Carolin G. und Lucile K. Opfer eines Serienmörders?
08.02.2017 um 15:10
Ich frage mich,ob nicht alles ganz anders sein könnte.Der Täter ein Badener ist,in Kufstein für ein Skiwochenende abgestiegen ? Das Wochenende lief wieder nicht wie erhofft,beim Apree Ski hat ihn wieder keine angeguckt.Am Sonntag hat die Frustration wieder mal ihren Höhepunkt.Er denkt sich: Diese Sch....weiber.Denen zeige ichs.Holt die Eisenstange aus dem Auto,das in der Nähe des Hotels parkt und geht los.Trifft auf Lucile.Die ist so gut wie jede andere.
Die ganze Wut seines beschissenen Lebens bricht durch.Das Ziel,töten,vernichten ,zerschlagen und entwürdigen.
Zwei Jahre später ist der Täter am Sonntag wieder daheim.Im Badener Land und wieder ist Sonntag.Viel Zeit nachzudenken,das Resultat ist eher ungut. Die Frauen sind das Problem.Sind an allem schuld.Seine Persönlichkeitsstörung macht es ihm unmöglich,zu erkennen,das sein lebenslanges Scheitern in Beziehungen an ihm liegt,das Problem wahrscheinlich mit der gestörten Mutterbeziehung schon seinen Anfang nahm.In überbordender Anspruchslage an Frauen?Die er im Inneren verachtet.Die ums verrecken nicht so spurten,wie er es immer wollte? Im Spannungsfeld zwischen Begehren und nicht haben können,aus der Enttäuschung entsteht dann diese Wut.
Er fährt los,landet in Endingen und sieht Carolin Gruber irgendwo.Vielleicht aus einem Wirtshausfenster heraus,wo er eingekehrt ist.Oder er sieht sie oben,am Waldfriedhof,wo er sich rumtreibt. Im Gedanken,wo er sich mal verlochen lässt.Weil er ja keinen hat,der sich mal um sein Grab kümmern würde.
Ich sehe beim Angriff auf Carolin Gruber eiskalte Wut u. eine gewisse Grossspurigkeit,das Opfer am hellen Tag anzugehen.Das ist anders,als ein Mädchen nachts anzugreifen und belegt eine steigende Selbstsicherheit.
Ziel des Verbrechens ist nicht eine Sexualstraftat,sondern eine Frau,stellvertretetend für alle anderen,seine Frustration büssen zu lassen.Für einen kurzen Moment der Allmacht,das töten als Ziel und Strafe,der sex. Missbrauch eher Nebensache.
Der wird das sicher wieder machen.Immer wenn der Frustpegel unerträglich wird.
Man sollte die Übernachtungslisten der Hotels rund um Kufstein überprüfen.Auf Allenreisende aus dem Bereich Südbaden.Ich glaube ,das der Täter einen Bezugspunkt zu einem Tatort hat.Das ist eher Endingen u.Rheintal ,als Kufstein.
Wenn der Typ in Kufstein nur das Wochenende war,ist sein Herkunft eventuell via Hotellistenvergleich zu identifizieren. Diese müssen schon aus steuerlichen Gründen noch vorliegen.
An die Fernfahrertheorie glaube ich nicht,an einen besonders hohen IQ auch nicht.
Der Mann ist ein emotionaler Totalschaden,ein kranker Schwachkopf,der sich zeitweise nicht im Griff hat und dumm genug,sein persönliches Versagen im zwischenmenschlichen Bereich an hilflosen Opfern auszulassen.Der Schönste wird er auch nicht sein.
Denn Persönlichkeitsdefekte allein reichen nicht,um so bei Frauen baden zu gehen,wie ich es vermute.
Das der Täter die Spurenlage im Fall Gruber manipuliert hat,daran glaube ich auch nicht.Es kam ihm nur entgegen,das es tagelang geregnet hat und es länger dauerte,bis das Opfer gefunden wurde.
Die Wahl des Skigebietes Kufstein,lässt mich glauben,das es jemand ist,der nicht gerade eine junge Pistensau ist,denn das Gebiet taugt eher für Familien u.für Leute,die nicht so gut fahren können.Siedel den Täter eher im Altersbereich knapp 50 an,für Junge, die Skihalligalli suchen,ist das Gebiet nix.
Eventuell lebt der Mann allein,hat aufgrund seiner Grossspurigkeit wenig Freunde,ist familiär abgekoppelt,relativ einsam, arbeitet als LKW Fahrer,nicht unbedingt im Fernverkehr u.sich darum die Eisenstange angeeignet.
Das hier sind nur meine Gedanken und mein Bauchgefühl.Ich hoffe sie kriegen den Vogel.