Carolin G. aus Endingen ermordet: Sexualdelikt

@Wolkefrieda
Ja, ich hoffe er sucht sich mal die Richtige aus, die ihm so was von in die Eier tritt, das er denkt es wäre schon Weihnachten.
Entschuldigung für die Ausdrucksweise, aber selbst das wäre noch zu milde, für solch ein armes Würstchen.

Mal sehen, ich denke “armes Würstchen“ wird sich schon umgesehen haben, nach einem neuen potentiellen Opfer.

Denkst du?!? Oh man, wir hoffen alle nicht... aber je länger es dauert desto schlechter sind die Aussichten....

Nun ja, deine Ausdrucksweise ist etwas ungewöhnlich aber ich weiß was du meinst.... :/

Bei dem Fall Maria in Freiburg wurden massenhaft DNA hinterlassen, hier bei Carolin anscheinend nicht.

Ich stelle mir Carolins Mörder(aufgrund der nicht verwertbaren/gefundenen Fremd DNA) mittlererweile wie in ein Ganzkörperkondom gehüllt vor.
Sprich mit Regenjacke und auch dementsprechender Hose (wie nennt man das ? Regenhose?) und Mütze. Wer ist so ausgestattet?
Mit Regenjacke viele, die beim dem Wetter unterwegs waren, aber die Hose würde am ehesten zu einem Radfahrer passen.
Oder sehe ich das falsch ?
Und dazu extrem vorsichtig, keine DNA zu hinterlassen.

Mir ist heute eine Idee gekommen... Psychologie ist ja Mathe.... quasi!
Und Statistiken könnte man doch durch Befragung der Bevölkerung machen?!
Hinsichtlich was Menschen glauben wie es passiert sein könnte?!? Gibt es sowas? Wäre das nicht sinnvoll?! Evtl?!
Um so dem Täter näher zu kommen?! Oder findet ihr meine Denkweise nicht zielführend?!

@Blondine
Ja! Da hast du recht, aber wir sind ja nicht bei den Ermittlungen dabei! Es könnte auch sein, dass es Spuren gibt, welche evtl sogar gleiche wie in Freiburg sind, aber aus ermittlertechnischen Gründen nicht gesagt wird?! Also Taktik der Ermittler nicht vergessen

@Wolkefrieda
stimmt. Wir wissen nicht, was es an Spuren gibt und wie weit die Ermittlungen sind. Wir wissen auch nicht, was der Öffentlichkeit mitgeteilt wird und was intern bleibt. Wir können nur anhand der bekannt gegebenen Informationen rumpuzzeln.

@Blondine
Ja genau! Das ist für unsere Diskussion hier nicht so einfach, allerdings wollen Ermittler ja auch gewisse Infos vom Täter hören, zumindest wird dies oft gesagt!

@oehlinho
Diesen Gedanken hatte ich auch schon. Wüßte ich mehr, würde ich anonym Anrufen und das doppelte Verlangen.

Abgesehen davon denke ich, wenn man die momentane Situation betrachtet:
1. Joggen:
Wie hier schon öfter angemerkt, ich für mich hatte mein Runden: Eine Groß und eine Klein. Gestoppt um zu wissen wie ich mich verbessere.
2. Schuh:
Leicht zu verlieren. Jeder mag es bequem. Ich kenne keinen der mit zB. BW-artigen Schuhen joggt. Der Schuh den Sie hatte ist einfach zu verlieren. Ergo: Für mich kein Anhaltspunkt. Zumal nicht bekannt ist ob Sie den anderen beim Auffund noch anhatte.
3. Schreien gehört:
Ebenso Spekulativ, da wir die Luftverhältnisse nicht kennen. Beispiel: Ich wohne 2km von einer BAB entfernt. Manchmla höre ich die Autos, manchmal keines.
4. Umgebung:
Ich war noch nicht vor Ort. Aber auch in meiner Weinbaugegend ist es seit Mitte Oktober sehr Licht. Das heißt ich kann einen guten Überblick haben und mehr sehen.
5. Keine DNA:
Bei diesen Temperaturen und mit etwas Wissen gut vermeidbar. zB: Handschuhe und entsprechende Kleidung anziehen.
6. Angedeutet der Motorradfahrer:
Kann im Zusammenhang stehen, Muss nicht. Eher unwahrscheinlich, da gescheitert, und Hirn. Ergo : andere Location.
7. Anglerverein:
Die angedeuteten Seen nehme ich als Täter, insbesondere wenn ich eine Beziehung zum Opfer habe ganz sicher nicht in mein Visier.
8. Alte Gaststätte: Möglich, aber nur mit kulturhistorischen Hintergründen.
9. Die genannte Schankwirtschaft:
Falls die geöffnet war, kukt sicher keiner nach Auffälligkeiten. Der Wein war gut. Ich kenne das?
10. Der "Spielplatz“:
Durchaus möglich das es zum Zeitpunkt Auf Fälligkeit gab. Aber mal ehrlich?

Usw usw

Ich möchte gern noch etwas in den Raum werfen! Woher konnte der Täter so sicher sein, dass niemand die Situation von der Ferne beobachtet?! Das niemand hinter der nächsten Ecke steht/kommt?! Er oder die Täter müssen sich doch sicher gefühlt haben?!

Ich denke bezüglich der Sicherheit, das sie nicht vorhanden war, bzw. egal war.
Mögliche Gründe für die nicht vorhandene "Sicherheit" könnten sein:
1. Ich bin gleich in Frankreich/Schweiz.
2. Ich bin gleich zu Hause
3. ...... Bitte weiter spekulieren :)

3. der trieb hat alles andere ausgelöscht?!
4. er war an / auf einer position mit viel Weitblick/zum Bsp Hochsitz?
5. im Auto verbracht, mit getönten Scheiben oder van oder Bus
6.?

Solche Typen, wenn es keine Beziehungstat war, nähren sich von ihren Taten.
Ich könnte mir vorstellen, denen ist es in dem Moment egal ob sie gesehen werden.

Bei dem Wetter kann er auch eine Mütze oder Kapuze aufgehalten haben.
Um so mehr dürfte es ihm egal gewesen sein .... wenn es denn ein Lauertäter war.

Hexe, ich gehe da völlig konform mit Dir.
So klein ist Endingen und Umkreis ja dann doch nicht.
Sollte es dort gewisse Freaks geben, hat man die sicher überprüft.

Ich vermute eher einen "Durchreisenden".

Ich glaube nicht, das es ein freak im herkömmlichen Sinne war! Das war einer, der sonst nicht auffällt! -angepasst ist!
Und ich denke er ist aus der Gegend, er muss sich dort auskennen! Ein Durchreisender nimmt doch keine Abkürzung? Einer der die Gegend nicht kennt? Ich denke er kennt die Gegend sehr gut!!

Da sag ich jetzt nichts dazu, da ich nicht möchte dass der Thread geschlossen wird.
;)

@KlaraSprudel
@Wolkefrieda

Da sind wir wieder beim guten, alten Entdeckungsrisiko. Wenn man sich hier so durch die Kriminalfälle klickt, dann haben wir einerseits Fälle, wo Kommissar Zufall durch entscheidend wichtige Zeugenbeobachtung zur Aufklärung beiträgt. Ja, aber das ist leider wirklich extrem selten. In überwältigend vielen Fällen, die hier in den letzten Jahren diskutiert wurden, haben wir uns als User gefragt, wie denn das sein kann, dass Täter so ein Glück hatten, dass niemand zu dieser Zeit an diesem Ort die Tat bemerkt und sich gemeldet hat.

Neben dem Beobachten gehört nämlich auch immer der Entschluss dazu, sich bei der Polizei zu melden. Mit allen Risiken. Vielleicht bringt man einen Nachbarn durch eine Aussage in Verdacht und wird danach jahrelang von den Eingeborenen geschnitten. Vielleicht wird man ausgequetscht, stundenlang immer wieder genervt mit Fragen, soll sich erinnern oder findet Kontakte zur Polizei allgemein als sehr unangenehm, will damit nicht zu tun haben, da nicht reingezogen werden. So eine Zeugenaussage kostet also bei vielen Anrainern auch echt Überwindung, zumal im ländlichen Bereich.