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Ungeklärter Mordfall in Fulda 1983 an Gabriele Schmidt (5 Jahre alt)

2.577 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Mord, Kind, Hessen ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Ungeklärter Mordfall in Fulda 1983 an Gabriele Schmidt (5 Jahre alt)

14.12.2016 um 15:35
@Nuxe

Liebe Nuxe,

herzlichen Dank für Deinen aufschlussreichen Beitrag. Du bist in dem Alter, in dem Gabriele jetzt wäre? Ich stimme Dir zu, Menschen knapp über 60 halten sich nicht für Senioren, sie fühlen sich auch nicht wie Senioren. Sie sind auch keine!

Die Gruppe der Menschen ab 60 und deutlich älter wäre für meine Begriffe die Gruppe Menschen, die irgendwas in Erinnerung haben. Weiß der Teufel. Ein Eisauto, welches freitags immer durch Fulda fuhr und alle 20 Meter angehalten hat. Irgendwas. Gleichaltrige wie Gabriele werden von ihren Eltern geschützt worden sein. Man wird sich behutsam gewarnt haben.

Du schreibst, dass die Gegend für Dich verboten war. Du warst ein Innenstadtkind. Ist die Bahnlinie so eine Art Trennung zwischen Bezirken? Deine Eltern können Angst gehabt haben, dass Du über die Schienen läufst, z.B. Das waren Mutproben in meiner Kindheit, bei denen mir jedes Mal das Herz fast stehengeblieben ist, obwohl weit und breit kein Zug zu sehen war.

Der Hinweis mit dem 'ehemaligen Familienkreis' ist Gold wert. Vielen Dank! Kennst Du die Namen der Gemeindereferentin und/oder des Pfarrers? Wenn ja, dann bitte per PN wegen Datenschutz.


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Ungeklärter Mordfall in Fulda 1983 an Gabriele Schmidt (5 Jahre alt)

14.12.2016 um 15:36
@Nuxe

Schön, dass Du dabei bist! Ich freue mich sehr!!!


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Ungeklärter Mordfall in Fulda 1983 an Gabriele Schmidt (5 Jahre alt)

14.12.2016 um 16:17
@Nuxe
Herzlich willkommen und vielen Dank! Diese festwiese ist der Platz wo heute Parkhäuser stehen, kann das sein?
Wäre schön wenn Du bei uns bleibst und für weitere Fragen zur verfügung stehen könntest.


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Ungeklärter Mordfall in Fulda 1983 an Gabriele Schmidt (5 Jahre alt)

14.12.2016 um 16:18
@Griswold

Das ist heute ein riesiger Schotterparkplatz, wo immer noch das Schützenfest etc. einmal im Jahr stattfindet.


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Ungeklärter Mordfall in Fulda 1983 an Gabriele Schmidt (5 Jahre alt)

14.12.2016 um 17:33
@Teekannemittee

Haben sich eigentlich nach Deinem Artikel Leute gemeldet, die noch weitere Infos haben wollten? Hat es irgendwelche Reaktionen gegeben?


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Ungeklärter Mordfall in Fulda 1983 an Gabriele Schmidt (5 Jahre alt)

14.12.2016 um 17:35
@JamesRockford

Nicht konkret. Ganz viele waren allgemein begeistert was das Thema angeht. Drei der Geschichten (nicht Gabriele) wurden auch bei der FZ geteilt, da gab es viele Kommentare.


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Ungeklärter Mordfall in Fulda 1983 an Gabriele Schmidt (5 Jahre alt)

14.12.2016 um 17:41
@Teekannemittee

Verstehe. Der Fall Gabriele Schmidt wird ja sicherlich auch bei der FZ geteilt, oder? Mal sehen, ob es bei Euch oder bei der FZ Feedback gibt.


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Ungeklärter Mordfall in Fulda 1983 an Gabriele Schmidt (5 Jahre alt)

14.12.2016 um 17:43
@JamesRockford

Nein, Gabriele eben nicht. ;)


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Ungeklärter Mordfall in Fulda 1983 an Gabriele Schmidt (5 Jahre alt)

14.12.2016 um 17:59
Okay. Weißt Du, was der Grund dafür ist? Es mag ja für den einen oder anderen sehr wichtig sein, dass in China ein Sack Reis umgefallen und in Ober-Wabern eine hörbehinderte Wasserschildkröte entlaufen ist.

Ich versteh's irgendwie nicht.


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Ungeklärter Mordfall in Fulda 1983 an Gabriele Schmidt (5 Jahre alt)

14.12.2016 um 18:00
@JamesRockford
weil sie sich drei andere ausgesucht haben... Ich bin nicht die FZ-Onlineredaktion. ;)


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Ungeklärter Mordfall in Fulda 1983 an Gabriele Schmidt (5 Jahre alt)

14.12.2016 um 19:07
Hallo,

vielen Dank für den freundlichen Empfang Griswold, James, Rockford und Teekannemittee. Ich versuche kurz auf eure Anregungen und Fragen einzugehen. Ich habe Schwierigkeiten mit der Zitierfunktion, kann ich irgendwie eure Beiträge direkt zitieren?
Zitat von JamesRockfordJamesRockford schrieb:Du bist in dem Alter, in dem Gabriele jetzt wäre? Ich stimme Dir zu, Menschen knapp über 60 halten sich nicht für Senioren, sie fühlen sich auch nicht wie Senioren. Sie sind auch keine!

Die Gruppe der Menschen ab 60 und deutlich älter wäre für meine Begriffe die Gruppe Menschen, die irgendwas in Erinnerung haben. Weiß der Teufel. Ein Eisauto, welches freitags immer durch Fulda fuhr und alle 20 Meter angehalten hat. Irgendwas. Gleichaltrige wie Gabriele werden von ihren Eltern geschützt worden sein. Man wird sich behutsam gewarnt haben.
Ja, richtig ich bin in dem Alter. Daher muss alles was ich sage bitte auch so eingeordnet werden. Das sind Erinnerungen aus meiner Kindheit und eher den 90ern. Ich habe nicht weit weg gelebt, aber natürlich sind die nicht so umfänglich wie bei einem Erwachsenen. Wie und wo was Anfang der 80er war weiß ich nicht...
Ich denke ebenfalls das ist der richtige Weg, die Altersspanne kann weit gefasst werden.
Zitat von JamesRockfordJamesRockford schrieb:Du schreibst, dass die Gegend für Dich verboten war. Du warst ein Innenstadtkind. Ist die Bahnlinie so eine Art Trennung zwischen Bezirken? Deine Eltern können Angst gehabt haben, dass Du über die Schienen läufst, z.B. Das waren Mutproben in meiner Kindheit, bei denen mir jedes Mal das Herz fast stehengeblieben ist, obwohl weit und breit kein Zug zu sehen war.
Darüber denke ich gerade nach. Es ist meines Erlebens nach nicht so gewesen das der Bereich eine Trennlinie war, so habe ich dies nicht erlebt.
Die Gegend war mir eher irgendwie nicht so präsent. Zum einen weil quasi "hinter dem Bahnhof" (auch wenn das sicher geographisch so nicht korrekt ist").
Andererseits war dort auch nichts für Kinder (meiner Erinnerung nach). Die Straße ist recht groß und die Ampelführung habe ich als eher anstrengend in Erinnerung. Die Straßenseite an der das Haus liegt habe ich glaube ich niemals benutzt.

Ich war zu Fuß mit meinen Eltern mehrmals im Zirkus oder auf dem Schützenfest, aber man hat da die Straße immer auf der anderen Seite überquert. Auch wenn man durch die Unterführung im Bahnhof kam ist man irgendwie nicht ohne Grund auf die andere (gegenüberliegende) Seite gewechselt. Ich glaube dort sind auch nur Wohnhäuser, die Kita, die Kirche. Keine Cafés, Supermärkte. Ein wenig weiter ist eine Tankstelle und Sparkasse... jedoch weiß ich natürlich nicht wie das im Jahr 83 war.
Jedoch ist es schon so, dass die Ecke wo das Haus liegt meiner Meinung nach nicht sehr frequentiert ist, ist sei denn man wohnt dort. Wenn man irgendwie auf dem Weg zu einem anderen Ziel (als die oben genannten) ist, ist man eigentlich eher auf der anderen Straßenseite.

Ich glaube nicht das meine Eltern Angst vor der Bahnlinie hatten. Ich starre gerade die ganze Zeit auf Google Maps aber ich kann wirklich nicht sagen welche Teile der Linie auf einer Überführung laufen und wie weit das geht. Ich habe immer nur die Unterführungen überquert und bin nie die Bahnlinie entlang gegangen. Ich weiß nicht ob das möglich ist. Auf der Straßenseite der Kürfürstenstraße schon, aber an die Bahnlinie kommt man nicht ran (in meiner Erinnerung).
Ich würde sogar gerade so weit gehen mal vorsichtig zu behaupten zwischen dem Bahnhof Fulda und dem Gerloser Weg (Frauenberg) hat man eigentlich keine / wenig Möglichkeit auf die Gleise zu gelangen. Aber wie gesagt, ganz Vorsichtig bewerten.
Zitat von JamesRockfordJamesRockford schrieb:Der Hinweis mit dem 'ehemaligen Familienkreis' ist Gold wert. Vielen Dank! Kennst Du die Namen der Gemeindereferentin und/oder des Pfarrers? Wenn ja, dann bitte per PN wegen Datenschutz.
Ich denke nach wer mir einfällt und melde mich noch einmal bei dir per PM.
Zitat von GriswoldGriswold schrieb:Herzlich willkommen und vielen Dank! Diese festwiese ist der Platz wo heute Parkhäuser stehen, kann das sein?
Wäre schön wenn Du bei uns bleibst und für weitere Fragen zur verfügung stehen könntest.
Ja richtig. Als ich ein Kind war war das ganze Gelände wirklich ein riesiger Schotterplatz auf dem vor allem geparkt wurde. Danach kamen Kleingärten, dahinter ziemlich viel Wiese/Parkanlage.

Ehrlich gesagt hänge ich gerade sehr an dem Gedanken ob ein Täter wirklich Richtung Innenstadt geflohen wäre. Ich bin diesbezüglich skeptisch. Sowohl "durch das Rohr" (das muss ich mir noch einmal genauer ansehen / nachlesen) in den Schlossgarten halte ich am Abend im Sommer sehr unwahrscheinlich. Dies wäre sicher aufgefallen (immer unter der Annahme der Täte sieht nach der Tat auch irgendwie auffällig aus).
Ich denke es wäre unauffälliger die Straße zu überqueren und dann über die Ochsenwiese / in den Kleingärten / zu verschwinden...

Fulda ist zwar klein und beschaulich, aber im Schlossgarten wäre wahrscheinlich jemand "unordentliches" aufgefallen. Denn aus dem Schlossgarten muss er ja auch kommen. Dom, Innenstadt, Frauenberg... alles Gegenden wo jemand in der Verfassung wohl auffallen würde.
Oder natürlich direkt in das geparkte Auto. Das halte ich fast für am wahrscheinlichsten.


Noch einmal vielen Dank für euren netten Empfang und ich melde mich noch einmal mit mehr Zeit und Gedanken :-)


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Ungeklärter Mordfall in Fulda 1983 an Gabriele Schmidt (5 Jahre alt)

14.12.2016 um 19:07
Haha, ich sehe gerade - das Forum ordnet die Zitate automatisch den Mitgliedern zu. Sehr klug :-)


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Ungeklärter Mordfall in Fulda 1983 an Gabriele Schmidt (5 Jahre alt)

14.12.2016 um 19:23
@Nuxe

Danke für die vielen Informationen. Eine Flucht durch die Ochsenwiese und anschließend durch die Schrebergärten? Da ist wirklich was dran. An diesen Weg habe ich noch gar nicht gedacht. Dann wäre er durch den Hof oder den Amand-Ney-Weg abgehauen? Einfach über die Straße und dann weg. Das ist durchaus vorstellbar. Wahrscheinlich auch unauffälliger als durch das Rohr in den Schlosspark.

Glaubst Du, dass die Schrebergärten an diesem Tag belebt waren? Grillen, Gartenarbeit, was auch immer?


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Ungeklärter Mordfall in Fulda 1983 an Gabriele Schmidt (5 Jahre alt)

14.12.2016 um 19:29
@Nuxe

Ich weiß, dass Dir die Gegend oberhalb des Bahnhofs nichts so präsent ist, aber weißt Du vielleicht, ob es dort einen Spielplatz gegeben hat. Heute macht das alles ja einen ziemlich verwatzten Eindruck und ist wenig einladend für Kinder. Aber das mag ja vor 33 Jahren anders gewesen sein.

Der Gedanke von mir geht in die Richtung, dass kein 5-jähriges Kind eine Stunde lang in diesem langweiligen Innenhof Runden mit dem Dreirädchen fährt. Wenn in der Nähe aber ein Spielplatz war, ist Gabriele vielleicht dahin gefahren.


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Ungeklärter Mordfall in Fulda 1983 an Gabriele Schmidt (5 Jahre alt)

14.12.2016 um 19:41
Wenn da eine Festwiese war, war da vielleicht auch am 3. Juni eine Veranstaltung und hunderte Menschen da. Einerseits erhöht das die Zahl der potentiellen Täter ins unermessliche, andererseits macht es die Tat noch unerklärlicher weil die Zahl der Zeugen auch steigt. Wäre jedenfalls ein Grund für Gabriele gewesen den langweiligen Innenhof (heimlich) zu verlassen


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Ungeklärter Mordfall in Fulda 1983 an Gabriele Schmidt (5 Jahre alt)

14.12.2016 um 20:25
@Griswold
es ist doch so.
wenn der täter gabriele im innenhof ansprach und draußen auf der straße nur 2 leute sich zufällig getroffen hatten ,auf einen nachbarplausch,dann gab es keinen anderen weg als den nach hinten durch den garten.
eigentlich ist so ein hof eine sackgasse,der vorteil ist dort auch der nachteil .
also fremde kommen kaum in den innenhof, aber dafür kommt man auch ungesehen dort schlecht weg wenn jemand gerade an der einfahrt steht und quatscht, oder dauernd leute vorbeilaufen.


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Ungeklärter Mordfall in Fulda 1983 an Gabriele Schmidt (5 Jahre alt)

15.12.2016 um 07:39
Guten Morgen. Ich habe in dieser Nacht viel darüber nach gedacht und gestern Abend noch einmal den Thread von vorne gelesen. Mir war die Situation hinter den Häusern (Garten, Grünzeug) gar nicht klar. Ich kenne die Häuser ausschließlich von der Straßenseite und bin ein wenig überrascht gewesen das es dort nach hinten noch recht umfangreich weiter zu gehen scheint. Übrigens bin ich gerade recht verwirrt zwischen Armand-Ney- Weg und Armand-Ney-Straße. Kann man durch die Hintergärten auch zur Armand-Ney-Straße gelangen?
Zitat von JamesRockfordJamesRockford schrieb:Eine Flucht durch die Ochsenwiese und anschließend durch die Schrebergärten? Da ist wirklich was dran. An diesen Weg habe ich noch gar nicht gedacht. Dann wäre er durch den Hof oder den Amand-Ney-Weg abgehauen? Einfach über die Straße und dann weg. Das ist durchaus vorstellbar. Wahrscheinlich auch unauffälliger als durch das Rohr in den Schlosspark.

Glaubst Du, dass die Schrebergärten an diesem Tag belebt waren? Grillen, Gartenarbeit, was auch immer?
Zu dem Thema Fluchtweg habe ich folgende Ideen: Hier im Thread ist bisher davon ausgegangen das der Täter entweder zu Fuß geflohen ist oder auch mit dem Auto. Mir ist der Gedanke gekommen das ein Fahrrad zum Beispiel auch sehr unauffällig gewesen wäre und auch schnell. Durch die Lage des Hauses ist man wirklich sehr schnell außer Sichtweise bzw. weit weg. Fulda ist klein, ein paar Minuten auf dem Rad und man ist ganz woanders.
Zudem würde ein nasser Radfahrer vielleicht auch nicht so stark auffallen wie ein nasser Spaziergänger.

Bei Google Maps wird mir zudem ein hier im Thread noch nicht erwähnter "Weg"? angezeigt (es sei denn das ist der Armand-Ney-Weg?). Es scheint keine Straße zu sein, aber er läuft scheinbar unterhalb der Armand-Ney Straße zwischen / entlang der Parkplätze und mündet im oberen Teil der Armand-Ney Straße, in der Nähe der Leipziger Straße.
Eventuell war es damals auch möglich nach Norden, Richtung Leipziger Straße, sozusagen an den Bahnschienen entlang zu gehen und erst an der Kreuzung Leipziger Straße die Straße wieder zu betreten?

Die Kleingärten kenne ich leider gar nicht, dazu kann ich nichts sagen. Doch grundsätzlich scheint mir dieses Gebiet sehr viel ruhiger, einsamer und weniger belebt als die Richtung Innenstadt/ Schloßgarten. Ich würde auf jeden Fall dorthin gehen wenn ich nicht gesehen werden möchte.
Zitat von zweiterzweiter schrieb:wenn der täter gabriele im innenhof ansprach und draußen auf der straße nur 2 leute sich zufällig getroffen hatten ,auf einen nachbarplausch,dann gab es keinen anderen weg als den nach hinten durch den garten.
eigentlich ist so ein hof eine sackgasse,der vorteil ist dort auch der nachteil .
also fremde kommen kaum in den innenhof, aber dafür kommt man auch ungesehen dort schlecht weg wenn jemand gerade an der einfahrt steht und quatscht, oder dauernd leute vorbeilaufen.
Genau, ich glaube direkt vor dem Haus ist der Fluchtweg nicht so klug. Jedoch könnte man (wie ich oben geschrieben habe) sowohl nach Norden Richtung Leipziger Straße "im Gebüsch" an den Bahnschienen entlang gehen. Vielleicht auch Richtung Süden, so dass man an der Unterführung Magdeburger Straße heraus kommt? Ungefähr auf Höhe der Esperantostraße?
Oder tatsächlich in die Amrand-Ney Straße / den Armand-Ney- Weg.
Zitat von JamesRockfordJamesRockford schrieb:Ich weiß, dass Dir die Gegend oberhalb des Bahnhofs nichts so präsent ist, aber weißt Du vielleicht, ob es dort einen Spielplatz gegeben hat. Heute macht das alles ja einen ziemlich verwatzten Eindruck und ist wenig einladend für Kinder. Aber das mag ja vor 33 Jahren anders gewesen sein.

Der Gedanke von mir geht in die Richtung, dass kein 5-jähriges Kind eine Stunde lang in diesem langweiligen Innenhof Runden mit dem Dreirädchen fährt. Wenn in der Nähe aber ein Spielplatz war, ist Gabriele vielleicht dahin gefahren.
Nein, einen Spielplatz kenne ich dort leider nicht.

Aber ich möchte kurz erwähnen (es wurde sehr weit vorne im Thread angesprochen) das es dort durchaus ein Schwimmbad gab. Es war wirklich nicht weit weg und wurde, ich meine in den 90ern, abgerissen. Es war ein Hallenbad (wenigstens in meiner Kindheit gab es keinen Außenbereich) und lag grob gegenüber der Hochschulbibliothek (Heinrich-von-Bibra Platz, Lindenstraße). Heute ist dort ein Sushi Restaurant. Das sind vielleicht 5-10 Minuten zu Fuß.
Folgt man der Magdeburger Straße Richtung Petersberg gibt es sowohl das Sportbad Ziehers als auch ein Freibad (nicht mehr Magdeburger Straße sondern Weiherweg). Beide sind zu Fuß eher weit, aber mit dem Rad gut erreichbar. Auch wenn es Berg auf geht.


Ich habe noch einen Gedanken zum Thema der aufgefunden Kleidung. Warum sie dort lag wie sie dort lag weiß ich nicht, aber ich kann mir vorstellen das ein Täter vielleicht damit ein "Zeichen" setzen wollte, wenn sie wirklich im gut einsehbaren Garten lag und nicht vor dem Rohr.
Mit der gefundenen Kleidung sieht jeder Suchende sofort das das Kind einem Verbrechen zum Opfer gefallen ist und nicht nur zu lange bei einer Freundin spielt oder ähnliches. Eventuell wollte er genau das?
Vielleicht ist es aber auch möglich das Gabriele noch lebte als der Täter sie im Rohr ablegte? Oder er es annahm?
Zudem hatte ich beim lesen der ersten Seite und beim anschauen der Fotos den Eindruck das es dort gar nicht so einsehbar war wie es wirkt. Ich kann mir vorstellen das, sobald die Rasenfläche ein mal verlassen wurde, sehr genaues hinsehen notwendig geworden wäre. Ich denke es kann gut sein dass das Kind relativ schnell so stark verletzt, ohnmächtig oder geknebelt war, dass man wirklich nichts sah und hörte.

Spannend finde ich die Frage ob in dem Haus oder den angrenzenden Häusern noch andere Kinder in dem Alter gelebt haben? Wisst ihr das?


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Ungeklärter Mordfall in Fulda 1983 an Gabriele Schmidt (5 Jahre alt)

15.12.2016 um 08:10
Guten Morgen noch einmal,

wie schreibe ich eine PM? Ich finde diesbezüglich nichts im Hilfe-Forum oder in den FAQ? Vielleicht könnte mir es jemand kurz in zwei Zeilen sagen. Danke!


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Ungeklärter Mordfall in Fulda 1983 an Gabriele Schmidt (5 Jahre alt)

15.12.2016 um 08:40
PN oder PM geht ganz einfach wenn sich das Mitglied nicht "versteckt" hat. Dann muss Dich das Mitglied zu erst anschreiben.


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Griswold Diskussionsleiter
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Ungeklärter Mordfall in Fulda 1983 an Gabriele Schmidt (5 Jahre alt)

15.12.2016 um 08:48
Zitat von NuxeNuxe schrieb:Spannend finde ich die Frage ob in dem Haus oder den angrenzenden Häusern noch andere Kinder in dem Alter gelebt haben? Wisst ihr das?
Zumindest hat niemand etwas dazu sagen können. Die Menschen die dort heute leben, zumindest im angrenzenden Bereich sind zu jung das zu wissen oder leben nicht lang genug dort.
Zitat von NuxeNuxe schrieb:Bei Google Maps wird mir zudem ein hier im Thread noch nicht erwähnter "Weg"? angezeigt (es sei denn das ist der Armand-Ney-Weg?). Es scheint keine Straße zu sein, aber er läuft scheinbar unterhalb der Armand-Ney Straße zwischen / entlang der Parkplätze und mündet im oberen Teil der Armand-Ney Straße, in der Nähe der Leipziger Straße.
Der Weg hinter dem Garten ist heute komplett durchgängig und geht quasi einmal rum. Laut google maps heisst beides Amand-Ney-Strasse, der Weg hinten rum ist aber ein Feldweg, keine Strasse im eigentlichen Sinne. Dieser Weg ist befahrbar und ein Auto passt da locker durch. Wie es 1983 war? Keine Ahnung. Sollte er in dieser Form 1983 schon dagewesen sein wäre der Garten bzw. die Senke ein noch schlechterer Ort für diese Tat. Die Gefahr das dort Fußgänger / Fahrradfahrer abkürzen ist hoch, ausserdem ist der Weg hervorragend geeignet für eine kleine Gassirunde.


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