Nina75 schrieb:Ein völlig Fremder da oben in den Rebbergen ?
Lauert und wartet bis eine Frau vorbeijoggt um sie abzugreifen und ist sich ganz sicher das ihn niemand sieht und ihn erwischt ?
Glaube ich niemals.
Zumal da ja ein Zeuge war der Carolin kurz zuvor noch gesehen hat und der Zeuge der einen mit Kapuzenpulli spazieren sah und dann ist da noch das Schweizer Fahrzeug und die Zeugen die das Fahrzeug sahen.
Waren also genügende an diesem Tag da oben unterwegs.
@Nina75 Wieso ist ein völlig Fremder so abwägig ? Das muss nichts mit "hinterm Busch lauern" zu tun haben. Sondern einfach einer, der da lang spaziert und an der richtigen Stelle auf das Opfer trifft. Grade in diesem Waldstückchen gibt es einen Punkt, an dem man nur Sekunden benötigen würde, um relativ mühelos aus dem Sichtbereich des Weges zu kommen. Da kann dann 2 Minuten später jemand durch laufen, der davon nichts mehr mitbekommen würde...vorallem wenn das Opfer bewusstlos ist. Ich hatte es schonmal beschrieben. Wenn er bspw. aus der entgegen gesetzten Richtung kam, weiß er womöglich, dass da erstmal von hinten nichts kommt. Er lässt C. durchlaufen (sieht vielleicht sogar das sie Kopfhörer auf hat), bemerkt das von der andern Seite auch nichts kommt, sprintet hinterher....
Da muss man meiner Meinung nach nicht mal wirklich Ortskenntnisse haben. Vorher Google Earth gecheckt, und ein einigermaßen guter Orientierungsinn reicht.
Die Örtlichkeit passt da ganz gut, jedenfalls besser als auf einer weitsichtigen flachen Ebene.
Es gibt genug Fälle, bei denen es ein völlig Fremder war. So sehr an den Haaren herbeigezogen ist diese Annahme nicht. Deswegen versteh ich die Aussage "Das glaube ich niemals" nicht wirklich.