Hier der Inhalt des o.a. Links. Der Tote kann also jeder sein, auch jemand der angereißt kam usw.
Ende der 80er:
Heroin und Kokain werden in Wohnungen verkauft – nur im Englischen Garten ist Marihuana leicht zu bekommen.
1990-1993:
Kosovo-Albaner organisieren den Handel harter Drogen rund um den Hauptbahnhof. Schwarzafrikaner warten an S- und U-Bahn–Stationen wie am Marienplatz auf Kunden. Dann steigen sie gemeinsam in die U-Bahn und fahren zu einem Treffpunkt außerhalb der Innenstadt.
Besonders beliebt ist der Norden, etwa die Gegend um die Haltestelle Harthof. Dort werden die Drogen verkauft. „Das war schwer zu observieren“, sagt Hubert Halemba, „wir brauchten sehr viele Leute – und sie konnten uns leicht abschütteln.“
1993-1995:
Der Handel mit Medikamenten wie Valium und Morphium blüht an der Ecke Giselastraße/Leopoldstraße. Am Seehaus-Kiosk in der Nähe des Kleinhesseloher Sees trifft sich die „Saftszene“: Codein-Abhängige, die Hustensaft als Heroin-Ersatz trinken. „Bei schönem Wetter standen da 70 bis 80 Leute“, erzählt Halemba.
1995-2000:
Am Orleansplatz in Haidhausen kommen Junkies aus Rosenheim, Traunstein oder Miesbach per Zug am Ostbahnhof an. Außerdem steht ein großer Kontaktladen, in dem viele Süchtige medizinische Betreuung, ein Bett oder Methadon bekommen. Irgendwann tauchen auch die Dealer auf.
2002/2003:
Wieder Handel mit Heroin am Hauptbahnhof und in der Landwehrstraße beim Kontaktladen L23.
2003 bis heute:
Dealer ziehen sich wieder in Wohnungen zurück. Die Polizei versucht, sie mit V-Männern, Informanten und Überwachungen zu erwischen.
An Party-Punkten wie dem Maximiliansplatz oder der Kultfabrik werden Händler ihre Partydrogen wie Amphetamine („Speed“), Kokain oder Pillen („Ecstasy“) los. Die verschwinden an Ort und Stelle – in den gierigen Rachen oder Nasen der Nachtschwärmer.
http://www.sueddeutsche.de/muenchen/haidhausen-hotel-statt-holz-1.2792483
Um diese ehemalige Holzhandlung muss es sich handeln. Ich denke mal, dass diese 1995 noch nicht stillgelegt war und sich eventuell keine Unbefugten dort herumtrieben.