FritzPhantom schrieb am 10.12.2021:Das Problem scheint zu sein, dass sich bisher niemand gefunden hat, der sich in dem Bereich gut auskennt. Ich stimme Euch zu, irgendwelche Hobbykriminalisten und da schließe ich mich mit ein, die irgendwas am Computer machen, werden nichts rausfinden. Da bräuchte es Profis, die genau wissen, worauf sie achten müssen.
Man weiß ja auch zuwenig, was die Polizei gemacht hat, es wurden ja schon Hubschrauber und Taucher erwähnt. Aber die Frage ist halt, ob wirklich systematisch vorgegangen wurde. Keine Ahnung, ob es bei uns überhaupt Leute wie auf @AreDreamsReals Video gibt. Gratis wird so etwas auch nicht sein, wird dann wahrscheinlich auch noch privat finanziert werden müssen. Sowohl Polizei als auch Familie gehen ja von einem Verbrechen aus, man weiß also nicht, ob überhaupt Interesse besteht an so einer Aktion. Wobei der Wagen auch bei einem Verbrechen versenkt worden sein könnte.
Gäbe es einen Schatz zu finden wie am Toplitz See dann hätte sich sicher schon ein hochtechnisiertes Team auf den Weg gemacht.
Mein Mann und ich verfügen über vollständige Tauchausrüstung. Fände man bei einem Tauchgang irgendwas, dürften wir es nicht bergen, sondern nur durch Bojen etc markieren und es dann den Cobra Tauchern überlassen.
Allerdings: man darf als Freizeittaucher nicht einfach überall reinhüpfen und tauchen. Gewässer, die sich in Privatbesitz befinden bedürfen der Taucherlaubnis des Eigentümers. Gewässer, die den Bundesforsten gehören dürfen auch nur bedingt betaucht werden, wenn dafür eine allgemeine Erlaubnis vorliegt.
In den USA ist das offenbar leichter möglich.
Und dann kommt es auch darauf an in welcher Tiefe man sucht. Bis 40 m ist es noch relativ einfach.
Unter 40 m braucht man spezielle Kurse und da kostet eine Flaschenfüllung mit Trimix gleich mal über 100 Euro.
Das nächste ist die Sicht. Bei schlechter Sicht, siehst du vielleicht 20 cm weit, das heißt man ist da tagelang beschäftigt um wirklich genau abzusuchen.
Manche hier denken vielleicht es ist, wie im Meer, wo man 20 m weit sieht, aber leider ist dem in heimischen Seen leider nicht so, außer vielleicht im Attersee unterhalb von 40 m.
Ein Auto müsste man finden können. Bei Leichen mit do langer Liegezeit, ist das aber schon wieder schwerer, denn die Seen sind mit einer dicken Sedimentschicht am Grund bedeckt. Wenn da mal was eingesunken ist, taucht es nicht mehr so einfach auf.
Ach und wegen deiner Bemerkung zum Toplizsee: 1. Gibt es da kein Gold, die Nazis wären auch schön blöd gewesen es da zu versenken, wo sie es selbst gar nicht mrhr hätten bergen können und 2. ist dort absolutes Tauchverbot, allerdings wegen der gefährlichen Schwefelsprungschicht