten Morgen (Montag?) Leute gab, die bemerken, wenn man z.B. zu spät in die Arbeit kommt.
Regina Neudorf 1979 und Ulrike Hingkeldey 1984
05.05.2017 um 21:16@MissMary
@Kreuzbergerin
Ja, das sind mögliche und glaubhafte Szenarien. Ich finde aber, das muss nicht dem widersprechen, dass er den Körper aus Transportgründen zerteilt hat. Er wusste, wie das geht und hatte das Werkzeug und den Ort, wo er es tun konnte. Einen kompletten Körper zu transportieren (wie im Krimi z.B in einen Teppich eingerollt) ist allein sonst nicht zu bewerkstelligen.
@Kreuzbergerin
Ja, das sind mögliche und glaubhafte Szenarien. Ich finde aber, das muss nicht dem widersprechen, dass er den Körper aus Transportgründen zerteilt hat. Er wusste, wie das geht und hatte das Werkzeug und den Ort, wo er es tun konnte. Einen kompletten Körper zu transportieren (wie im Krimi z.B in einen Teppich eingerollt) ist allein sonst nicht zu bewerkstelligen.
Regina Neudorf 1979 und Ulrike Hingkeldey 1984
05.05.2017 um 21:39Ich glaube auch nicht, dass der Mord geplant war. Die Vergewaltigung vielleicht. Regina hat sich gewehrt, geschrien und er hat sie zum Schweigen gebracht. Vielleicht alles noch im Auto. Dann hatte er eine Leiche am Hals und was soll er damit tun. Erst mal dahin, wo er an dem Feiertag nicht auffällt. Da fiel ihm vielleicht der Schlachthof ein und dann auch alles weitere. Wir wissen ja auch nicht wann er sie am Fundort abgelegt hat. Denn sie wurde ja erst am Sonntag morgen gefunden. Es ist also möglich dass er sie die ganze Zeit bei sich hatte. Durch den Feiertag hatten viele Betriebe sicher auch ein langes Wochenende. Wenn wir von einer Fleischfabrik ausgehen. Ich kann mir eine kleine Metzgerei nicht vorstellen. Durch das Metzgereisterben gingen ja auch die ganzen Fleischfabriken kaputt. Es ist also wahrscheinlich, dass er irgendwann einen anderen Beruf hatte. Der zweite Mord hatte ja auch schon nicht wirklich mehr mit seinem Beruf zu tun.
Regina Neudorf 1979 und Ulrike Hingkeldey 1984
05.05.2017 um 21:51@Rieke63
Gut möglich. Vielleicht hat er seine Metzgerprüfung auch gar nicht abgeschlossen, oder seine Eltern hatten einen Betrieb und er hat sich dort einiges abgeschaut. Das heisst, er tauchte nirgendwo als jemand auf, der etwas mit dem Metzgerhandwerk zu tun hat. Er war schon in seinem neuen Beruf.
Gut möglich. Vielleicht hat er seine Metzgerprüfung auch gar nicht abgeschlossen, oder seine Eltern hatten einen Betrieb und er hat sich dort einiges abgeschaut. Das heisst, er tauchte nirgendwo als jemand auf, der etwas mit dem Metzgerhandwerk zu tun hat. Er war schon in seinem neuen Beruf.
Regina Neudorf 1979 und Ulrike Hingkeldey 1984
05.05.2017 um 21:52Regina Neudorf 1979 und Ulrike Hingkeldey 1984
05.05.2017 um 21:56@MissMary
Richtig, das sind alles mögliche Vorfälle, die den Täter davon abgehalten haben könnten, seinen möglicherweise ursprünglichen Plan, die Leichenteile im Rahmen der Gegebenheiten eines Fleischverarbeitungsbetriebs zu entsorgen, in die Tat umzusetzen.
Auch möglich wäre, wenn es sich z.B. wie @JamesRockford erwähnt hatte, um einen Schwarzarbeiter handelte, dass sich dessen Arbeitsschicht geändert hatte und er anders als erwartet keinen Zugang mehr zum Restfleischcontainer hatte.
Richtig, das sind alles mögliche Vorfälle, die den Täter davon abgehalten haben könnten, seinen möglicherweise ursprünglichen Plan, die Leichenteile im Rahmen der Gegebenheiten eines Fleischverarbeitungsbetriebs zu entsorgen, in die Tat umzusetzen.
Auch möglich wäre, wenn es sich z.B. wie @JamesRockford erwähnt hatte, um einen Schwarzarbeiter handelte, dass sich dessen Arbeitsschicht geändert hatte und er anders als erwartet keinen Zugang mehr zum Restfleischcontainer hatte.
Regina Neudorf 1979 und Ulrike Hingkeldey 1984
05.05.2017 um 22:14Verdienten denn diese Schwarzarbeiter so viel Geld, um sich einen Sportwagen zu kaufen? Oder war es vielleicht ein Geschenk der reichen Eltern an den verwöhnten Sohnemann? Oder der Wagen war ausgeliehen? Es gibt auch Studentenjobs, in denen man für Autoverleihfirmen Autos von A nach B bringen muss...
Regina Neudorf 1979 und Ulrike Hingkeldey 1984
05.05.2017 um 22:27Hallo @Altduesseldorf ,
um Deine Frage zu klären: als Akkordschlachter konnte man vor fast vierzig Jahren schon mindestens 5.000DM/Monat verdienen, zumindest wenn man bei einem großen Schlachthof arbeitete. Und die so Beschäftigten haben es oft auch anständig krachen lassen (Autos, Zocken, Bordellbesuche etc...).
Viele Grüße
Ludwig
um Deine Frage zu klären: als Akkordschlachter konnte man vor fast vierzig Jahren schon mindestens 5.000DM/Monat verdienen, zumindest wenn man bei einem großen Schlachthof arbeitete. Und die so Beschäftigten haben es oft auch anständig krachen lassen (Autos, Zocken, Bordellbesuche etc...).
Viele Grüße
Ludwig
Regina Neudorf 1979 und Ulrike Hingkeldey 1984
05.05.2017 um 22:54Hallo @Ludwig_01
danke für die Info. Es fragt sich dann noch mehr, ob diese Szene damals auch abseits der Schlachthöfe gründlich durchforstet wurde.
danke für die Info. Es fragt sich dann noch mehr, ob diese Szene damals auch abseits der Schlachthöfe gründlich durchforstet wurde.