Carolin G. aus Endingen ermordet: Sexualdelikt

@funki

Google Maps bringt dies als Firmenadresse, möglicherweise hat sich die Fa. inzwischen noch weiter ausgebreitet. So eine Spedition braucht schon ziemlich viel Platz.

die ermittlungen der österreicher wird ja jetzt auf hochtouren laufen und es wird dann sicher auch gemeldet, wo der TV zur tatzeit von lucile gelebt und gearbeitet hat.

womöglich noch in seinem heimatland.

Da ist die RED Bar lounge drin :-)

@Soup
Es war doch schon lange bekannt, daß C.G. als Aushilfe bei der Firma K. gearbeitet hat ,wo ihr Mann fest eingestellt war.

Es wurden ja schon relativ früh Mutmassungen angestellt, daß das Profilbild , welches Carolin kurz vor ihrem Tod aufgenommen hat, also das Selfie evtl. in der Firma K. aufgenommen wurde, weil der Background nach Büro aussah, daher wurde damals schon eine Verbindung hergestellt. Es ging ja in die Richtung, daß sie vorher noch im Büro ihres Mannes war, also bei der Firma K. nähe der Spedition D.
Das ist allerdings kein Fakt, nur eine Vermutung wie sovieles hier.
Gruß
traumfee

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Das ist die Spedition

Ersteiner Straße 40
Endingen

vielleicht hat ja die Firma K. mit Spedition D zusammen gearbeitet. Also könnte gut möglich sein, dass sie sich vom sehen her gekannt haben.

Vom Sehen her hätten sie sich zumindest aus dem Gewerbegebiet kennen können. Wobei ein Fernfahrer jedoch größtenteils auf Achse ist und nicht im Speditionsbüro sitzt. Denke mal, die Wahrscheinlichkeit ist 50/50.

Die große räumliche Nähe erklärt allerdings auch, warum er die Leiche so gut verstecken musste – im Gegensatz zur Tat in Kufstein.

@funki

Auf der Webseite der Spedition wird die aktuelle Adresse angegeben, Google Maps verwendet hier wohl noch eine frühere Adresse.
Auf jeden Fall gibt die räumliche Nähe sehr zu denken, insbesondere dürften sehr wenige Zeugen an diesem regnerischen Sonntagnachmittag in diesem Industriegebiet unterwegs gewesen sein. In ein paar Tagen werden wir vielleicht mehr dazu erfahren.

Meine Theorie ist immer noch die, dass sie auf den TV an der Traubenannahmestelle getroffen ist. Sie dann weiter gelaufen ist und er sie verfolgt hat. Vielleicht hat er sie noch angesprochen und sie hat abgewunken.

Vielleicht war er ja abends in Endingen unterwegs, man kannte ihn vom sehen. Oder er war auch schonmal auf dem Sportplatz vom SV Endingen. Er soll ja auch in der Regio gewohnt haben.

an beiden tattagen, einmal in kufstein, einmal in endingen hat es geregnet, und zwar so geregnt, dass die ermittler von schlechter spurenlage ausging aufgrund des wetters.

ich glaube bei beiden an eine zufallstat.
ich glaube nicht an ein auflauern carolines oder luciles.
er lauerte zwar dort, aber einfach nur auf eine frau die alleine war, das wetter war für ihn ein faktor, er dachte vielleicht daran, dass dann nicht so vile menschen und damit mögliche zeugen unterwegs wären.

Es gibt ein Interview des Arbeitgebers des TV.
Er war erst seit 08.10.2015 in dieser Spedition tätig...

http://www.n-tv.de/mediathek/videos/panorama/Arbeitgeber-des-verdaechtigen-Fernfahrers-im-Interview-article19875070.html

Irgendwie schnalle ich nicht, wie das dann mit Eisenstange Lucile zusammen passt oder stehe ich auf dem Schlauch...

Fyra schrieb:Es gibt ein Interview des arbeitgebers des TV.
Er war erst seit 08.10.2015 in dieser Spedition tätig...

http://www.n-tv.de/mediathek/videos/panorama/Arbeitgeber-des-verdaechtigen-Fernfahrers-im-Interview-article19875070.html

Irgendwie schnalle ich nicht, wie das dann mit Eisenstange Lucile zusammen passt oder stehe ich auf dem Schlauch...

ich frag mich eher, wie sie auf die spedition in endingen kamen, wenn die eisenstange zu einem anderen LKW gehören würde?

kann es sein, dass der TV seinen eigenen LKW hatte, und für die 2 speditionen nacheinander oder gar zeitgleich als subunternehmer fuhr?
das ist für mich im augenblick die einzige erklärung.

Ich verstehe es auch nicht wirklich. Denn dann war er ja im 1/2014 mit einer anderen Firma dort. Habe ich heute mittag schon mal geschrieben.

Bei welcher Firma der TV gearbeitet hat, war ja leicht zu erraten. Jetzt mal schauen wer er ist.

@DEFacTo

DEFacTo schrieb:ich frag mich eher, wie sie auf die spedition in endingen kamen, wenn die eisenstange zu einem anderen LKW gehören würde?

Das meine ich ja...würde erklären, warum es so lange gedauert hat, ihn zu finden. Das macht es ungleich komplizierter

@Fyra
Das lässt mich auch straucheln.
Ein LKW-Fahrer hat ja in der Regel nicht seinen eigenen LKW. Ich vermute es ist vielleicht ein glücklicher Zufall, dass er bei der vorigen Arbeitsstelle auf dem gleichen Modell gefahren ist? Anders kann ich mir den Zusammenhang nicht erklären.

Oder wie @DEFacTo vermutet, eigener LKW als Subunternehmer.. 

Ich hoffe, sie haben auch wirklich den richtigen Täter. Wobei das mit der DNA ja wohl stimmt...

@HerculePoirot
Die Spedition liegt nördlich von der Lounge-Bar, ein Steinwurf entfernt. Man kann noch ein paar Lastwagen erkennen.

Vielleicht haben die Österreicher tatsächlich alle im Kufsteiner Fall infrage kommenden Lkw/Speditionen überprüft und deren Fahrer ermittelt. Diese Daten wurden mit den deutschen Kollegen geteilt. Bei einem Fahrer stellte sich dann heraus, dass er jetzt in Endingen beschäftigt ist. Treffer. Das würde die lange Ermittlungsdauer erklären.

Egi schrieb:Vielleicht haben die Österreicher tatsächlich alle im Kufsteiner Fall alle infrage kommenden Lkw/Speditionen überprüft und die Fahrer ermittelt. Die Daten wurden mit den deutschen Kollegen geteilt. Bei einem Fahrer stellte sich dann heraus, dass er jetzt in Endingen beschäftigt ist. Treffer. Das würde die lange Zeitdauer erklären.

das wären dann keine 50.000 datensätze mehr gewesen, die die deutschen ermittler hätten durcharbeiten bzw filtern müssen

Mittlerweile hat die rumänische Presse den vollen Namen und ein Foto veröffentlicht. Es wird von einem "extrem gefährlichen Psychopathen" gesprochen, allerdings wohl im Hinblick auf seine ihm zur Last gelegten Morde.
Der Mann sieht den Phantombildern nicht wirklich ähnlich. Nur die Schrägstellung der Augen spricht dafür, es spricht aber auch nichts dagegen. Wie dies in der PK in Endingen auch scho erwähnt worden ist.
Der Mann hat drei Kinder, eine Ehefrau und einige rumänische Freunde. Wie der Leiter der Spedition im RTL2-Interview angab, fing er erst vor 18 Monaten an, hier zu arbeiten. er konnte damals kein Wort Deutsch, nur einige Wörter verstehen. Er kan wohl direkt aus Rumänien.

Schon recht verstörend das nun Bekanntgewordene. Scheint eine ausgeprägte Persönlichkeitsstörung zu haben.

@Egi
Habe in der Stuttgarter Zeitung ein paar weitere Fakten gelesen, über die Recherchewege. Falls die stimmen (und sie sind stimmig), dann haben wir hier nicht alle Lücken gekannt. Ich schau mal, ob ich was kopieren kann.