brigittsche
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Vermisst im Mühlviertel: Maximilian B. und Andreas L.
27.12.2020 um 16:45Menedemos schrieb:Sondern von den Tätern. Und dass die Polizei das Handy orten will, weiß ja der dümmste Verbrecher. Wenn ich es also extra einschalte, schalte ich es nicht gerade dort ein, wo ich wohne oder wo das Verbrechen geschehen ist.Und was wäre, wenn es eben nicht die Täter/der Täter war(en)? Nehmen wir mal an, ein Handy (weggeworfen, verloren...) liegt irgendwo auf einem Waldweg. Bauer X oder Forstarbeiter Y kommt vorbei, sieht es und denkt: "Oh, das hat jemand verloren, mal gucken, ob ich das einschalten kann, vielleicht kann ich dann jemanden aus den gespeicherten Nummern anrufen und fragen, wem das wohl gehört?"
Er schaltet ein, schafft es aber nicht, jemanden anzurufen und schaltet es wieder aus. Dann legt er es auf einen Baumstumpf, einen Zaun o. Ä. und denkt sich: "Na, vielleicht kommt der Besitzer ja wieder vorbei weil er es sucht und findet es dann..." Denn das Fundbüro in der Kreisstadt (falls es da überhaupt eines gibt) ist weit, X oder Y hat aber noch viel zu tun, ist verabredet oder was auch immer. Polizei anrufen will er deshalb nicht (bringt es auch nicht mit einem Verbrechen in Zusammenhang), weiß auch sonst nicht so recht, was er machen soll.
Also legt er es hin und denkt sich: "Ich komme ja später eh' wieder hier vorbei, dann kann ich gucken ob es noch da liegt. Wenn ja, kann ich es immer noch mitnehmen und auf der Gemeindeverwaltung abgeben..." Nur dass er es dann vergisst, oder das Handy ist weg, weil jemand anderer es mitgenommen hat.... Oder so ähnlich.