Für mich bestehen die Fragen:
Wie lange hätte eine normale Skelettierung im Schacht unter normalen Umständen gedauert, wenn es nicht zur Wachsentstehung gekommen wäre?
Die tote Person war ja nun offenbar teilweise skelettiert. Daraus schließe ich, dass der Leichnam zunächst dort ganz normal verwesen konnte. Da bleibt dann die Frage, wie lange. Und dann kam, evtl. wetterbedingt, eine Situation zustande, die die Wachsbildung förderte. Hat es stark geregnet und das Regenwasser versickerte im Schacht und stand dort längere Zeit? Und kann man dann feststellen, wie lange die Wachsbildung und der Todeseintritt schon her ist? Ich vermute es, weiß es aber nicht.
Wann wurde der Schacht angelegt? Also, seit wann gibt es ihn überhaupt und seit wann ist er zugänglich? Iwo oben stand, es wurde erst später ein Schotterweg/fester Kiesweg o.ä. dort gebaut und dieser scheint gar nicht mehr zu existieren (Aussage vom Anwohner). Der Anwohner meinte offenbar, die Leiche müsse schon vor dem Kiesweg dort gelegen haben, gab es denn dann schon den Schacht? Wie kann man den Deckel öffnen und schließen? Ist es einfach so möglich, kann das eine Person alleine (Betondeckel)?
Beitrag von latte3 (Seite 2)Das wären ja schon Infos, die den Tathergang möglicherweise eingrenzen, beschreiben und erklären könnten.