Studentin Malina K. (20) in Regensburg tot aufgefunden

Also, was ich nicht verstehe:
Als sie das erste Mal mit ihrer Mitbewohnerin gesprochen hat, hat die ihr gesagt, sie müsse nur weiter geradeaus gehen und sie sagte wohl, okay, mach ich. Von dort aus in den Stadtpark zu gelangen ist gar nicht so einfach und selbst, wenn sie sich nicht auskannte: Auf dem Weg zu ihrer WG ist links der Dom, der sicher auch angestrahlt wird. Das ist eine gute Orientierung. Da kann man doch nicht "aus Versehen" nicht mehr geradeaus, sondern fast 2 km nach links abdriften, da müsste sie ja total benebelt gewesen sein. Und wenn sie dann nochmal aus dem Stadtpark anruft, dann müsste doch ihre Mitbewohnerin gesagt haben: "Eh, was machst Du denn da, Du bist ja völlig falsch." Also, das verstehe ich an dem ganzen nicht. Und ich kann mir auch irgendwie nicht vorstellen, dass ein junges Mädchen nachts alleine unbedingt in einen Park gegen will.

Vielleicht hat jemand ihr angeboten, sie nach Hause zu bringen ....

Wurde nicht mehrfach in einigen Berichten erwähnt, dass falls sie in die Donau gefallen ist, sie in "den nächsten Tagen " an einer bestimmten Stelle angeschwemmt werden würde ? Das habe ich schon vor 2 Tagen gelesen, habe es Aber nicht so richtig verstanden. Ist es dann so dass falls sie nicjt angeschwemmt wird, sie auch nicht in die Donau gefallen sein kann? Ich weiß nicht wie stark die Strömung in der Donau isz aber kann es nicht auch sein das falls Sie In die Donau gefallen ist, sie in irgendwelchen Ästen hängen könnte (im Wasser)?

@lauri34
Ja, aber die meisten Äste am Rand haben sie ja schon abgesucht.
Kann etwas dauern, Timo Kraus ist erst nach 11 Wochen wieder "aufgetaucht". Ertrinkende sinken zunächst auf den Boden und kommen erst nach einer Weile wieder hoch.

Wenn wir vorraussetzen, dass sie in irgendeiner Form überfallen wurde, ist die alleinige Tatsache, dass das Handy dort lag, ein Indiz dafür, dass prinzipiell nur zwei, eher seltene, Variantenbilder eines Verbrechers in Frage kommen: Entweder ein verplanter und impulsiver Typ, der ihr herausgefallenes Handy schlichtweg übersah oder im rauschaften Zustand keinen Gedanken daran verschwendete. ODER das exakte extreme Gegenteil: Ein ruhiger und kalkulierender Typ, der das Gerät dort sogar im Nachhinein platziert hat, als Maneuver um die Aufklärung zu zerstreuen.

@lauri34
Manche Wasserleichen tauchen auch nie wieder auf. Aktueller Beitrag dazu:

https://www.welt.de/sport/fussball/bundesliga/hamburger-sv/article163125003/Warum-Leichen-ueber-Wochen-unter-Wasser-bleiben-koennen.html

lauri34 schrieb:Wurde nicht mehrfach in einigen Berichten erwähnt, dass falls sie in die Donau gefallen ist, sie in "den nächsten Tagen " an einer bestimmten Stelle angeschwemmt werden würde ?

Ja, an der Schleuse Geisling: 
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Also, wenn sie dort überfallen wurde und der Täter das Handy gesehen hätte, hätte er das doch am besten in die Donau geworfen. So hätte niemand eine Spur gehabt.

Das zweite Telefonat ist für mich der Schlüssel. Sie sagte “ich sehe nur noch Häuser“. Machte für mich zuerst keinen Sinn, bis ich mich an wieder an die Zeit erinnerte, als ich damals das erste Mal in R war und mich frühmorgens verlaufen hatte. 
Ich wollte keine Häuser sehen, ich wollte endlich die Donau sehen.  Ich war auch nicht mehr nüchtern, aber ich wusste noch eins: ich musste über eine Brücke. Ich bin dann denselben Weg wie MK an der Donau entlang gelaufen, bis ich beim eisernen Steg war. Die Straßen waren mir egal, obwohl der Weg schon unheimlich war im dunkeln, ich wollte nur noch heim.
Und sicher,  
man kann betrunken überall hinfallen. Aber wenn man über eine Stunde rumirrt, dann ist man zumindest so klar, dass man nicht einfach von diesem Weg abkommt und in die Donau stürzt. Ich kenne den Weg in und auswendig mittlerweile. Und wenn man hier z. B. frühmorgens ein Handy oder was anderes verliert, dann scheppert das so laut, dass man es hört.

lauri34 schrieb:Wurde nicht mehrfach in einigen Berichten erwähnt, dass falls sie in die Donau gefallen ist, sie in "den nächsten Tagen " an einer bestimmten Stelle angeschwemmt werden würde ? Das habe ich schon vor 2 Tagen gelesen, habe es Aber nicht so richtig verstanden. Ist es dann so dass falls sie nicjt angeschwemmt wird, sie auch nicht in die Donau gefallen sein kann? Ich weiß nicht wie stark die Strömung in der Donau isz aber kann es nicht auch sein das falls Sie In die Donau gefallen ist, sie in irgendwelchen Ästen hängen könnte (im Wasser)?

Guck dir nur den Fall Timo Kraus aus Hamburg an, der ist jetzt erst nach mehreren Wochen genau da als Wasserleiche aufgetaucht, wo er mutmaßlich auch in die Elbe gefallen ist (zumindest kam von da auch das letzte Handysignal laut Ortung). Das finde ich um so unfassbarer, als man dort sogar mit Tauchern gesucht hat an diese Museumsschiff. Anscheinend stellt man es sich viel einfacher als es ist, in einem fließenden tiefen Gewässer eine Leiche zu finden, selbst wenn man weiß, wo man suchen muss.

Ich glaube mittlerweile auch weniger an einen Unfall. Ich kenne den Weg. Er ist breit, geteert und man kann da nicht abrutschen. Er verläuft ganz gerade und daneben ist auch nochmal ein breiter Uferstreifen und an den meisten Stellen geht es da flach rein in die Donau. Es wirkte auf den Bildern auf jeden Fall steiler als es in echt ist. Ich glaube mittlerweile immer weniger an einen Unfall an dieser Stelle der Donau. Wir feiern jeden Sommer unzählige Male dort und wir lagern unsere Bierkästen immer im Fluss. Da sind schon sehr sehr oft sehr betrunkene Leute dabei und niemand ist bis jetzt ins Wasser gefallen weder beim Bier holen noch beim Hände waschen nach dem grillen. Sicher es kann immer alles passieren aber in Kombination mit dem Handyfund halte ich einen Unfall für eher unwahrscheinlich.  

Putzimann schrieb:Aber wenn man über eine Stunde rumirrt, dann ist man zumindest so klar, dass man nicht einfach von diesem Weg abkommt und in die Donau stürzt.

Sei dir da nicht so sicher. Es sind schon etliche nüchterne Menschen gedankenverloren/aufs Handy blickend in einen Fluss gelaufen. Manche Autofahrer haben sich von ihrem Navi dermaßen ablenken lassen, dass sie in einen See gefahren sind. Nichts ist unmöglich.

@rellik
Geh einfach mal mit mir diesen Weg, dann denkst Du ganz anders...
Ich kann lyacara 100%ig Recht geben.

Bleibt zu hoffen, dass polizeiintern mittlerweile auch abseits der Unfallthese zu Genüge ermittelt wurde, im Sinne von: Spürhunde durchkämmen Parkplatz (Tschechien-Spur) und besagten, in Frage kommenden Innenraum des Busses nach etwaig vorhandenen Gerüchen. Alles andere wäre für mich verdammt unbegreiflich.