Mordanklage nach 41 Jahren
12.05.2016 um 15:22@E_M
@Egi
@paraheinz
@Nightrider64
@obskur
@Rick_Blaine
@SCMP77
@stupormundi
Dieses Zitat aus einem Spiegel-Artikel lässt befürchten, dass sich der Gerichtsmediziner Mattig, selbst schon längst im Rentenalter, nicht mehr allzu gründlich mit neueren wissenschaftlichen Erkenntnissen über CO-Vergiftungen befasst hat und allzu leichtfertig ein Unfall-Geschehen ausgeschlossen hat.
Falls das CO auf irgendeine Weise ins Kinderzimmer gelangt war, hätte sich die Vergiftung auch dann noch verschlimmern können, als das Kind schon im Bett lag.
Zu so einer Situation hätte es auch bei einem nächtlichen Spielen mit dem Gasherd kommen können.
Auf jeden Fall wurde das Kind nicht tot ins Bett gelegt, da es sich im Bett noch erbrochen hatte.
Oder falls es zu einer Fehlfunktion des Gasofens gekommen wäre, wie ich sie in diesem Beitrag beschrieben habe:
Beitrag von Tajna (Seite 17)
Dann hätte sich auch geruchloses CO in Teilen der Wohnung verbreiten können, das erst im Lauf der Zeit zu einer zunehmenden Vergiftung geführt hätte.
Für ein Unfall-Geschehen würden mir auch noch mehrere weitere Möglichkeiten einfallen.
@Egi
@paraheinz
@Nightrider64
@obskur
@Rick_Blaine
@SCMP77
@stupormundi
obskur schrieb:Für sein Gutachten sichtete er Unterlagen von Kollegen aus den 1970er Jahren und setzte sich mit möglichen Tötungsszenarien auseinander.http://www.spiegel.de/panorama/justiz/ddr-mordprozess-in-neuruppin-gutachter-belastet-angeklagte-a-1091911.html
Dieses Zitat aus einem Spiegel-Artikel lässt befürchten, dass sich der Gerichtsmediziner Mattig, selbst schon längst im Rentenalter, nicht mehr allzu gründlich mit neueren wissenschaftlichen Erkenntnissen über CO-Vergiftungen befasst hat und allzu leichtfertig ein Unfall-Geschehen ausgeschlossen hat.
Falls das CO auf irgendeine Weise ins Kinderzimmer gelangt war, hätte sich die Vergiftung auch dann noch verschlimmern können, als das Kind schon im Bett lag.
Zu so einer Situation hätte es auch bei einem nächtlichen Spielen mit dem Gasherd kommen können.
Auf jeden Fall wurde das Kind nicht tot ins Bett gelegt, da es sich im Bett noch erbrochen hatte.
Oder falls es zu einer Fehlfunktion des Gasofens gekommen wäre, wie ich sie in diesem Beitrag beschrieben habe:
Beitrag von Tajna (Seite 17)
Dann hätte sich auch geruchloses CO in Teilen der Wohnung verbreiten können, das erst im Lauf der Zeit zu einer zunehmenden Vergiftung geführt hätte.
Für ein Unfall-Geschehen würden mir auch noch mehrere weitere Möglichkeiten einfallen.