Vermisst im Mühlviertel: Maximilian B. und Andreas L.
22.09.2020 um 21:55
mädels, bleibts friedlich!
aber einmal folgendes: auf dem blitzerbild ist doch ein zeitstempel. mindestens im militärischen bereich kann man also das auto identifizieren, markieren und dann verfolgen, wohin es gefahren ist. dann wüsste man schon mal, wo das auto geblieben ist...
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Vermisst im Mühlviertel: Maximilian B. und Andreas L.
22.09.2020 um 23:40
die satelliten über uns schiessen kontinuierlich hochauflösende bilder der erde. da wird österreich nicht ausgenommen. diese bilder werden auch nicht gelöscht sondern sind archiviert. zumindest eine zeitlang. man müsste jetzt also nur ein luftbild von der stelle des kreisverkehrs zur fraglichen uhrzeit ansehen, dort das auto identifizieren und dann auf den bildsequenzen verfolgen, wo die reise hingeht... 🤷🏻♂️
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Vermisst im Mühlviertel: Maximilian B. und Andreas L.
26.09.2020 um 17:06
Dieser Fall beschäftigt mich auch schon seit das Verschwinden der beiden öffentlich bekannt gegeben wurde und ich habe nahezu auch alles diesbezüglich schon gelesen was man im Internet dazu finden kann. Ebenso war ich auch schon seit der Eröffnung des Themas hier stiller Mitleser. Vor ca. einem Jahr hatte ich schon bezüglich des Falles hier in dem Thema einen „riesen“ Beitrag verfasst, was leider vom Admin, aufgrund keinerlei Quellenangaben bzw. Links von Facebook, gelöscht wurde, obwohl es sich um die „offizielle“ Vermisstenseite der beiden handelte. Es ging grob um einen Zusammenhang (erstmalig auf S. 79 von dem User Mister-X erwähnt - eine merkwürdige Person, vermutlich geistig krank oder unter Drogeneinfluss, mit recht seltsamen Kommentaren und mehreren Pseudonymen unter einem youtube Video bezüglich des Falles) der mir aufgefallen ist, aber anscheinend letztendlich doch keinerlei Relevanz hatte, da nun 1 Jahr vergangen ist und in den aktuellen Medienberichten darüber nichts erwähnt wurde. Außer es hätte sich um polizeiinterne Informationen gehandelt, was ich aber auch nicht wirklich glaube. Dürfte letztendlich nur eine falsche Vermutung von mir gewesen sein (oder auch vieleicht nicht?), aber eine doch recht interessante.
Naja egal nun, aufjedenfall habe ich mich doch wieder dazu entschlossen hier aktiv im Forum mitzuwirken, da mir der Fall doch sehr nahe geht. Wahrscheinlich beschäftigt mich dieser Fall umso mehr, da ich auch nicht allzu weit entfernt vom Mühlviertel wohne und ich ebenso schon des öfteren in und auch im Bereich des Grenzgebietes rund um Vissy Brod (allgemein auch Tschechien) unterwegs war und ich mich deshalb auch sehr gut mit den dortigen Gegebenheiten auskenne.
Ich gehe auch sehr stark nun, ebenso wie die Familienangehörigen und die Ermittler, von einem Verbrechen aus, da seit 5 Jahren kein einziger Hinweis, weder von einem der beiden, noch vom Auto, aufgetaucht ist. Es wurde auch die komplette Grenzgegend schon mehrmals abgesucht, auch zu unterschiedlichen Jahreszeiten, inkl. diverser Gewässer. Da niemand, außer der bereits bekannte einzige Österreichische Zeuge, die beiden, oder das sehr auffällige Auto an besagtem Abend wahrgenommen hat, finde ich ebenso sehr merkwürdig, trotz einer 10.000€ Belohnung. Meiner Vermutung nach schweigen eventuelle Mitwisser der ansässigen Bevölkerung in Vissy Brod, da sie sich wahrscheinlich einer nachvollziehbaren und beträchtlichen Gefahr aussetzen würden, wenn sie etwas der Polizei preisgeben würden und da auch keine 10.000€ Belohnung dann Anreiz genug wären sich einer dementsprechenden Gefährdung auszusetzen. Man kennt ja durch diverse Berichte, bzw. Erfahrungen schon, welches Klientel sich dort aufhält und agiert. Einen Unfall schließe ich mittlerweile schon komplett aus, auch wenn es wenige diverse Fälle gegeben hat, wo verunfallte, vermisste Personen erst nach zig Jahren gefunden wurden. Natürlich möglich wäre es, aber für mich sehr unwahrscheinlich, da wie schon bereits bekannt unzählige Suchaktionen stattgefunden haben und zu keinem Erfolg geführt haben.
Am mysteriösesten finde ich immer noch bis jetzt das 2-3 Tage nach Verschwinden der beiden geortete Handysignal in Waldschlag, obwohl das Handy zuvor die ganze Zeit abgeschaltet war. Laut Kurier.at Artikel handelt es sich hier um polizeiinterne Informationen, welche nicht für die Öffentlichkeit bestimmt waren. Hmm was es wohl damit auf sich hat? Und warum will man seitens der Polizei eventuelle Informationen diesbezüglich vor der Öffentlichkeit zurück halten, obwohl nun seit 5 Jahren kein einziger sonstiger Hinweis in dem Fall aufgetaucht ist? Was weiß, bzw. erhofft sich die Polizei dadurch, was das zurückhalten dieser Informationen vor der breiten Masse begründen würde? Fragen über Fragen, welche sich meiner Vermutung nach in Ermittlungen Richtung Verbrechen handeln.
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Vermisst im Mühlviertel: Maximilian B. und Andreas L.
26.09.2020 um 17:12
vielleicht weil diese Informationen Richtung Suizid zeigen?
da hält sich die Polizei naturgemäss zurück und das ist auch richtig so.
ich weiss gar nicht, wie man hier auf ein Verbrechen kommt?
es weist doch nichts, gar nichts darauf hin?
am wahrscheinlichsten...für mich...ist immer noch ein Unfall.
gefolgt vom Doppelsuizid. wobei, zugegeben, das eine romantische Vorstellung von mir ist, die sehr ungewöhnlich wäre...
aber!
immer noch wahrscheinlicher als die Organmafia oder ähnlicher Quatsch.
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Vermisst im Mühlviertel: Maximilian B. und Andreas L.
26.09.2020 um 17:41
In diversen Zeitungsartikeln (weiß leider nicht mehr genau welche, aber kann man sicher einfach finden wenn man danach sucht) wurde seitens der Kriminalpolizei mehrfach erwähnt, dass ein Suizid als die unwahrscheinlichste aller möglichen Varianten in Frage kommt. Und ich glaube kaum, dass die Polizei so eine Aussage tätigen würde, wenn sie doch einen Suizid vermuten würden. Dies hätte auch überhaupt nicht zur derzeitigen Situation gepasst, weil Leitner oder Baumgartner gerade erst eine Küche eingerichtet haben und einer der beiden auch erst 1 Tag vor verschwinden begonnen hat seinen neu gekauften Boden zu verlegen (laut Aussage der Schwester).
Ebenso wurden in diversen Onlineartikeln Aussagen seitens Kriminalpolizei getätigt, dass für sie ein Verbrechen mittlerweile am wahrscheinlichsten in Frage kommt.
Wenn du diese Informationen also nun betrachtest, findest du dann immer noch einen Suizid und danach einen Unfall am wahrscheinlichsten, obwohl das LKA genau das Gegenteil von dir vermutet? Vielleicht würde ich das ganze an deiner Stelle noch einmal überdenken und auch die Möglichkeit eines Verbrechens in Betracht ziehen, wobei wie vorhin bereits erwähnt, man einen Unfall ebenso nicht zu 100% ausschließen kann.
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Vermisst im Mühlviertel: Maximilian B. und Andreas L.
26.09.2020 um 18:00
Ich verstehe nicht, was es mit diesem Handysignal bei Waldschlag auf sich hat. Das wurde doch am Anfang gleich als Falschmeldung dementiert, warum macht die Polizei nun doch ein Rätsel draus? Was hätte sie davon, es zu verheimlichen, wenn es so ein Signal wirklich gegeben haben sollte? Da das eine große Funkzelle ist und dort offensichtlich nicht gefunden worden ist, warum sagt man einfach nicht was Sache ist?
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Vermisst im Mühlviertel: Maximilian B. und Andreas L.
26.09.2020 um 18:00
Und es muss ja nicht gleich etwas mit der Organmafia zu tun haben. Sie könnten auch in eine Situation reingerutscht sein, die zu Beginn harmlos war und dann aus irgendeinem unbekannten Grund eskalierte - so spielt es sich leider des öfteren auch ab in der Realität. Was noch zusätzlich durch das dort agierende Klientel (Rotlichtmilieu, Vietnamesen, Drogenhändler) verstärkt wird, wobei ich niemandem etwas unterstellen möchte, da ich auch schon des öfteren im Grenzgebiet unterwegs war und nie mit jemandem Probleme hatte, wenn man sich natürlich auch wie ein normal zivilisierter Mensch benimmt, wovon ich eigentlich bei den beiden auch ausgehe. Wobei in stark alkoholisierten Zuständen macht/sagt man auch das ein oder andere mal Dinge, die man anschließend bereut, da bin ich nicht ausgenommen davon und wer weiß, vielleicht hat sich dadurch eine dementsprechede Situation entwickelt?
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Vermisst im Mühlviertel: Maximilian B. und Andreas L.
27.09.2020 um 18:05
Könnte es nicht sein, dass es doch das zu Hause liegengebliebene Handy war?
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Vermisst im Mühlviertel: Maximilian B. und Andreas L.
06.10.2020 um 15:11
Ich bin eher eine stille Mitleserin. Zum Thema "das Auto in einem Gewässer versenken" möchte ich jedoch anmerken, dass es in den Jahren 2018 und 2019 extrem trockende Sommer gab, sodass die Pegel der Flüsse extrem gesunken sind. Spätestens dann hätte ein versenktes Auto doch entdeckt werden müssen.
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