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Verbrechen in Höxter

8.904 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Mord, NRW, Folter ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Verbrechen in Höxter

04.04.2017 um 09:28
Heute geht es weiter mit dem 16ten Verhandlungstag, heute sagt der Ehemann von Susanne F. aus, außerdem sollen Zeuginnen gehört werden, die mit Wilfried W. Kontakt hatten. Auch die Aussage einer ehemaligen Mitgefangenen von Angelika W. ist geplant

Liveticker: http://www.nw.de/nachrichten/thema/der_fall_bosseborn/21739659_Horrorhaus-Hoexter-Der-16.-Verhandlungstag-im-Fall-Bosseborn.html


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Verbrechen in Höxter

04.04.2017 um 13:17
Die Quintessenz der ersten Hälfte des heutigen Verhandlungstages?

"Bei den heutigen Zeugenaussagen überraschte ein wenig, dass alle Frauen, die Kontakt zu Wilfried hatten, ein sympathischen Eindruck von dem wegen Doppelmordes Angeklagten Wilfried W. hatten. Allerdings dauerten alle Kontake nicht sehr lange."


Mit den heutigen Aussagen von ZeugInnen ist definitiv eine neue Phase des Prozesses eingeläutet.


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Verbrechen in Höxter

04.04.2017 um 22:57
http://m.bild.de/regional/ruhrgebiet/hoexter-bestie/hoexter-prozess-neue-zeugen-51141896.bildMobile.html (Archiv-Version vom 04.04.2017)

Schon gelesen? Jetzt beschreiben ihn zwei Geliebte als liebevoll. Nimmt der Prozess etwa ernsthaft noch eine Wendung? Für mich ist das eine echte Überraschung. Die eine Zeugin sagt auch, dass Angelika eine echte Furie sei und sie angeschrien habe am Telefon, als sie sich von Wilfried trennte.


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Verbrechen in Höxter

04.04.2017 um 22:59
Man kann es kaum treffender auf den Punkt bringen als die Stuttgarter Zeitung, wenn sie schreibt:

Der 16. Verhandlungstag ist der Tag der Scham, der enttäuschten Hoffnungen und der gescheiterten Lebensentwürfe – und nicht des vordergründigen Grauens.

Dass Männer schon mal ihre Partnerinnen gegen klingende Münze anbieten, ist einem jetzt nicht ganz so fremd. Umgekehrt überrascht es dann doch, wenn man erfährt, wie Wilfried nicht nur mit Billigung sondern wie es scheint durchaus im Auftrag seiner Angelika  ältere Frauen beglückte. So dienten die geschalteten Inserate also nicht einzig der Rekrutierung von neuen Folteropfern, sondern auch, um finanzielle Opfer aufzutun. Und davon muss es etliche gegeben haben, denn Angelika sprach schon mal von 300.000,-- Euro.

http://www.stuttgarter-zeitung.de/inhalt.der-mordprozess-von-hoexter-der-traum-von-einem-gluecklichen-leben.6639bc68-a508-4bb7-a651-1f5e428cbb3c.html
Höxter - Die Vertrauensseligkeit oder gar Einsamkeit eines Opfers machen eine Tat nicht kleiner und Täter nicht weniger gefährlich. Aber die bohrende Frage in diesem Prozess um das sogenannte Horrorhaus von Höxter-Bosseborn ist: Warum haben manche Frauen den Kontakt zu dem Angeklagten Wilfried W. rechtzeitig abgebrochen, sind gegangen und ­warum sind andere geblieben, haben sich förmlich in seine Arme geworfen, bis es zu spät war und – sie buchstäblich im Dreck verreckten. Was sagten die furchtbaren ­Ereignisse in dem 550-Seelen Ort in Ostwestfalen über die privaten Träume der Opfer aus?
...
Das war einmal anders: Angelika W. beschimpfte die Frauen, mit denen Wilfried W. durch Bekanntschaftanzeigen in Kontakt getreten war, in Telefonaten, wenn sie glaubte, er werde nicht gut behandelt. Sie fuhr ihn, von dem sie nun nur noch als „Herr W.“ spricht, zu seinen Verabredungen – und forderte auch in seinem Namen Geld von mindestens einer der Frauen. 3500 Euro für ein Auto hat eine der beiden Zeuginnen Wilfried W. geliehen, wie sie glaubte. Angelika W. bedankte sich dann für das Geldgeschenk am Telefon und forderte obendrein noch das Geld für die Anmeldung. Da war für Marianne K. aus dem nahe gelegenen Holzminden Schluss. Ihr dämmerte wohl, dass es für Wilfried W. nur um regelmäßigen und einvernehmlichen Sex ging – und um die Finanzierung seiner Automanie. Und nicht um den Traum vom gemeinsamen Leben. Denn Autos und Motorräder kaufte er offenbar alle paar Tage und stieß sie wieder ab, wenn er sie nach kurzer Zeit nicht mehr haben wollte.
Die befragten Frauen wollen vor allem vergessen

Die Frauen, die am Dienstag eher verschämt als selbstbewusst auftreten, allesamt an die 20 Jahre älter als Wilfried W., erzählen wortkarg davon, was sie „vergessen wollen“, wie es die 61-jährige Marianne K. sagt. Oder sie haben einfach alles aus ihrer Erinnerung gelöscht, wie es Petra B. (66) ausdrückt – und damit nicht nur den Speicher ihres Handys und die Sprach- und Whatsapp-Nachrichten meint. „Ich will mit dem allem nichts mehr zu tun haben“, sagt sie. Und nun werden sie beide gefilmt, wie sie den Gerichtssaal verlassen. Als reiche es nicht schon, mit den enttäuschten Hoffnungen leben zu müssen.

Denn wie erklärt man in einem übervollen Gerichtssaal, warum man mit einem Mann eine Beziehung eingegangen ist, der gemeinsam mit seine Ex-Frau Menschen gequält und gemordet haben soll? „Er war nett zu mir“, sagt Marianne K. nüchtern. Was hat er ihr nicht alles von sich erzählt. Dass er Abitur und studiert habe, einen Boots- und einen Flugschein besitze. Nichts davon ist wahr. Aber Wilfried W. hat sich auf die Kontaktanzeige der verwitweten Rentnerin gemeldet, die einen Partner suchte, mit dem sie etwas unternehmen konnte. Fehlanzeige. Wegen seiner Gicht könne er nicht gut laufen. Immer neue Ausreden erfand Wilfried W. Nicht einmal in die Eisdiele gehen die beiden miteinander. Immer am Abend kommt er, zwei- bis dreimal die Woche, in die Wohnungen der Frauen , weil er den Kiosk versorgen müsse, den er mit seiner Schwester betreibe. Am Wochenende muss er die Eier von seinem Hühnerhof ausfahren. Mit den Tieren dort, den Schafen, Gänsen und Enten, meint er es offenbar gut. Auf dem Hof in Höxter waren Marianne K. und Petra B. nie.
Das Opfer verliebte sich Hals über Kopf

Wilfried W. habe gesagt, dort sei es nicht so aufgeräumt wie bei den jeweiligen Frauen. Wer weiß, was den beiden erspart blieb. In Erinnerung ist Marianne K., wenn sie beiseiteschiebt, was sie später alles an Furchtbaren gehört hat, „ein liebevoller Partner“. Das macht das Vergessen schwer. So geht es auch Petra B. Am Telefon hat sie den Kontakt zu Wilfried W. abgebrochen, weil sie nicht mit ansehen wollte, wie der Mann weder das Betreiben des Kiosks auf die Reihe bekam noch seinen manischen Handel mit Autos. „Dafür war ich zu alt“, sagt sie. Und auch für die ständigen Maßregelung durch Angelika W., die aus der Ferne versuchte, Regie in dieser Beziehung zu führen.
...



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Verbrechen in Höxter

05.04.2017 um 07:58
Das ist doch unglaublich und damit hat wohl niemand gerechnet. Ich selbst weiß gar nicht was ich davon halten soll und war immer überzeugt davon, dass die Zeuginnen bestimmt Schlimmes über Wilfried auspacken würden...


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05.04.2017 um 09:42
Zitat von Lumina85Lumina85 schrieb:Das ist doch unglaublich und damit hat wohl niemand gerechnet. Ich selbst weiß gar nicht was ich davon halten soll und war immer überzeugt davon, dass die Zeuginnen bestimmt Schlimmes über Wilfried auspacken würden...
Ich finde das in keinster Weise unglaublich. 

Nur weil zwei Frauen lediglich „nett“ über W. aussagen und ihnen glücklicherweise kein physischer Schaden  widerfahren ist, ändert sich, nach wie vor, nichts an den Vorgehens-und Verhaltensweisen des Wilfried W. 

Die Frauen wurden von ihm belogen und finanziell ausgebeutet. 

Ich kann nicht nachvollziehen, aus welchem Grund sich ältere Frauen einem zwanzig Jahre jüngeren Mann anvertrauen und ihm seine Zuneigung im wahrsten Sinn des Wortes, abkaufen. Wie verblendet muss man sein? 

Aus meiner Sicht verblasst das „vordergründige Grauen“ in keinster Weise. 

Die Gräueltaten an Mensch und Tier stehen weiterhin an vorderster Stelle. 

W.W. und A.W. waren ein "eingeschworenes" Paar und handelten skrupellos gegenüber ihren Opfern.


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Verbrechen in Höxter

05.04.2017 um 11:03
Zumal zumindest das eine Verhältnis ja offenbar parallel zu jenem mit Susanne stattfand. Zum Quälen war ja Susanne zu Hause, der anderen Frau konnte man Geld abnehmen. Also aus der Sicht von Angelika und Wilfried zwei völlig verschiedene "Zwecke", die die Frauen erfüllten.


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05.04.2017 um 11:20
Zitat von MauroMauro schrieb:Ich kann nicht nachvollziehen, aus welchem Grund sich ältere Frauen einem zwanzig Jahre jüngeren Mann anvertrauen und ihm seine Zuneigung im wahrsten Sinn des Wortes, abkaufen. Wie verblendet muss man sein?
Der Begriff "anvertrauen" ist da wohl eher eine nette Umschreibung. Worum es offensichtlich ging, das war Sex. Abgesehen davon, dass bei Frauen in diesem Alter Männer nicht unbedingt noch Schlange stehen, gleichaltrige Männer dürften da auch nicht mehr ganz so leistungsfähig sein, wie ein Mittvierziger. Dass der nicht unbedingt aus reiner Zuneigung an einer Frau Leistung erbringt, die seine Mutter sein könnte, versteht sich von selbst.

Für die Frauen, die sich vor Gericht derartig offenbaren mussten, tut es mir unendlich Leid. Aber so ist nun mal die Realität, sie dienten dem Gelderwerb. Würde das als eine Form von Prostitution bezeichnen. Was aber diese Aussagen meiner Meinung nach überhaupt nicht entkräften, das ist der Sadismus, der dem Pärchen innewohnt.


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Verbrechen in Höxter

05.04.2017 um 11:47
Zitat von emzemz schrieb:Der Begriff "anvertrauen" ist da wohl eher eine nette Umschreibung. Worum es offensichtlich ging, das war Sex. Abgesehen davon, dass bei Frauen in diesem Alter Männer nicht unbedingt noch Schlange stehen, gleichaltrige Männer dürften da auch nicht mehr ganz so leistungsfähig sein, wie ein Mittvierziger. Dass der nicht unbedingt aus reiner Zuneigung an einer Frau Leistung erbringt, die seine Mutter sein könnte, versteht sich von selbst.
Hatten sich die beiden älteren Damen auf eine Anzeige von W.W. und A.W. gemeldet? 

Die weitere Frage ist, hatte A.W. sich auf Anzeigen älterer Damen gemeldet, um ihren „Bruder“ anzupreisen? 

Das ältere Damen bewusst auf Anzeigen eines zwanzig Jahre älteren Mann agieren, ist eher ungewöhnlich. 

Ich denke daher, A.W. hat sich auf Anzeigen älterer Damen konzentriert, sie hatte ein Beuteschema, in Bezug auf „Kohle machen“. 

Dass die beiden Damen vor Gericht „aussagten“, sich zur Verfügung stellten, ist ebenso ungewöhnlich, aufgrund der Scham und nachfolgenden Häme aus ihrem Bekanntenkreis. Hut ab! 

Dennoch "traurig" ohne Ende…


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Verbrechen in Höxter

05.04.2017 um 11:57
@emz

Korrektur:

Das ältere Damen bewusst auf Anzeigen eines zwanzig Jahre jüngeren Mann agieren, ist eher ungewöhnlich.


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05.04.2017 um 12:22
@Mauro
In dem weiter vorne zitierten Artikel ist die Rede davon, dass die eine Frau die Anzeige aufgegeben und Wilfried geantwortet hat. Es wurden also offenbar gezielt ältere Frauen angeschrieben, um sie finanziell abzuziehen. 


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Verbrechen in Höxter

05.04.2017 um 12:29
@Mauro

Du stellst Frage, woher soll ich denn wissen, wer sich warum bei wem gemeldet hat? Wird wohl in jedem der unzähligen Fälle anders gewesen sein und hat letztendlich auf das Ergebnis keinen Einfluss, nämlich auf das Herstellen von Kontakten zum Zweck des fianziellen Abzockens. Ob hierzu noch weitere Zeuginnen geladen werden oder diese beiden Aussagen exemplarisch für das gesamte "liebevolle" Verhalten herhalten werden, man wird sehen.
Zitat von MauroMauro schrieb:Dass die beiden Damen vor Gericht „aussagten“, sich zur Verfügung stellten, ist ebenso ungewöhnlich, aufgrund der Scham und nachfolgenden Häme aus ihrem Bekanntenkreis. Hut ab!
Wenn einen das Gericht vorlädt, dann hat man da zu erscheinen und auszusagen. Da wird nicht gefragt, ob man sich zur Verfügung stellen möchte.


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Verbrechen in Höxter

05.04.2017 um 12:55
Zitat von emzemz schrieb:Du stellst Frage, woher soll ich denn wissen, wer sich warum bei wem gemeldet hat?
Dass Du meine Fragen nicht beantworten kannst, ist klar. 

Dennoch sind es berechtigte Fragen, welche bisher nicht geklärt wurden. 

@hopkirk war in der Lage, auf diese Frage zu antworten und ich kann dieser Antwort folgen. 

Die beiden Damen hätten die Aussagen verweigern können, haben sich entschieden auszusagen, daher mein „Hut ab“.


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Verbrechen in Höxter

05.04.2017 um 13:10
Hier noch einmal ein Beitrag zum vergangenen Prozesstag, der uns den liebevollen Wilfried nahe bringen will.
http://www.lz.de/ueberregional/owl/21741358_Bosseborn-Prozess-Das-zweite-Gesicht-des-Wilfried-W..html
Und sie schildern den Angeklagten, den seine Exfrau viele Prozesstage lang als Monster beschrieben hat, als sympathischen Mann, der "Streicheleinheiten" brauchte. Dabei wollte Verteidiger Detlev Binder zunächst die Öffentlichkeit ausschließen. Es könne ja sein, dass Dinge zur Sprache kämen, die zu persönlich seien, sagt er, bevor eine 66-Jährige aus Holzminden auf dem Zeugenstuhl Platz nimmt. Doch Richter Bernd Emminghaus blockt ab. Das, was die Zeugin bei der Polizei gesagt habe, könne durchaus in öffentlicher Verhandlung besprochen werden, findet er.
Zitat von MauroMauro schrieb:Die beiden Damen hätten die Aussagen verweigern können, haben sich entschieden auszusagen, daher mein „Hut ab“.
Die beiden Damen hätten sich bei der Polizei nicht vernehmen lassen müssen. Das ist richtig.

Die Aussage vor Gericht konnten sie allerdings nicht verweigern. Mit welcher Begründung denn?


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Verbrechen in Höxter

05.04.2017 um 13:17
Ich vermute, dass beide vorher anwaltlich beraten wurden, um sich vor Gericht nicht bloßzustellen. Daher wohl auch die Aussage, man habe keinerlei Korresobdenz mehr. Sie haben nur das ausgesagt, was für den Prozess entscheidend ist. Das nenne ich hervorragenden Umgang mit Zeugen/Opfern. 

Mich würde nicht wundern, wenn am Ende AW mit einer höheren Strafe aus dem Verfahren herausgeht. Sie scheint jeder Zeit über alles von WW im Bilde gewesen zu sein, sie hat Kontakte forciert, die Frauen beschimpft und bedroht. Die Frauen, die im Haus lebten dürften ihr nur lästig gewesen sein, da diese die Kontakte und Besuche der anderen Frauen erschwert haben dürften. Zumindest das letzte Opfer wurde ja abends immer mit ins Auto gezerrt. 


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Mauro ehemaliges Mitglied

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05.04.2017 um 13:22
Zitat von emzemz schrieb:Die beiden Damen hätten sich bei der Polizei nicht vernehmen lassen müssen. Das ist richtig.

Die Aussage vor Gericht konnten sie allerdings nicht verweigern. Mit welcher Begründung denn?
Was soll denn der letzte Satz von dir aussagen? Ich hatte bereits geschrieben:
Zitat von MauroMauro schrieb:Die beiden Damen hätten die Aussagen verweigern können, haben sich entschieden auszusagen, daher mein „Hut ab“.
Bitte spare dir Wiederholungen, Danke.
Zitat von emzemz schrieb:Hier noch einmal ein Beitrag zum vergangenen Prozesstag, der uns den liebevollen Wilfried nahe bringen will.
Den liebevollen Wilfried W. gibt es offensichtlich nicht, dass dürfte inzwischen allgemein bekannt sein. 

Daran können auch, aus meiner Sicht, „wohlwollende“ Aussagen von zwei älteren Damen nichts ändern. 

Sie hatten Glück, nicht mehr und nicht weniger…

So gern sich ältere Damen eventuell den "liebevollen Wilfried" auch herbeiwünschen...eine Farce.


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Verbrechen in Höxter

05.04.2017 um 13:24
Ich kann es durchaus verstehen, wenn die älteren Frauen, die finanziell gemolken wurden, von WW becirct und nicht drangsaliert wurden... Man beißt doch nicht die Hand, die einen füttert!

Und daneben konnte WW dort ja auch noch sein Säckchen leeren.
Sind wir mal ehrlich: Wer es schaffte, AW zu beglücken, dessen Hemmschwelle muß doch recht niedrig gewesen sein (was sexuelle Kontakte angeht).


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Verbrechen in Höxter

05.04.2017 um 13:34
Zitat von emzemz schrieb:Für die Frauen, die sich vor Gericht derartig offenbaren mussten, tut es mir unendlich Leid. Aber so ist nun mal die Realität, sie dienten dem Gelderwerb. Würde das als eine Form von Prostitution bezeichnen.
Ich weiß nicht so recht... Mir würde die Bezeichnung "Heiratsschwindler" im weiteren Sinne besser gefallen... Dieses Geschäftsmodell haben sich ja auch die sog. "Beznesser", die meist aus den Maghreb-Staaten kommen, zu eigen gemacht... ☹


@Mauro

Meine Güte, du schwafelst dir immer was zurecht...

Natürlich gab es den "liebevollen" WW. So lange er ein Minimum an Charme einsetzen musste, um ein Maximum an Geld bei diversen Damen abzuschöpfen...


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Mauro ehemaliges Mitglied

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Verbrechen in Höxter

05.04.2017 um 13:37
Zitat von spiky73spiky73 schrieb:Und daneben konnte WW dort ja auch noch sein Säckchen leeren.
Sind wir mal ehrlich: Wer es schaffte, AW zu beglücken, dessen Hemmschwelle muß doch recht niedrig gewesen sein (was sexuelle Kontakte angeht).
Ohne Augenbinde, in der Tat, schwer vorstellbar! 

Die Abzocke stand offensichtlich im Vordergrund… 

Was die älteren Damen betrifft, ist eventuell nicht viel gelaufen, in Bezug auf Sexualität. 

Ausreden gibt es zur Genüge, Grippe, Migräne, viel Arbeit, etc. pp.
Zitat von spiky73spiky73 schrieb:Natürlich gab es den "liebevollen" WW. So lange er ein Minimum an Charme einsetzen musste, um ein Maximum an Geld bei diversen Damen abzuschöpfen...
Das meinte ich mit deinem in den Raum gestellten Minimum.


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05.04.2017 um 13:43
Zitat von MauroMauro schrieb:Was soll denn der letzte Satz von dir aussagen? Ich hatte bereits geschrieben:

Mauro schrieb:
Die beiden Damen hätten die Aussagen verweigern können, haben sich entschieden auszusagen, daher mein „Hut ab“.

Bitte spare dir Wiederholungen, Danke.
Dennoch ist es falsch. Du kannst nicht so einfach die Aussage bei Gericht verweigern. Das ist rechtlich geregelt.
Wenn also die Verteidigung meint, diese beiden Frauen als Beispiel für eine sexuelle, nicht gewalttätige Beziehung als Zeugen vorzuladen zu wollen, dann haben diese zu erscheinen und auszusagen.
Zitat von Molle42Molle42 schrieb:Mich würde nicht wundern, wenn am Ende AW mit einer höheren Strafe aus dem Verfahren herausgeht.
...
Zumindest das letzte Opfer wurde ja abends immer mit ins Auto gezerrt.
Es gibt keine höhere Strafe als die für Mord.

Wie kommst du zu der Behauptung, das Opfer sei abends immer ins Auto gezerrt worden? Mir ist da nichts bekannt.


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