Studentin Malina K. (20) in Regensburg tot aufgefunden

Fango ist nicht flexibel genug, um sich vorzustellen dass nicht jede Frau tickt wie sie.
Aber schön zu lesen, dass nicht nur ich das so sehe.

Also, wenn ich alle meine Sinne zusammen habe, ist meine Handtasche bei mir. Wenn sie nicht bei mir wäre, würde ich sie panisch suchen. Selbst wenn anlassbedingt kein Geldbeutel drin ist, der Schlüssel und ein Ausweispapier sind immer drin. Nie im Leben würde ich darauf vertrauen, dass die Sachen morgen schon noch irgendwo rumliegen und mich beruhigt schlafen legen. Da wäre mir kein Weg zurück zu weit, da ich eh kein Auge zutun würde.

edit: Aber wenn ich euch hier so lese, scheint das für viele von euch kein großes Problem zu sein, wenn ihr nicht wisst, wo Handtasche/Schlüssel sind. Ich nehme das staunend zur Kenntnis und beneide euch um eure Gelassenheit.

Da hier jetzt Drogen angesprochen werden, habe ich eine weitere Theorie.

Zuletzt habe ich der Vermissten zu Gute gehalten, dass sie keine Drogen genommen hätte und durch eine akute Panikreaktion in den Fluss gesprungen ist.

Aber bei Drogen könnte man dieses Szenario erweitern. Sie war die Donau entlanggelaufen, um das andere Ufer zu gelangen. Bei der Mauer ist möglicherweise die Erschöpfung des ganzen Abends voll durchgeschlagen und sie hat angefangen zu halluzinieren. Ihr sehnlichster Wunsch war eine Brücke, um auf die andere Seite zu kommen. Sie sah die Lichter der Häuser auf der anderen Seite, vielleicht sogar verzerrt und näher als sie wirklich waren.
Sie könnte sich gedacht haben, dass sie über die Donau springen kann, durchlaufen kann, oder gar durchschwimmen kann.

Oder sie hat gleich eine Brücke halluziniert. Sie war übermannt und beeindruckt von dieser Brücke, die sich ihr auftat, das in grellen Farben leuchtete. Sie ließ ihr Handy dadurch Fallen und ging wie in Trance auf diese imaginäre Brücke zu.

Schon war sie im Wasser.

Grade eine Pudertasche den ganzen Abend beim Tanzen rumzuschleppen, stelle ich mir ziemlich ätzend vor - keine Bewegungsfreiheit, Drink in der einen Hand und die Tasche in der anderen. Wenn man dann nicht gewohnt ist mit Handtasche rumzulaufen, vergisst man schnell, dass man sie abgelegt oder abgegeben hat bzw. überhaupt dabei hatte 

Was ihre Nüchternheit angeht, warte ich die Autopsie ab, die Aussagen der Freundinnen sind da für mich einfach aufschlussreicher wie eine vergessene Tasche

Marlins ist tot.
Wir werden nie mit Sicherheit erfahren was da passiert ist.Auch nicht 1000 Diskussionsseiten später.

Sie ist ja erst kurz vorher nach Regensburg gezogen. Wo wohnte sie vorher, bei ihren Eltern? Kann ja sein, dass sie ganz frisch einige Gewohnheiten geändert hatte, bez. Tasche, Schlüssel etc..
Man muss übrigens nicht verwirrt sein, durch Alk oder Drogen,  um sich zu verlaufen oder etwas zu vergessen. Was bin ich nicht schon stocknüchtern durch Städte geirrt.

@gräfinzahl 
Und ich bewundere Frauen, die es schaffen, ihre Sachen/ Handtasche immer bei sich zu behalten und auch am ENde einer Nacht noch motiviert genug sind, danach zu suchen, wenn doch etwas verloren geht.
Ich bin leider nicht so! Deswegen organisiere ich mich abends wenn ich in die STadt gehe inzwischen so, dass ich nur Autoschlüssel und das Geld, welches ich benötige, in der Hosentasche habe, der Rest bleibt im Auto 

Und "hackedicht" bin ich eigentlich nie, nur verpeilt

Es hängt jetzt sicher viel daran, die Person(en) zu ermitteln, mit der MK in den Stunden vor dem Nachhauseweg zusammen war, und was sie ggf für Drogen konsumiert haben.
Ich vermute die lange Liegezeit im Wasser wird jeden Nachweis ziemlich erschweren, was das angeht.

RewoPower schrieb:Kann mal bitte jemand Fotos der Treppe machen, die an der östlichen Ecke des Herzogparks von der Westendstraße runter zum Donauweg führen?
Es ist die Stelle, wo die hohe Mauer zu Ende ist, wo es den niedrigen Maueranbsatz gibt (Sitzgelegenheit) und wo es die Weggeabelung gibt.

GPS-Koordinaten: 49.024018° N 12.080831° E


Bild 10:
http://www.wochenblatt.de/mediathek/bildergalerie/cme41531,1077952.html (Archiv-Version vom 26.03.2017)
Hinten im Bild am unteren Ende des steilen Weges, an der Ecke wo der niedrige Mauerabsatz ist, da sieht man ein Treppengeländer nach links oben führen.

Genau dort standen nämlich auch die Polizisten herum, weil dort das Handy gefunden wurde.
siehe Bild 6:
http://www.mittelbayerische.de/fotos/bilderstrecken/regensburg/wo-ist-die-20-jaehrige-malina-22050-gal34118.html?article.id=1500633 (Archiv-Version vom 12.06.2017)

Sehr guter Beitrag! Ich wundere mich gerade, warum das noch keiner weiter kommentiert hat. Das wäre für mich bis jetzt die einzig nachvollziehbare These, dass es wirklich ein Unfall gewesen sein könnte. Händewaschen usw. kann ich mir nicht vorstellen. Es wäre wirklich interessant, wie es genau an der anderen Seite zum Ufer hin aussieht.

@weissglut

https://www.bing.com/maps?osid=73b0d790-9966-49f3-8360-0cd51abf873e&cp=s53hr8j065bm&lvl=18&dir=180&style=b&v=2&sV=2&form=S00027


Steht da nicht sogar eine Person auf der Luftaufnahme ?

@sehrbesorgter
Wo siehst du die Person genau? Ich hab keine gefunden.

Hier auf dem Foto sieht man den Blick aus dem kleinen Turm (Zitadelle) in Regensburg.
> http://www.panoramio.com/photo/97032604
> http://www.panoramio.com/photo/97032602
ALBUM > http://www.panoramio.com/user/7924342?photo_page=14

Von der "Zitadelle" sieht man direkt ans Donauufer runter und hat einen Ueberblick rundherum.
Sie befindet sich scheinbar in der Nähe des Prebrunnturm, also beim Auffindeorts des Handy von Malina.
Ich frage mich ob man da hineinkommt ohne den Herzogspark zu betreten?

@RAIDHO

Hm -ja, ich meinte die Stelle am Ufer, welche sich praktisch in Verlängerung des rechten Treppenabgangs
vom Turm aus über den Platz ergibt.
Leider kann man nicht häher ranzoomen; konnte auch ein Poller(?) sein.

@RAIDHO

Interessant: (Ich spekuliere) Diese Handyfundstelle ist im verlinkten Kartenmaterial die schattigste dh. dunkelste und mglw. unangenehmste auf dieser Donauseite. Ein Ort mit miesem Karma, will es scheinen..

https://www.bing.com/maps?osid=73b0d790-9966-49f3-8360-0cd51abf873e&cp=s53hr8j065bm&lvl=18&dir=180&style=b&v=2&sV=2&form=S00027

Oder hier ?

@sehrbesorgter
 
 Das ist nicht gegenüber der Treppe mit dem kleinen Geländer.. ich glaub das ist ein stück weiter...

https://www.google.de/maps/place/49%C2%B001'26.5%22N+12%C2%B004'51.0%22E/@49.0243796,12.0793619,17.5z/data=!4m5!3m4!1s0x0:0x0!8m2!3d49.024018!4d12.080831


Also exakt diese Stelle. Nur Bilder finde ich leider keine.

Mittlerweile ziehe ich es auch in Erwägung, dass irgendein Drecksack sie verfolgt und getrieben haben könnte bis runter zum Ufer. Er hat sie dann da auch noch gefunden und ist runter zum Ufer gekommen und hat sie dabei vollends ins Wasser getrieben.

Wenn ein solcher sich nicht freiwillig stellen sollte, wird er wohl damit leben müssen.

"Die Meldepflicht von Todesfällen mit Anhaltspunkten für einen nicht natürlichen Tod oder mit un-
klarer Todesart hat den Sinn, dass Polizei und Staatsanwaltschaft untersuchen können, ob sich jemand

strafbar gemacht hat. Dabei ist es nicht Aufgabe des Arztes, den Verdacht eines Fremdverschuldens zu
prüfen oder gar zu erhärten: Als Ermittler ist er weder ausgebildet, noch ist er befugt, Ermittlungen durch-

zuführen. Manchmal führt das zu Konflikten zwischen Arzt und Polizei. Ein unnatürlicher oder unklarer Tod
ist für die Polizisten mit Arbeit verbunden, da sie dann ein Fremdverschulden ausschließen müssen. Nicht
selten wird deswegen auf den Arzt Druck ausgeübt, einen natürlichen Tod zu bescheinigen, weil doch
„ganz offensichtlich ein Herztod“ vorliege."

"Der Arzt ist kein Polizist

Gibt es weder Tatsachen, die für einen natürlichen Tod sprechen, noch Hinweise
auf einen nicht natürlichen Tod, ist die Todesart ungeklärt."

Ganz zu lesen auf:
https://www.klinikum.uni-heidelberg.de/fileadmin/inst_rechts_verkehrsmed/pdfs/Via_52-55__Leichenschau.pdf
Anderes auf:
http://www.hwr-berlin.de/fileadmin/downloads_internet/lb/forschung/publikationen/fb3/heft48.pdf

Beim Tod durch ERTRINKEN können sich die Sachverhalte erheblich komplizieren, verstricken!
Wie steht es denn mit der Ermittlung der eigentlichen TODESURSACHE? Bzw. genügt es ein "ertrinken"
als solche anzugeben – ohne weiter nach den Umständen zu schauen die zu einem solchen Tod führten?
Das scheint mir ein wesentlicher Schwachpunkt zu sein, verbunden mit dem bisherigen Befund im Fall Malina.

Ungefähr bei 0:59 kommt man der Stelle schon näher, denke ich.

https://www.youtube.com/watch?v=bwYFeSiUosQ

@sehrbesorgter

Genau! und da wären fotos interessant wie abschüssig da die Donau ist! Genau da läuft ja auch oben ein Mantrailerhund rum...