Welcher Kriminalfall beschäftigt euch besonders?

@kf1801
AK hat sehr kurzfristig - und für den mitreisenden Kollegen sehr überraschend - beschlossen, die Heimreise mit dem Zug statt mit dem Flugzeug anzutreten. Sein Bruder schreibt dazu in seinem Blog: Toni wollte um circa 15:30 Uhr in Hamburg, bei der S-Bahn Station "JUNGFERNSTIEG", plötzlich nicht in die U1 in Richtung Norden (Flughafen) umsteigen. Das lief in etwas so ab: Sein Geschäftspartner steigt in die U-Bahn ein, Toni bleibt überraschender Weise draußen am Bahnsteig stehen, und bevor sich die Türen schließen, sagt Toni sinngemäß, dass er nun doch lieber mit dem Zug heimfahren möchte. Für mehr Konversation war keine zeit. Dann schließt sich die Türe und die U-Bahn fährt mit dem ratlosen Geschäftspartner los. Das ist der letzte persönliche Sicht-Kontakt.

Erst einige Stunden später buchte AK am Hamburger Hbf ein Zugticket; Zeit und Ort ließen sich einem seiner Kontoauszüge entnehmen, nicht aber sein Fahrtziel. Dass über letzteres auch die DB keinen Aufschluss geben konnte, lag nach meiner Erinnerung eher an den technischen Gegebenheiten. Dazu finde ich gerade nichts in den Quellen.

@kf1801
Vielen Dank für die Infos! Ein paar Sachen wusste ich noch nicht.
Woher weißt du das mit dem Hochwasser das die traun damals geführt hat?
Witzig...an die traun habe ich auch schon gedacht...
Hätte aber nicht gedacht das es möglich ist darin für immer zu verschwinden.
Hast du damals schon gelebt und dich mit dem Fall beschäftigt?

Hallo, mich beschäftigen am meisten die Fälle, wo jemand spurlos verschwindet. Einfach weil ich es furchtbar finde für die Angehörigen. Besonders wenn es Kinder sind oder junge Menschen. Auch Kindermorde beschäftigen mich sehr. Am meisten zermartere ich mir das Gehirn bei richtig mysteriösen Fällen, wo man gar nicht weiß, was passiert ist. Es frustriert mich allerdings sehr, wenn sich immer alles im Kreis dreht ☹️

Mich beschäftigt seit Jahren der Fall Frauke Liebs sehr (wurde 2 km entfernt von meinem Zuhause gefunden)... Ich kenne sämtliche Örtlichkeiten des Falls in und auswendig, (Ort des Verschwindens, Fundort, Orte der Handyortungen) weil ich hier seit 28 Jahren lebe...

Und der Fall Lars Mittank... (einfach zu strange, zu komisch, zu mysteriös die ganze Geschichte, einfach unerklärlich...)

Und der Fall Denis Franke (ebenfalls weil er sich in der Stadt, in der ich zur Schule ging, abgespielt hat)

@ Kermit 12
Der Fall der Maddie McCann interessiert mich seit es damals geschehen ist. Ich kenne den Ort sehr gut, da eine Freundin von mir dort lebt und ich sehr oft da war. Man hat dort jedes Haus auf den Kopf gestellt, die Keller - einfach alles. Was ich nie begreifen konnte war die Tatsache, daß während des Abendessens ja immer einer mal ab und zu nach den Kindern sehen sollte. So war es auch bei Maddie, aber er ist nicht in die Wohnung reingegangen, sondern hat nur gehorcht. Ich kann auch nicht verstehen, wieso man die Tür während der Abwesenheit nicht geschlossen hat. Da konnte doch Jeder reinspazieren. Man lässt doch kein Kind bzw. Kinder in einem Raum zurück, den Jeder betreten kann. Und wenn jemand nach den Kindern sieht, geht man hinein und sieht auch wirklich nach und horcht nicht nur von außen.

Da die Polizei in Portugal (Portimao) die Eltern unter Verdacht hatte, ist sicher viel Zeit in eine falsche Richtung verschwendet worden, statt zu suchen und zu recherchieren. Für mich ist es unvorstellbar, dass die Eltern damit etwas zu tun hatten. Ein damals hübschs blondes kleines Mädchen - ich mag mir gar nicht vostellen, wo sie sich heute wohl aufhalten wird.

Wohl der Mordfall des 13 Jährigen Tristan , da kommt noch hinzu, das seine beiden Eltern, auch so früh gestorben sind, seine Oma ist auch Tod.

Ich habe mich extra dafür hier angemeldet, um mich darüber zu unterhalten. Es kommt immer vor, das ich den Thread, und damit auch den Fall für eine Zeit, aus den Augen verliere, weil der Ton dort im Thread ,nicht selten rau war, oder noch ist.( Neu User werden ständig zurechtgewissen ,sich in den Thread einzulesen. Weil gewisse User, keine Lust haben, immer wieder die gleichen Dinge zu lesen, schön , bringt wenig sich den Thread durchzulesen, weil es eh nicht neues gibt, nur logisch das sich die Dinge wiederholen) .

Der Fall holt mich trotzdem oft wieder ein , und ich schaue oder schreibe dann auch wieder was dazu, nach einer Weile......

Ich interessiere mich sehr für den Fall Lars Mittank, bei dem Thread hier bin ich gerade auf Seite 340 von über 1000. Will mir aber jeden Beitrag dazu zumindest kurz anschauen, auch wenn es noch ewig dauert.

ladyhamilton schrieb am 19.02.2020:Der Fall der Maddie McCann interessiert mich seit es damals geschehen ist.

Dieser Fall beschäftigt mich auch sehr. Einfach gruselig, wie ein kleines Kind aus einem Ferienapartment verschwinden kann.

ladyhamilton schrieb am 19.02.2020:Für mich ist es unvorstellbar, dass die Eltern damit etwas zu tun hatten.

Das sehe ich anders. Ich habe mir die Doku auf Netflix angeschaut und da sind einfach zu viele Ungereimtheiten. Ich gehe nicht davon aus, dass sie es waren, schließe es aber auch nicht komplett aus.
Ich würde mir allerdings für Maddie wünschen, dass da bei den Eltern was schief gegangen ist. Wäre zwar wahnsinnig tragisch, aber 1000 mal besser, als beispielsweise einem Kinderpornoring zum Opfer zu fallen.

Weiterhin interessiere ich mich auch für den Fall Brian Shaffer. Ich glaube, der ist gar nicht so bekannt. Der Mann ging in die Bar „Ugly Tuna Saloona“, aber kam nie wieder raus.

Manifestiert in meinen Erinnerungen sind der:

Akazienweg - Mordfall Spinner ( Mutter & Tochter ) von 1976 in Offenburg. Das liegt wahrscheinlich daran, dass ich diesen Fall damal als Kind in Aktenzeichen XY gesehen hatte und damals wie auch heute noch Fassungslos über dessen Ablauf und der Geschehnisse bin.

Der Mord an Karin Alber auf dem Stuttgarter Killesberg im November 1974. Man glaubt zu wissen wer es war, konnte aber nie nachgewiesen werden.

'YOGTZE' ist in Erinnerung geblieben und gehört heute zu einem der Rätselhaftesten Kriminalfälle in der Deutschen Krimialgeschichte.

Mordfall Jutta Hoffmann aus Lindenfels. Ganz nah bei mir und in ewiger Erinnerung.

Der Mordfall 'Frauke Liebs'. Aufwühlend und zermürbend für alle Angehörigen und Freunde.

Das Verschwinden von Florian Krüger im November 2011. Wird Suizid vermutet, woran ich aber einfach nicht so recht glauben will.

Das Verschwinden und auffinden der Tanja Gräff in Trier. Gilt als gelöst und deutet auf einen Unfall hin. Wohl auch naheliegend, trotz allem beschleichen einem auch immer mal wieder Zweifel.

Und zum Schluß der Mord an dem Obdachlosen Michael Straten auf dem Koblenzer Friedhof.

Natürlich gibt es noch einige mehr, aber bei diesen Fällen kreisen immer mal wieder die Gedanken ....

Der Mordfall Irmgard Eddiks

Aktenzeichen XY - 05.11.1999 - Verwirrte Streunerin Teil 1

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und ein weiterer Mordfall aus dem Jahre 1980 - hier ab ca. 4:25 aufgezeigt.

Dürfte bis heute ungeklärt sein..



https://www.youtube.com/watch?v=ahTApkJxUiQ (Video: Aktenzeichen XY ungelöst 5.9.1980 1/6)

Ich finde den Vermissten-Fall "Nick S." immer noch sehr interessant und finde es schade, dass hier nicht drüber geschrieben werden darf. Aber da scheint es ja auch nichts neues zu geben!

Suppenhuhn79 schrieb:Ich finde den Vermissten-Fall "Nick S." immer noch sehr interessant und finde es schade, dass hier nicht drüber geschrieben werden darf. Aber da scheint es ja auch nichts neues zu geben!

Den Fall kenne ich nicht. In Internet habe ich was gefunden. Warum darf man hier nicht diskutieren?

Hopeglass schrieb:Den Fall kenne ich nicht. In Internet habe ich was gefunden. Warum darf man hier nicht diskutieren?

Die Familie hat sich dafür eingesetzt, dass der Faden geschlossen wird, meine ich. Zu viele Spekulationen scheinbar.
Der Faden ist auch nicht mehr vorhanden, zumindest finde ich ihn nicht.

Ähnlich mysteriös wie der Fall Lars M. aber vom Ablauf eben ganz anders. Die Schwester sucht noch via Facebook.
Und auch ähnlich wie bei LM ist es so, dass nur Hinweise in eine bestimmte Richtung genehm sind.
(Ich hoffe, dass war jetzt wieder nicht "too much", so dass mein Post wieder gelöscht wird.. )

Ich finde den Fall der Mordfall Rimbach auch sehr mysteriös. Ich denke nicht, dass er noch gelöst wird!

Mich interessieren vor allem Fälle, bei denen es im Aktenzeichen-Film heißen würde: "Die folgenden Ereignisse sind für die Polizei bisher nicht zu erklären." Wenn also die Polizei das Verhalten bzw. die Aufenthaltsorte von Vermissten oder Mordopfern noch rekonstruieren kann, aber keine Motivation dahinter findet und sich keinen Reim darauf machen kann.

Dazu gehört der Yogtze-Fall, die Vermisstenfälle Lars Mittank und Hartmut Weiske sowie der Mordfall Frauke Liebs.


Und vielleicht gibt es ja einen Aktenzeichen-Fan, der sich an einen Fall erinnern kann, den ich nun nicht mehr finde. Es ging wohl grob um eine Vermisste, die mit Mann und Kind(ern) in einem Reihenhaus lebte. Im Grunde ein normaler Fall. Es gab aber eine mysteriöse, wenn nicht sogar übernatürlich angehauchte "Pointe" in dem Vorstellungsfilm. Ich erinnere mich dunkel an einen Keller oder eine Höhle. Vielleicht hilft mir jemand auf die Sprünge.

Leider Beschäftigen sie mich auch aus Spannung. Ja ich würde sagen hin und wieder ist auch eine Mischung, aus Langeweile mit drin ..Ich will aber immer das das gute siegt, und die Fälle gelöst werden, so wie in den TV Krimis...

Wenn es nahe des eigenen Wohnorts passiert, gruselt es mich immer besonders.

In den 90er Jahren gab es hier in Bremen den Fall des sog. Ofenrohr-Mörders, der in der hiesigen Presse stark beachtet wurde. Ich kenne zwar selbst keine Personen, die in Verbindung mit dieser Geschichte standen, fahre aber mit der Straßenbahn fast jeden Tag an dem früheren Wohnort des Täters vorbei. So ganz vergessen kann ich die gruselige Geschichte deshalb nicht, obwohl es hier bei uns noch andere Kriminalfälle gab, die auch Stoff für schlechte nächtliche Träume waren: Mordserie an Krankenschwestern auf Klinikparkplätzen Anfang der 90er, m.W. bis heute nicht aufgeklärt, ein Torso in einem Graben unweit der Uni, meiner Erinnerung nach mit Verbindung zum osteuropäischen OK-Milieu, der Fall des "Maskenmanns", der hier wohnhaft war und auch in meinem Stadtteil Straftaten verübt hat, ein Erschossener am Rande des Uni-Geländes, der norddeutsche Pferderipper-Fall (wurde das eigentlich geklärt?) oder der Fall Adelina in Kattenturm. Schließlich - obwohl kein Kriminalfall i.e.S. - ein 1977 von einem Zoo-Transporter auf der B75 ausgebüxter Wolf, der zwei Kinder in Huchting tötete, was mich heute davon abhält, nahe meiner Wohnung am Stadtrand durch die Felder zu joggen, wo aktuell öfter Wölfe gesichtet werden.

Vor kurzem lief nochmal der Film Gladbeck im Fernsehen.
(komischerweise genau zu dem Zeitpunkt, als Herr Rösner wieder einen Antrag auf Entlassung gestellt hat)

Dieser Fall ist sagenhaft schlimm.

Nicht besser macht das Wissen, daß Degowski schon lange auf freiem Fuß ist mit seinem kleinen IQ und Rösner im Knast geheiratet hat.

Als ob nichts gewesen wäre....

Mich beschäftigt der Fall Frauke Liebs schon seit Jahren. Ich wohne in Paderborn, sehr nah am Irish Pub, in welchem sie zuletzt gesehen wurde. Bin auch 21, wie das Opfer zur Zeit der Entführung, kenne den Fundort der Leiche und habe das Gymnasium, bei dem die Mutter der Toten die Direktorin und auch meine Lehrerin war, 8 Jahre lang besucht. Ich habe damals schon mit meinen Eltern die ganzen Sendungen zu dem Fall verfolgt, seitdem lässt er mich nicht mehr los..

Mich beschäftigen die klassischen Fälle:

Katrin Konert.
Rebecca Reusch.
Frauke Liebs.

Frauke Liebs, da ich lange in Paderborn gelebt habe & der Fall unsere Gegend nie losgelassen hat.