@Egi "Trotzdem erwies sich die Freiburger Soko „Erle“ bei der Auswertung als professionell. Durch Nachfragen bei sämtlichen Herstellern wurde das zur Hubstange passende Lastwagenfabrikat identifiziert. Anschließend wurden die Speditionen angeschrieben, die entsprechende Fabrikate auf der Mautstrecke hatten. Der Kreis zog sich langsam enger. „Es war kein Sprint, sondern ein Langstreckenlauf“, sagte der Chef der Freiburger Kripo, Peter Egetemaier."
"Der Schlussspurt hatte es allerdings in sich. Am Mittwoch erhielt der Soko-Chef Richard Kerber (48) von einer Spedition die Namen von mehreren Fahrern übermittelt, die im Januar 2013 in Kufstein gewesen waren. Einer der Namen fiel den Beamten ins Auge, weil er auch auf einer der langen Listen vom Endinger Fall auftauchte. Sein Handy war dort zum Tatzeitpunkt eingewählt gewesen. Zudem war auf ihn ein dunkler Kleinwagen angemeldet, wie er am 6. November in den Endinger Weinbergen aufgefallen war. Keine Hilfe war hingegen ein zwischenzeitlich veröffentlichtes Phantombild. Es zeige zwar gewisse Ähnlichkeiten zum Verdächtigen, „direkt erkennen konnte man ihn darauf aber nicht“, sagte Kerber."