@all: erstmal danke, für die immer noch rege Diskussion zum Tod unserer Tochter Isabelle!
@ AliceT: danke für die Anteilnahme und das "Verteidigen".
Diese ganzen Umstände sind sehr gut beschrieben! Das alles veranlasst uns ja gerade so zu kämpfen!
Gerade diese teilweise sehr seltsamen und mysteriösen Ungereimtheiten, z.B.
Aussentemperatur 8 Grad, Wasser 16 Grad,
nur im Slip und BH
Die Tatsache, dass die Fundstelle ein Privatstrand ist, da kommt keiner hin, auch nicht die Polizei!
Laut Aussage des Pächters war seit dem Auffinden nur noch einmal 1-2 Tage später die WaPo kurz vor Ort.
Keine Kripo, keine Staatsanwaltschaft, ausser uns 3 Monate später überhaupt niemand, nicht zugänglich.
Heute sind aber dort ganz andere Gegebenheiten anzutreffen, der See hat über einen Meter abgenommen.
vieles wird dadurch sichtbar!
Da liegt z.B. ein abgebrochener dicker Knüppel direkt an der Auffindestelle, dieser war bisher unter Wasser!
Und, und und.
Die Tasche mit Klamotten, Handy, Geldbeutel usw. wurde bisher nicht gefunden!
Trotz angeblicher "Taucherübung"!Das Handy kann nicht ausgewertet werden, nur 14 Tage lang!?
Die Auswertung beginnt desahlb erst am 03.06.14.32 Uhr, da war das Handy aber bereits tot!
Ab 12.59 Uhr war das Handy ausgeschaltet, das machte sie bisher nie, Stummschalten o.k., aber aus?
Diese seltsamen Überlagerungen, ich kann googeln solange ich will, ich finde darüber nichts.
Wenn ich Fachmänner deswegen befrage, schütteln die nur den Kopf!
Was soll man davon halten, frage ich euch?
AliceT beschreibt das ganze sehr gut, wir wissen bis heute nämlich gar nichts!
Wir wissen aber inzwischen, dass der ermittelnde Kommisar vermutlich nie an der Auffindestelle war und dass er die Person ist, die den Suizid ins Spiel gebracht hat. Was soll man davon halten? Vom Schreibtisch aus?
Der leichenbeschauende Arzt schreibt, dass der Algenbewuchs, der bei Isabelle bereits eingesetzt hatte, erst nach 14 Tage einsetzt, sie muss also mindestens 14 Tage lang im Wasser gelegen haben. Zudem war der Zustand der leiche derart schlecht, dass wir davon ausgehen müssen, dass Isabelle nicht im oder unter Wasser (Wasserleichen schwimmen 2m unter der Wasseroberfläche, erst wenn sich Gase bilden tauchen sie evtl. wieder auf), sondern an Land und nur im Wasser liegend "verwest" ist.
Man muss wissen, Leichen an Land verroten dopplet so schnell als im Wasser.
Desweitern liegen keine "Schürfwunden" vor, wenn sie angetrieben worden wäre, hätte sie solche aufweisen müssen.
Wenn man das vor Ort anschaut, dann sieht man heute eine Sandbank davor, wie hätte sie diese überwinden sollen?
Die Verletzungen im Kopf, da lässt der Obduzent extra Spielraum, dass kann beim ins wasser geraten aber auch postmortal passiert sein!
Die Staatsanwaltschaft macht daraus postmortal, weils besser in den Suizid reinpasst!
Die Halsverletzungen könnten von einem Erwürgen durch "Schwitzkasten" herrühren. (Vermutung!)
Das habe ich recherchiert aus einer Doktorarbeit eines "David Brendel", Rechtsmedizin Münster!
Übrhaupt sind wir eine "arme" Familie, weil wir das alles vollkommen alleine bewältigen müssen, gegen alle Hindernisse.
Überall wird irgendwas behauptet, auch so das mit dem Kokain und Alkohol.
In der Wohnung wurden keine Drogen gefunden, auch kein Alkohol, nichts!
Äusserlich keine Verletzungen, wie im Fall der Maria L. aus Freiburg!
Ist euch schon bekannt, was die erste Aussage des Münchner Freundes war? "Es war ein Asylant!"
Isabelle wurde des öfteren schon von Asylanten gestalkt. Einmal musste sie dabei auch fremde Hilfe in Anspruch nehmen!
Zudem sind zwei Asylunterkünfte, beide nur etwa 5 Minuten zu Fuss zu erreichen.
Ich will hier nichts unterstellen, ich/wir sind nicht gegen Asylanten, aber man muss das sagen dürfen!
Was da genau passiert ist, an diesem 3.Juni ist bis heute absolut ungeklärt.
Nur die Polizei schiebt immer diesen Suizid vorraus, ausser jetzt bei RTL, da hat sie das erste Mal von einem Unfall gesprochen!
Mal sagen die das, mal das! Das drückt gewaltig auf das Gemüt!
Fazit: Dadurch, dass von Anfang an dieser Suizid benannt wurde, sind auch notwendige Untersuchungen niocht gemacht worden!
Abstriche von Mund, After und scheide wurden zwar gemacht, aber bisher nicht ausgewertet.
Diatomenbestimmung wurde nicht gemacht, obwohl Gewebe entnommen wurde, dass lässt uns manchmal richtig wütend werden!
Übrigens: Wir sind da nicht alleine damit.
Auch bei der Familie Mayer (19.11.2008-06.06.2009) ging man da so vor, erstmal einen Suiziid drausmachen!
Damit nimmt man der Familie die Möglichkeit sich zu wehren!
Da wird bereits der Fehler begangen, wenn man nichts weiß und nichts mehr ermitteln kann, dann sollte die Polizei doch wenigstens das zugeben und ergebnisoffen ermitteln. "Unklare Todesursache" oder so ähnlich.
Was man den Familien damit nämlich antut, sieht man jetzt bei uns!
3 Monate war nichts in den Medien darüber, nicht mal, dass eine Leiche gefunden wurde, einfach nichts.
Die lokale Presse wurde einfach nicht informiert!
Das ist doch grober Unfug, oder nicht? Wenn wir nicht Eltern wären, die sich um die Tochter auch kümmern,
wie lange wäre da nichts berichtet worden, hätte man sie dann einfach anonym verbuddelt?
Wir wissen genau, Isabelle war in einer Phase ihres Lebens, wo sie glücklich und zufrieden war.
Wir haben sie noch 2 Tage vor ihrem Tod getroffen und haben noch mit ihr etwas Zeit verbringen können.
Da machte sie einen absolut ausgegliochenen Eindruck, nichts mit psychologischen Problemen oder so!
Sie war nur einmal krank geschrieben, das war aber im März letzten Jahres, weil sie der damalge Arbeitgeber als Vollzeitkraft angestellt und dann nur noch mit 300€ (Brutto) entlohnt hatte. Das war ihr psychologisches Problem, nömlich keines!
Der Hausarzt sagt mir persönlich, sie sei absolut gesund und psychisch habe sie keine Probleme.
Entschuldigt, dass ich jetzt soviel schreibe.
Aber manchmal uist das fast nicht mehr zum Aushalten, einfach unmenschlich!
Deshalb kämpfe ich/wir auch weiter, weil auch das gesamte Umfeld, Bekannte, Freunde usw. alle schließen einen Suizid absolut aus.
Wir sind davon überzeugt, dass es entweder ein Unfall oder aber sogar Mord war!
Wir kennen unsere Tochter sehr gut, sie hat letztes Jahr über 5 Monate (bis die Wohnung in Überlingen fertig wurde) bei uns im Haus gewohnt. diese Zeit bezeichnet Isabelle mal als die schönste in ihrem Leben!
Jedenfalls wehre ich mich gegen Aussagen, die jetzt unsere Tochter als drogensüchtig oder Alkoholikerin abstempeln wollen!
"Ich bin doch nicht bescheuert und nehme harte Drogen", war ihre Aussage letztes Jahr!
In diesem Sinne hoffe ich auf weiterhin "faire" Diskussion hier im Board!
Vielleicht versteht der eine oder andere jetzt, warum ich/wir mit allen Mitteln versuchen, da Licht ins Dunkel zu bringen!
Uns lässt das keine Ruhe mehr!
Grüße Charly, Stiefvater, der Isabelle 23 Jahre lang begleiten durfte und das gerne tat!