Falls der Tatort sehr leicht auf den Täter schliessen lässt muss die Leiche entsorgt werden, in diesem Fall am besten irgendwo entlang der Joggingstrecke weil man damit gleichzeitig die Tat einem vagabundierenden Sexualstraftäter in die Schuhe schieben kann.
@HerculePoirotGenau, diese Möglichkeit hatte ich auch von Anfang an in Betracht gezogen.
Für diese Variante spricht auch, dass die ganzen Spürhunde keinerlei Laufspur bei der tagelangen Suche von C. in den Weinbergen erschnüffeln konnten, wie auch den Fundort der Leiche nicht fanden (erst als ein Leichenspürhund dann direkt dort im unwegsamen Gelände suchte - laut Polizeimeldung).
Meiner Ansicht nach steigert das die Wahrscheinlichkeit, dass C. niemals so weit kam, also joggend von Endingen weg bis in die Weinberge, sonst hätten die Hunde ihre Spur erschnüffelt, auf irgendeinen möglichen Lauf-Weg von Endingen in die Weinberge hinein. Weil da kann man wohl drauf setzen, dass die Polizei mit ihren Hunden dort suchten, wo mögliche verschiedene Laufwege von Endingen in die Weinberge hinein gehen, ob C. hier am Sonntag vorbei lief oder nicht.
Da ab Nähe der Stadthalle wohl die Hunde jede Spur verloren, auch C. wohl dort vorbei lief (Zeugen), gilt eigentlich mehr der Weg von ihrem zuhause bis hin zur Stadthalle eher als gesichert, was danach kam, ist für mich total unsicher.
Angenommen sie lief von der Stadthalle direkt hinauf in die Nähe des Bestattungswaldes (Fundort) - als Beispiel - muss man sich fragen, wieso verloren die Hunde die Spur bei der Stadthalle und konnten sie auch nicht mehr aufnehmen? Das ist mehr als seltsam, für mich deutet dies eher darauf hin, dass Täter und C. noch in der Nähe der Stadthalle aufeinander trafen, als irgendwo oben in den Weinbergen auf der Laufstrecke.