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Das rätselhafte Verschwinden von Kris Kremers & Lisanne Froon

22.288 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Verschwunden, Südamerika, ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
Zu diesem Thema gibt es eine von Diskussionsteilnehmern erstellte Zusammenfassung im Themen-Wiki.
Themen-Wiki: Das rätselhafte Verschwinden von Kris Kremers & Lisanne Froon

Das rätselhafte Verschwinden von Kris Kremers & Lisanne Froon

20.04.2025 um 09:45
Zitat von Offshore7Offshore7 schrieb:Also ich meine den Fluss rechts neben Monte Rey.
Meinst du hier links? Rechts sehe ich keinen Fluss mehr.. 🤔


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Das rätselhafte Verschwinden von Kris Kremers & Lisanne Froon

20.04.2025 um 11:25
Zitat von cycliccyclic schrieb:Aus dem Offset des Blitzschattens und Kenntnis des Abstands Blitz<->Objektiv bei der SX270 lässt sich dann der Abstand Tüten<->Fels und damit Kamera<->Fels schätzen und damit auch die Größe des Felsens (das hat die AI ganz sicher alles nicht gemacht, weshalb das auch eher fragwürdig ist).
Das dürfte der realistische Bereich sein:

ast mit tabelleOriginal anzeigen (1,0 MB)
- ChatGPT 4o
Zitat von ringelnatzringelnatz schrieb:Meinst du hier links? Rechts sehe ich keinen Fluss mehr.. 🤔
Nee, ich meine schon rechts:

mam
- OpenStreetMap


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Das rätselhafte Verschwinden von Kris Kremers & Lisanne Froon

20.04.2025 um 16:32
Zitat von Offshore7Offshore7 schrieb:Das dürfte der realistische Bereich sein:
Yo, so ungefähr, je nachdem wie das genau gemeint ist (und das ist ja auch eine ziemliche Spanne).

Habe mich damit jetzt schon länger nicht mehr beschäftigt, aber meine letzte Modellierung sieht so aus:

xmgqzvkbelq6 550 FelsgroesseOriginal anzeigen (0,1 MB)

Modelliert mit dem Abstand Blitz<->Objektivmitte der SX270:
  • Obere Tüte etwa 20cm breit (quer zur Sichtachse und in der zerknautschten Form, wie da am Hast hängt).
  • Breite sichtbarer Fels ca. im Abstand der Tüten: 2m
  • etwas weiter hinten sieht man dann 3,5m Fels (in der Breite)
  • und extrapoliert, wenn man annimmt, dass er Fels nicht abrupt außerhalb des abgebildeten Bereichs endet, sondern halbwegs abgerundet ist, ist das Ding dann so 4-5m im Durchmesser.


Aber wie deine Tabelle (bzw. die von ChatGPT) zeigt, hängt es stark von der Tütengröße ab. Ich habe da Versuche gemacht mit versch. Tüten und verschieden Arten die an einem Astnachbau von mir zu befestigen, aber so 100%ig zufrieden war ich mit der Übereinstimmung nie.

Zwischenzeitlich dachte ich auch mal der Fels könnte noch deutlich größer gewesen sein (fast das doppelte), aber da habe ich auch mit anderen Kameras experimentiert, bei denen der Blitz näher am Objektiv ist - der Offset des Schlagschattens also kleiner ist, was größere Abstände zur Folge hat.

Nebenbei: Eine weitere Problematik ist die Frage, ob die obere Tüte gleich weit, näher oder weiter weg ist, im Vergleich zur unteren. In meinem Modell oben sind sie etwa in derselben Entfernung, aber es ändert sich einiges, wenn man da andere Annahmen macht. Wie gesagt sind für mich die Offsets der Blitzschatten ein wichtiger Indikator, aber auch die muss man in Relation zu irgendwas setzen - und da bleibt nur die Größe der Tüten, die aber nur vage schätzbar ist.

Damit verbunden ist die Frage in welchem Winkel man auf den Felsen schaut. Ich habe mich da auch an der Maserung orientiert, aber das ist ein bisschen "gefühlt". Jedenfalls scheint mir das, so wie ich das in meinem Modell habe, wo ich die Maserung sehr grob mit einer ganz einfachen Textur nachempfunden habe, ganz gut zu passen:

smpsbq7hvfkz 550 Felsaussehen

Aber wenn man deutlich steiler auf den Felsen schaut, könnte er entspr. kleiner sein (weil das was weiter oben im Bild ist, weniger weit entfernt ist).

Obwohl meine Werte da grob in demselben Bereich liegen (soweit ich das verstehe), habe ich erhebliche Zweifel, ob ChatCPT das wirklich kann, was es da macht. Das müsste man mit einer Versuchsreihe mit eigenen, möglichst ähnlichen, Bildern, wo man alle Abstände und Größen kennt, bestätigen.

Quelle: Jeweils meine Blender-Modelle unten überlagert mit dem Originalbild #550 von Koudekaas (wie immer)


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20.04.2025 um 18:10
@cyclic

Die KI hat sowohl die EXIF-Daten als auch den Abstand Blitz->Objektiv ermittelt. Mit vorgegebener Tütengröße hat sie sofort ein Python-Skript mit Formeln erstellt, um sowohl den Abstand Tüte->Felsen und Kamera->Tüte als auch die sichtbare Felsbreite/-höhe + Tiefe und den Kamera-Neigungswinkel plus Aufnahmehöhe zu berechnen. Interessanterweise hat sie den Offset des Schattens auf den Sensor in mm umgerechnet und auch mit Brennweite, Depth Of Field, Field Of View, Crop-Faktor gerechnet.

Problem: Der Offset des Schattens musste dennoch in Pixeln gemessen werden. Da hab ich sie gefragt, wo denn dann der Unterschied dazu ist, einfach den Astdurchmesser in Pixeln zu messen und Vorgaben in cm zu machen, um die Felsbreite im Astbereich zu ermitteln. Antwort: Gibt keinen Unterschied, beides dient der Maßstabsermittlung px/mm, einmal kompliziert und ungenau, weil die Tüte in allen 3 Achsen verformt im 3D-Raum hängt, einmal einfach.


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21.04.2025 um 11:15
Zitat von cycliccyclic schrieb:Sehe ich nicht. Der oder die Steine auf dem Bild ist/sind viel kleiner, soweit ich das an dem Bewuchs zu erkennen meine und sehen auch nicht so glatt aus, was aber durch den Bewuchs schlecht zu erkennen ist. Apropos Bewuchs: auf dem Original (#550) ist nix
Die Felsen am Wasserfall an der Kreuzung der 2. Qda sind gross. Sie sind grösser als ein Mensch. Sehe dafür das Bild auf Reddit "The huge boulders of the hidden Gem".

Der runde Fels von IP ist indertat nicht so glatt wie der Fels im #550.


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Das rätselhafte Verschwinden von Kris Kremers & Lisanne Froon

21.04.2025 um 16:25
Zitat von AnthuriumAnthurium schrieb:Die Felsen am Wasserfall an der Kreuzung der 2. Qda sind gross. Sie sind grösser als ein Mensch. Sehe dafür das Bild auf Reddit "The huge boulders of the hidden Gem".
Ich weiß nicht, ob wir diese Bilder hier im Detail diskutieren können, aber ich sehe da so gar keine Ähnlichkeit.

Nochmal: gesucht ist aus meiner Sicht ein rel. freiliegender Felsen, der stark abgerundet ist, wie ein riesiger Kieselstein, ohne Pflanzenbewuchs. Das ist mMn. speziell am Ende der Trockenzeit nur möglich wenn der Fels "mitten" im Bach- bzw. eher Flussbett liegt, d.h. zumindest an der Stelle das Gewässer eine ordentliche Breite hat. Am Rand sieht es halt so aus, dass immer Bewuchs erkennbar ist (Eintrag von Erde, bzw. dann verrottenden Pflanzenteilen reicht wohl aus, dass sich Pflanzen ansiedeln). Und weder ist alles, was ich von den Zuflüssen bisher gesehen habe, aus meiner Sicht, annähernd rund genug um so wie auf #550 auszusehen und irgendwie freiliegende Felsen, ohne Bewuchs und in der Größe, habe ich auch noch keinen gesehen.

Vom Culebra dagegen gibt es Bilder, da ist das Flussbett voll mit Felsen, von denen einige zumindest in diese Richtung gehen. Hier nochmal Bild 651:
pn te2tqa8te25o VideoVs100mNorthOfCableB
(die beiden ganz fetten Brocken auf dem Bild, die ich mal spannend fand, sind dann wieder zu groß um regelmäßig überspült zu werden und sind daher weder rund noch unbewachsen)

Du kannst das gerne anders sehen, aber für mich ist relativ klar, dass die Nachtfotos nicht in den kleineren Zuflüssen entstanden sein können. Jedenfalls bestärken bisher alle Bilder meinen Eindruck.


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22.04.2025 um 00:18
Zitat von cycliccyclic schrieb:Du kannst das gerne anders sehen, aber für mich ist relativ klar, dass die Nachtfotos nicht in den kleineren Zuflüssen entstanden sein können. Jedenfalls bestärken bisher alle Bilder meinen Eindruck.
Mit so einer Einschätzung, kann man doch arbeiten.

Sie würde einen Unfall, also einen Sturz vom Pianista-Trail, im Nahbereich Q1 ausschließen. Von den dortigen Zuflüssen aus hätte man sich verletzt, unmöglich bis zum Culebra durcharbeiten können.

Möglich wäre dann nur noch eine Kombination aus Lost/Unfall. Dem Pianista folgen, bis er auf den Culebra trifft. Dann den Weg weitergehen, eine oder mehrere Kabelbrücken passieren und letztendlich, dort aufgrund eines Sturzes in den Culebra gelangen.

oder

Im Rahmen eines Verbrechens, in dieses Gebiet geführt werden.

oder

K. und L. waren zum Zeitpunkt der Nachtfotos, bereits einem Verbrechen zum Opfer gefallen. Dann spielt der Ort der Nachtfotos keine Rolle mehr. Sie könnten dann an einem beliebigen Ort, in der dortigen Region entstanden sein.


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22.04.2025 um 00:41
Aber auch, wenn wir den Überlegungen im Beitrag oben folgen, kommen wir wieder auf "keinen grünen Zweig".

Bei der Lost/Unfall-Kombi, darf der Lost-Anteil des Umherirrens nicht zu lang sein, da man sonst auf dort verkehrende Einheimische getroffen wäre.

Ein verletztes, von Bewegungsarmut gekennzeichnetes Verharren, an/auf einem solchen runden Felsen...zu den kühlen Nachttemperaturen, addiert sich noch die kühlende Wirkung des vorbeiströmenden kühlen Wassers....schließt ein Überleben von 6 bis 7 Tagen, in einem solchen Szenario meiner Meinung nach aus.

Auch das quasi "Aussetzen", in einer solchen Situation durch einen oder mehrere Täter nach einer Straftat, welche mit dem Tod der Beiden verdeckt werden soll, erscheint mir auch nicht sehr plausibel. Da würde ich eher eine gewaltsame, direkte Tötungshandlung erwarten.

Es ist eigentlich wie immer. Egal wie man es dreht. Eine schlüssige Erklärung, die klar und deutlich einen möglichen Ablauf beschreibt, bekommen wir nicht zustande.


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22.04.2025 um 05:01
Youtube: Kris Kremers & Lisanne Froon.  El "paddock", intentando cruzarlo.
Kris Kremers & Lisanne Froon. El "paddock", intentando cruzarlo.
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Unter vielen Hypothesen wird geglaubt, dass die Niederländer "den Paddock" überquerten und den Rückweg einmal am Fluss verloren haben, entlang des alten Pfades "der Abstieg der Karibik" oder "Schlangenspur". Im Jahr 2014 war er von Grasland bedeckt und man konnte einen verlassenen Unterschlupf finden; im Laufe der Zeit hat das Gestrüpp das Gebiet überhand genommen, was das Finden des alten Pfades nach Bocas del Toro erschwert.

Wenn die Niederländer "den Paddock" überquerten dann eher nur in Begleitung. Sonst sehe ich keinen Grund, warum sie das tun sollten. Dazu noch ohne Fotos und mit Blick auf die Uhr.
Zitat von cycliccyclic schrieb:für mich ist relativ klar, dass die Nachtfotos nicht in den kleineren Zuflüssen entstanden sein können. Jedenfalls bestärken bisher alle Bilder meinen Eindruck.
Wenn die Nachfotos von K&L gemacht wurden, würde das heissen, sie haben "den Paddocks" überquert und könnten tatsächlich bis zum Culebra gelangt sein.


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22.04.2025 um 20:22
Hier der Versuch 3 "V-Tree"-Nachtfotos zu vereinen und gemeinsam zu analysieren:
Analyse der drei Aufnahmen

🖼️ Gemeinsame Szenerie
Alle drei Bilder zeigen eine nächtliche Aufnahme eines Wald-/Baumbereichs, mit Blick nach oben in den Nachthimmel. Es ist offensichtlich, dass es sich um dieselbe oder eine sehr ähnliche Umgebung handelt. Sichtbar sind:

  • Baumkronen mit Blattwerk

  • Einzelne Äste, die sich silhouettenhaft abzeichnen

  • Viele helle Punkte ("Orbs"), die wahrscheinlich Staubpartikel oder feuchte Lufttröpfchen im Blitzlicht sind.



💧 Leichter Regen:
Neben Staub und Nebeltröpfchen ist auch leichter Regen als Ursache der Lichtpunkte plausibel. Die gleichmäßige Verteilung (insbesondere in Bild 2) sowie die teils größeren, diffuseren Orbs (z. B. in Bild 3) sprechen dafür, dass herabfallende Wassertropfen im Nahbereich des Blitzes reflektiert wurden. Besonders helle oder ringförmige Lichtpunkte entstehen typischerweise bei runden Regentropfen, die das Blitzlicht streuen. Auch ein leichter Feuchtigkeitsfilm auf der Linse könnte solche Effekte verstärken.

Bei starkem Blitz und sehr kurzer Belichtungszeit – wie in deinen Bildern – werden Regentropfen regelrecht „eingefroren“ und erscheinen rund, nicht als Schlieren. Befinden sie sich nahe an der Linse und treffen frontal auf das Licht, wirken sie durch Lichtbrechung und Reflexion wie helle Orbs mit Halo-Effekt. Besonders bei leichtem Nieselregen mit langsamer Fallbewegung entstehen so typische runde Lichtpunkte.

📷 EXIF-Informationen (Zeitpunkte & Position)
Bild 1 (Dateiname endet auf 0609):
📅 Apr. 8, 2013, 10:10:59
  • Kamera zeigt nach oben und mittig; vertikaler Baum dominant.

Bild 2 (Dateiname endet auf 0605):
📅 Apr. 8, 2013, 8:46:16
  • Bild fast 90 Grad gedreht; große zentrale Lücke mit Himmel sichtbar.

Bild 3 (Dateiname endet auf 0593):
📅 Apr. 8, 2013, 7:58:26
  • Kamera etwas steiler nach oben geneigt; gleiche baumartige Struktur wie in Bild 1.

🔎 Einzelanalyse der Bilder

📸 Bild 1 (0609)
  • Kameraausrichtung: Blick schräg nach oben, leicht mittig. Dominanter Baum ragt fast senkrecht ins Bild.

  • Vegetation: Hellerer Baum zentral (blassgelb-grünlich reflektierend), vermutlich mit hellerem Laub.

  • Objekte im Himmel: Viele kleine, runde Lichtpunkte ("Orbs"). Teilweise mit Halo – typisch für Blitzlichtreflektionen an Staub/Nebeltröpfchen.

  • Technik: Starke Kontraste; Hintergrund stark abgedunkelt.



📸 Bild 2 (0605)
  • Kameraausrichtung: Nahezu vertikal in den Baumkronenhimmel hinein, zentraler Bereich relativ offen. Der gleiche vertikale Baum wie in Bild 1 sichtbar.

  • Vegetation: Überwiegend Randbäume sichtbar.

  • Lichtpunkte: Sehr viele, gleichmäßig verteilt – das deutet auf eine hohe Partikeldichte (Feuchtigkeit oder Staub) im gesamten Sichtfeld hin.



📸 Bild 3 (0593)
  • Kameraausrichtung: Sehr steil nach oben, fast senkrecht. Der gleiche vertikale Baum wie in Bild 1 sichtbar.

  • Vegetation: Ähnlich wie in Bild 1, allerdings mit stärkeren Lichtreflexen – Objektiv scheint näher dran.

  • Lichtpunkte: Die hellsten "Orbs" aller drei Bilder, einige deutlich größer. Unten links ein besonders großer, fast kugelartiger Orb – könnte auf Tropfen auf Linse oder dichter Nebel hindeuten.



📐 Kamerahaltung & Perspektive
  • Nach oben geneigt: ca. 70–80° zum Boden

  • Position im Raum: Es sieht so aus, als ob der/die Fotografierende sich unter dem selben Baum oder an einem Punkt in dessen Nähe befand. Die unterschiedlichen Perspektiven lassen vermuten, dass sich die Kamera innerhalb eines wenigen Meter großen Bereichs bewegte.



📏 Schätzung der Objekt-Höhe (Bäume)
Anhand des Winkels, der Kamerahaltung und der Sichtbarkeit der Äste (die mit Blitzlicht beleuchtet wurden), kann man grob abschätzen:

  • Baumhöhe: 12–18 m
    (Baumkrone und Himmel erscheinen ab etwa 70° Neigungswinkel, Objektive mit normalem Weitwinkel)

  • Der zentrale Ast des dominanten Baums wirkt, als sei er etwa auf 10 m Höhe.



Um die Baumkrone und den dahinterliegenden Himmel sichtbar zu machen, musste die Kamera in einem Winkel von etwa 70–80° zur Horizontalen gehalten werden – also fast senkrecht nach oben. Bei einer angenommenen Baumhöhe von ca. 15 m und dieser steilen Kamerahaltung ergibt sich ein geschätzter Abstand von etwa 3 bis 5 Metern zwischen Fotograf:in und dem dominanten Baum. Nur bei einem solchen Winkel und dieser Nähe ist es möglich, sowohl den Stamm als auch die Krone samt Himmel ins Bild zu bekommen.

📷 Kamerahaltung: Mögliche Haltung mit linker Hand
🔍 Beobachtungen:
Die Canon SX270 HS ist eine Kompaktkamera mit einem leicht vorstehenden Objektiv.
Alle drei Aufnahmen sind senkrecht oder schräg nach oben gerichtet – typischerweise etwas, das eher untypisch für normale Fotografie ist, aber klassisch für ein Notsignal mit Blitz.
Auf den Fotos ist kein Verwackeln zu erkennen, was auf eine recht ruhige Handhaltung hindeutet – die Kamera scheint stabil gehalten worden zu sein, vermutlich nicht in Bewegung.

✋ Mögliche Haltungssituation:
Basierend auf Position und Winkel ergibt sich folgende plausible Haltung:

  • Linke Handfläche nach oben geöffnet, Kamera liegt in der Hand wie in einer Schale.

  • Objektiv zeigt direkt nach oben.

  • Rechte Hand (Daumen) löst den Auslöser aus.



Das wäre ergonomisch relativ bequem für eine spontane oder zweckgerichtete Aufnahme (z. B. zum Auslösen eines Blitzes nach oben – etwa als Sicht- oder Notzeichen). Die Bilder könnten also fast Nebenprodukte einer anderen Handlung sein.

🌞 Tageslicht-Simulation der Szene
Ich werde jetzt eine realistische Tagesszene generieren:
vtreeOriginal anzeigen (0,5 MB)

- ChatGPT 4o


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22.04.2025 um 22:18
Hmmm, also geht die KI eher von einem „Signalisieren“ aus …. Könnte es eine Möglichkeit sein dass die beiden sich am Tag vor den Nachtfotos getrennt haben: Lisanne ist tagsüber los um Hilfe zu holen mit dem Versprechen zu versuchen vor Einbruch der Dunkelheit zurück zu sein, sollte sie das nicht schaffen war vereinbart dass Kris in der Dunkelheit mit der Kamera versucht zu signalisieren. Dem könnte ein FP und/oder Verlaufen/Verunfallen vorausgegangen sein. Kann die KI „sagen“ ob man das Haarfoto vom Aufnahmewinkel her von sich selbst gemacht haben könnte? Ich merke selbst dass diese „Theorie“ nicht richtig rund ist, aber sie ist mir nach dem letzten Beitrag irgendwie durch den Kopf gegangen da ja auch vermutet wird, die Bilder seien wohl mit ruhiger Hand entstanden.


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Das rätselhafte Verschwinden von Kris Kremers & Lisanne Froon

22.04.2025 um 23:06
Ich denke die ruhige Hand könnte daher kommen, weil die Kamera eher auf dem Boden lag. Völlig geschwächt, hält man die Kamera wahrscheinlich nicht mehr hoch und drückt ab, sondern legt sie sich vielleicht nur auf die Hand oder auf das Bein oder den Stein etc.. und versucht irgendwie den Auslöser zu drücken. Ob sie jetzt bisschen nach links, rechts, vorbei, hinten kippt, ist da ja egal...

Interessant finde ich auch die Position, die die KI von K vorschlägt: eher sitzend bzw aufrecht - das sehe ich eigentlich eher nicht so in den Fotos. Für mich liegt die Person - zwar etwas erhöht, aber liegend. Z.B . auf den Oberschenkeln von L.

Könnten die BHs den ausgezogen worden sein, um mit dem Rucksack so etwas wie ein Kissen zu erzeugen?


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22.04.2025 um 23:37
Zitat von ringelnatzringelnatz schrieb:Völlig geschwächt, hält man die Kamera wahrscheinlich nicht mehr hoch und drückt ab, sondern legt sie sich vielleicht nur auf die Hand oder auf das Bein oder den Stein etc.. und versucht irgendwie den Auslöser zu drücken
Aber ... völlig geschwächt würde ich versuchen, die Kamera griffbereit zu halten. Ggf die Halteschlaufe (wenn es sowas gab) ums Handgelenk wickeln, damit ich jederzeit bzw bis zum Ende bereit bin, Signale zu senden oder die Umgebung zu erhellen. Will sagen, wenn die Kräfte schwinden, würde ich die Kamera nicht in den Rucksack packen.


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22.04.2025 um 23:39
Ich frage mich warum die beiden auf einem großen Stein mitten im Fluss, ggf. dem Culebra, übernachten würden. Die Kombination aus Spritzwasser und Außentemperatur stelle ich mir vor allem nachts kritisch vor.

Ist die Strömung zu dieser Jahreszeit so stark dass man den Fluss, z.B. in verletztem Zustand, nicht mehr sicher verlassen kann? Haben sie sich also auf den Stein "gerettet" und steckten fest?

Eine andere Möglichkeit wäre, dass sie sich nächtlichen Schutz vor (giftigen) Tieren versprachen auf ihrem Weg flussabwärts.

Mich bringt das zu einer anderen Frage: Ist bekannt ob eine der beiden panische Angst vor Spinnen/Schlangen hatte?


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gestern um 00:24
Ich glaube, die Fotos wurden im stehen gemacht. Jedenfalls mag ich nichts erkennen, dass dem nicht so wäre. Den Stein mit den roten Tüten sehe ich eher im Uferbereich. Und dürfte auch relativ leicht zugänglich sein. Also kein dichter Bewuchs vorhanden sein. Vielleicht eine Stelle wo Tier zum trinken kommen. Die Nachtfotos bzw. Blitze sollten also die Tiere erschrecken.

Was ich überhaupt nicht verstehe ist, ganz gleich was zwischen dem letzten Tag und den Nachtfotos passiert ist, warum wurden dazwischen keine Fotos gemacht.


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gestern um 00:36
Zitat von Offshore7Offshore7 schrieb:Mögliche Haltungssituation:
Basierend auf Position und Winkel ergibt sich folgende plausible Haltung:

Linke Handfläche nach oben geöffnet, Kamera liegt in der Hand wie in einer Schale.

Objektiv zeigt direkt nach oben.

Rechte Hand (Daumen) löst den Auslöser aus.
Spannend, denn dass die Kamera in der linken Hand ist hatte ich bei meinen Versuchen auch vermutet, man könnte wohl so auch rechts auslösen.

Beitrag von augustine (Seite 916)
Zitat von augustineaugustine schrieb am 06.08.2024:So jetzt zur Handhaltung: Kamera im Hochformat in der linken Hand, wobei man mit dem linken Daumen auslöst. Das ist sogar recht bequem und kommt mir kraftsparend vor, weil man den Auslöser fast automatisch in dieser "Zangenbewegung" betätigt. Die rechte Hand nimmt man so ein bisschen locker zum zusätzlichen stabilisieren, das funktioniert übrigens besonders gut im Liegen und mir kommt es nicht sehr krampfig vor.



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gestern um 07:19
Zitat von Offshore7Offshore7 schrieb:Hier der Versuch 3 "V-Tree"-Nachtfotos zu vereinen und gemeinsam zu analysieren:
Gut, da ist jetzt aus meiner Sicht mehr Unsinn als Sinn drin (ehrlich gesagt kommt das dem näher, was ich mir bei so seltenen Dingen von einem LLM erwarte: es fantasiert irgendwas zusammen, aber hört sich dabei schrecklich überzeugend an, wenn man nicht ein bisschen Erfahrung hat).
Zitat von ringelnatzringelnatz schrieb:gestern um 23:06
Ich denke die ruhige Hand könnte daher kommen, weil die Kamera eher auf dem Boden lag. V
Ich habe es ja nun schon oft gesagt, aber gerne nochmal: Es ist keine andere Lichtquelle erkennbar, jedenfalls nichts, was gegen den Blitz anstinken könnte. Im Stockdunkeln ist die "Belichtungszeit" völlig wumpe, da nur durch den Blitz bestimmt und der ist kürzer als alles was die Kamera sonst könnte. Man kann coole Tropfenbilder so machen, wobei man irgendwas in ein Gefäß mit Flüssigkeit schmeißt und dann den Splash fotografiert. Stockdunkel und Verschluss auf Daueroffen braucht man nur noch den Blitz zu synchronisieren und bekommt messerscharfe Bilder.
Zitat von kösterköster schrieb:Kann die KI „sagen“ ob man das Haarfoto vom Aufnahmewinkel her von sich selbst gemacht haben könnte?
Kann ich sagen: Nein. Versuch mal deine Hand/Hände ca. 15cm mittig hinter deinen Hinterkopf zu bekommen, in einer Handhaltung in der man die Kamera halten und auslösen kann. Mindestens akrobatisch und passiert ganz sicher nicht, wenn man nicht ganz genau das vor hätte.
Zitat von Offshore7Offshore7 schrieb:Linke Handfläche nach oben geöffnet, Kamera liegt in der Hand wie in einer Schale.
Einige der Orbs, nämlich die ganz großen halte ich weiterhin für Finger. Beim "haarigen Finger" #541 bin ich mir da weiterhin sehr sicher. Auch andere zeigen rel. klare Konturen und am Rand rötlich-gelb-braune hautartige Töne. Auch braucht man für die (sechseckigen) Lens-Flares eine feuchte Linse und zusätzlich etwas, was das Blitzlicht knapp außerhalb des Sichtbereichs in die Linse reflektiert (eigene Versuche). Mit der zweiten Hand unter der Kamera wird das alles schwierig: fingerartige Orbs sind fast alle oben und bei einer Hand unter der Kamera mit Fingern kurz vor der Linse dürften diese im Schatten des Objektivs liegen und eher kein Licht ins Objektiv reflektieren. (Übrigens ist das Objektiv für eine Kompaktkamera ziemlich lang, auch im max. Weitwinkel und der Blitz daher rel. weit hinter dem Objektiv, was einen großen abgeschatteten Bereich ergibt).

Auch das mit dem Nebel halte ich für Quatsch. Ich glaube IP kam auch zu dem Ergebnis, dass das zeitweise ganz ordentlich geregnet hat. Den Eindruck habe ich nach meinen Versuchen jedenfalls auch. Zwar konnte ich die genaue Helligkeits- und Größenverteilung der Tropfen bisher nicht reproduzieren, aber hinsichtlich der Größe fehlen mir gerade die kleineren und ganz kleinen Tröpfchen in den Originalbildern und gerade die würde ich bei Nebel, Staub oder feinem Nieselregen vermehrt erwarten (Bei meinen eigenen Bildern sind die kleinen hellen Punkte normale Tropfen bloß weiter weg; dass die in den Originalen völlig fehlen halte ich momentan am ehesten für das Ergebnis eines abgeschwächten Blitzes, aber das ist ein offener Punkt).

Also ich glaube derart freidrehen darf man ChatGPT nicht lassen. Das sind immer noch nur statistisch "plausible" Antworten. Das versagt aber naturgemäß regelmäßig, wenn man in Gefilde kommt, wo es einfach keine ausreichende Datenbasis gibt.

Schon als ich mir neulich nur mal einen Effekt des Sonnenlaufs erklären lassen wollte, hat mich ChatGPT schlicht angelogen ;-)


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gestern um 08:10
Zitat von cycliccyclic schrieb:Also ich glaube derart freidrehen darf man ChatGPT nicht lassen.
Richtig, es ist halt (wie auch bei vielen anderen allmy-Fällen) eine kurzweilige Spielerei.

Meine KI (www.ratemalmitrosenthal.de) hat mir gesagt dass der Baum vis-a-vis der Kamera bei den Nachtfotos 16,57 m hoch ist und dass er 114 Äste hat.


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gestern um 08:47
Zitat von cycliccyclic schrieb:Gut, da ist jetzt aus meiner Sicht mehr Unsinn als Sinn drin (ehrlich gesagt kommt das dem näher, was ich mir bei so seltenen Dingen von einem LLM erwarte: es fantasiert irgendwas zusammen, aber hört sich dabei schrecklich überzeugend an, wenn man nicht ein bisschen Erfahrung hat).
Ich finde die Bilderkennung schon erstaunlich gut, das beweist sich immer wieder. Was zusätzlich daraus abgeleitet wird, mag z.T. Blödsinn sein, wenn man nicht aufpasst.
Zitat von cycliccyclic schrieb:Mit der zweiten Hand unter der Kamera wird das alles schwierig: fingerartige Orbs sind fast alle oben und bei einer Hand unter der Kamera mit Fingern kurz vor der Linse dürften diese im Schatten des Objektivs liegen und eher kein Licht ins Objektiv reflektieren.
Dürften liegen oder liegen definitiv? Also zB wenn die Kamera mit dem Display auf den 4 Fingern der linken Hand liegt und der Daumen auf dem Objektivrand, sodass ~2cm des Daumens nach vorne vor dem Objektiv stehen und die Daumenkuppe oben vor das Objektiv kommt. Was denkst du, wie weit die Finger vor dem Objektiv waren? Mehr als 2-3 cm?
Zitat von cycliccyclic schrieb:Auch das mit dem Nebel halte ich für Quatsch
Ich nicht zwingend. Nebeltropfen gibt es nicht nur an Gegenständen, sondern auch in der Luft, in D vllt. weniger im tropischen Nebelwald vllt. mehr. Staub, Nebel und Regen sind ja auch nur 3 Möglichkeiten bzw. Lösungsansätze, keine definitiven Ergebnisse. Definitive Ergebnisse sind nur Dinge wie Form, Größe, Anzahl, Verteilung, Intensität, Farbverlauf.
Zitat von cycliccyclic schrieb:Also ich glaube derart freidrehen darf man ChatGPT nicht lassen. Das sind immer noch nur statistisch "plausible" Antworten. Das versagt aber naturgemäß regelmäßig, wenn man in Gefilde kommt, wo es einfach keine ausreichende Datenbasis gibt.

Schon als ich mir neulich nur mal einen Effekt des Sonnenlaufs erklären lassen wollte, hat mich ChatGPT schlicht angelogen ;-)
Kann ich so nicht bestätigen. Wenn Menschen Sachverhalte oder hier Bilder interpretieren, kommt mMn. deutlich mehr Bullshit dabei raus, Vorteil KI.

Bei seltenen und komplizierten Handy-Fragen lag die KI in einem nachträglichen Test zB richtig. Sie hat zwar keine Lösung gefunden, aber unter den angebotenen Lösungsansätzen war immer der richtige dabei, sodass man auch auf dem Weg zur richtigen Lösung gekommen wäre, wenn man Ahnung hat. Dass die KI zuweilen "lügt" bzw. das Fantasieren anfängt, wenn man Lösungsansätze und gleich auch die Lösung serviert haben will, ist klar.

Aber kein Problem, ich kann die KI-Analysen auch gerne für mich behalten, war ja im Grunde eh schon weg. Ist wohl smarter, wenn man hier so die KI-Kritik und -Angst liest. :-)


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gestern um 08:50
Zitat von TatumTatum schrieb:Ich frage mich warum die beiden auf einem großen Stein mitten im Fluss, ggf. dem Culebra, übernachten würden. Die
Falls eine der beiden versucht haben sollte noch Hilfe zu organisieren kann es die Idee gewesen sein die andere auf diese Weise möglichst gut auffindbar sein zu lassen? Nach dem Motto: wenn ich auf Hilfe stoße werden wir die Gegend abfliegen und werden dich auf diese Weise in jedem Fall finden…


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