Verbrechen in Höxter

Nach einer kurzen Phase des Kennenlernens zog die 41-Jährige (Susanne F.) im März 2016 nach Höxter, wo der Beschuldigte zusammen mit seiner Ex-Frau lebt.

Am Donnerstag, 21. April, wollten die Beschuldigten das körperlich schwer angeschlagene Opfer zurück in seine niedersächsische Wohnung bringen. Durch einen Motordefekt blieb das Fahrzeug offenbar in der Nähe von Northeim liegen. Nach Informationen der Deutschen Presse-Agentur dpa riefen die beiden zunächst ein Taxi herbei. Während des Wartens habe sich der Zustand der 41-Jährigen aber immer weiter verschlechtert. "Die Beschuldigten waren nunmehr gezwungen, wegen des schlechten Gesundheitszustandes einen Rettungswagen zu rufen", schrieben die Mordkommission Bielefeld, die Staatsanwaltschaft Paderborn und die Polizei Höxter in ihrer Mitteilung. Ein Notarzt brachte die Frau dann ins Krankenhaus nach Northeim. Dort sei sie zwei Stunden später gestorben.

Ihr Haus wurde am Mittwoch durchsucht, das Paar festgenommen. Am Donnerstag erließ das Amtsgericht Höxter Haftbefehl wegen Totschlags.

Die Spurensicherung soll Mittwoch das Haus in Höxter durchsucht haben.

Busaya schrieb:Ne macht keinen Sinn, wenn die "Schwester" brutal genug war, um zu misshandeln, kauft man ne Krankheit oder Behinderung wohl kaum ab.

putzkraft schrieb:Die Frauen wurden nicht nach Kriterien ausgesucht, die bei Prostitution im Vordergrund stehen.
Es wäre bei Prostitution außerdem wahrscheinlich, dass die Polizei davon früher oder später Wind bekommt. Meistens wissen die wo "Rotlicht" stattfindet. Damit steigt auch die Wahrscheinlichkeit, dass sie sich die Betreiber näher anschauen.

Hammurapi schrieb:Wobei in solchen Kreisen im Notfall meist jemand schnell und diskret zur Stelle ist, wenn mal ein Auto liegenbleibt. Das wundert mich eben an der Taxi/Rettungswagen-Option.

ch kann mir kaum vorstellen, dass die beiden sich so sicher sein konnten, dass ihre Story keine weiteren Fragen aufwirft und beruhigt zur Tagesordnung übergegangen sind.[/ZITAT


Ist schon merkwürdig das Ganze. Aber die Beiden sind weder fluchtartig untergetaucht, noch haben sie eine große Putzaktion und Spurenbeseitigung durchgeführt. Warum? Waren sie zu faul dazu oder dachten die Beiden tatsächlich sie würden unentdeckt bleiben.

putzkraft schrieb:Ein Nachbarn in Bosseborn meinte, dass Angelika B oder W auf der rechten Körperseite in irgendeiner Weise körper-behindert sei. Sie hätte mit der Körperhälfte "nichts gemacht". In irgendeiner Zeitung wurde das auch erwähnt, und es wäre wegen Verbrennungen durch ihren Mann, dass sie den rechten Arm nicht mehr richtig bewegen könnte.
Die Zeitung find mom leider nicht.

Am Freitag wurde Angelika B. von einer Rechtsmedizinerin der Uni Münster untersucht. Dabei sollen alte Verletzungen am ganzen Körper festgestellt worden sein, unter anderem eine riesige, nicht ärztlich versorgte Brandnarbe am linken Oberarm. Erst soll die 47-Jährige angegeben haben, sie habe sich an einem Wasserkocher verletzt. Dann soll sie ausgesagt haben, Wilfried W. habe sie 2011 auf dem Boden fixiert und den Arm mit 70 Grad heißem Wasser aus der Dusche verbrüht.