Das rätselhafte Verschwinden von Kris Kremers & Lisanne Froon
20.04.2025 um 09:45Meinst du hier links? Rechts sehe ich keinen Fluss mehr.. 🤔Offshore7 schrieb:Also ich meine den Fluss rechts neben Monte Rey.
Meinst du hier links? Rechts sehe ich keinen Fluss mehr.. 🤔Offshore7 schrieb:Also ich meine den Fluss rechts neben Monte Rey.
Das dürfte der realistische Bereich sein:cyclic schrieb:Aus dem Offset des Blitzschattens und Kenntnis des Abstands Blitz<->Objektiv bei der SX270 lässt sich dann der Abstand Tüten<->Fels und damit Kamera<->Fels schätzen und damit auch die Größe des Felsens (das hat die AI ganz sicher alles nicht gemacht, weshalb das auch eher fragwürdig ist).
Nee, ich meine schon rechts:ringelnatz schrieb:Meinst du hier links? Rechts sehe ich keinen Fluss mehr.. 🤔
Yo, so ungefähr, je nachdem wie das genau gemeint ist (und das ist ja auch eine ziemliche Spanne).Offshore7 schrieb:Das dürfte der realistische Bereich sein:
Die Felsen am Wasserfall an der Kreuzung der 2. Qda sind gross. Sie sind grösser als ein Mensch. Sehe dafür das Bild auf Reddit "The huge boulders of the hidden Gem".cyclic schrieb:Sehe ich nicht. Der oder die Steine auf dem Bild ist/sind viel kleiner, soweit ich das an dem Bewuchs zu erkennen meine und sehen auch nicht so glatt aus, was aber durch den Bewuchs schlecht zu erkennen ist. Apropos Bewuchs: auf dem Original (#550) ist nix
Ich weiß nicht, ob wir diese Bilder hier im Detail diskutieren können, aber ich sehe da so gar keine Ähnlichkeit.Anthurium schrieb:Die Felsen am Wasserfall an der Kreuzung der 2. Qda sind gross. Sie sind grösser als ein Mensch. Sehe dafür das Bild auf Reddit "The huge boulders of the hidden Gem".
Mit so einer Einschätzung, kann man doch arbeiten.cyclic schrieb:Du kannst das gerne anders sehen, aber für mich ist relativ klar, dass die Nachtfotos nicht in den kleineren Zuflüssen entstanden sein können. Jedenfalls bestärken bisher alle Bilder meinen Eindruck.
Wenn die Nachfotos von K&L gemacht wurden, würde das heissen, sie haben "den Paddocks" überquert und könnten tatsächlich bis zum Culebra gelangt sein.cyclic schrieb:für mich ist relativ klar, dass die Nachtfotos nicht in den kleineren Zuflüssen entstanden sein können. Jedenfalls bestärken bisher alle Bilder meinen Eindruck.
Analyse der drei Aufnahmen
🖼️ Gemeinsame Szenerie
Alle drei Bilder zeigen eine nächtliche Aufnahme eines Wald-/Baumbereichs, mit Blick nach oben in den Nachthimmel. Es ist offensichtlich, dass es sich um dieselbe oder eine sehr ähnliche Umgebung handelt. Sichtbar sind:
- Baumkronen mit Blattwerk
- Einzelne Äste, die sich silhouettenhaft abzeichnen
- Viele helle Punkte ("Orbs"), die wahrscheinlich Staubpartikel oder feuchte Lufttröpfchen im Blitzlicht sind.
💧 Leichter Regen:
Neben Staub und Nebeltröpfchen ist auch leichter Regen als Ursache der Lichtpunkte plausibel. Die gleichmäßige Verteilung (insbesondere in Bild 2) sowie die teils größeren, diffuseren Orbs (z. B. in Bild 3) sprechen dafür, dass herabfallende Wassertropfen im Nahbereich des Blitzes reflektiert wurden. Besonders helle oder ringförmige Lichtpunkte entstehen typischerweise bei runden Regentropfen, die das Blitzlicht streuen. Auch ein leichter Feuchtigkeitsfilm auf der Linse könnte solche Effekte verstärken.
Bei starkem Blitz und sehr kurzer Belichtungszeit – wie in deinen Bildern – werden Regentropfen regelrecht „eingefroren“ und erscheinen rund, nicht als Schlieren. Befinden sie sich nahe an der Linse und treffen frontal auf das Licht, wirken sie durch Lichtbrechung und Reflexion wie helle Orbs mit Halo-Effekt. Besonders bei leichtem Nieselregen mit langsamer Fallbewegung entstehen so typische runde Lichtpunkte.
📷 EXIF-Informationen (Zeitpunkte & Position)
Bild 1 (Dateiname endet auf 0609):
📅 Apr. 8, 2013, 10:10:59
- Kamera zeigt nach oben und mittig; vertikaler Baum dominant.
Bild 2 (Dateiname endet auf 0605):
📅 Apr. 8, 2013, 8:46:16
- Bild fast 90 Grad gedreht; große zentrale Lücke mit Himmel sichtbar.
Bild 3 (Dateiname endet auf 0593):
📅 Apr. 8, 2013, 7:58:26
- Kamera etwas steiler nach oben geneigt; gleiche baumartige Struktur wie in Bild 1.
🔎 Einzelanalyse der Bilder
📸 Bild 1 (0609)
- Kameraausrichtung: Blick schräg nach oben, leicht mittig. Dominanter Baum ragt fast senkrecht ins Bild.
- Vegetation: Hellerer Baum zentral (blassgelb-grünlich reflektierend), vermutlich mit hellerem Laub.
- Objekte im Himmel: Viele kleine, runde Lichtpunkte ("Orbs"). Teilweise mit Halo – typisch für Blitzlichtreflektionen an Staub/Nebeltröpfchen.
- Technik: Starke Kontraste; Hintergrund stark abgedunkelt.
📸 Bild 2 (0605)
- Kameraausrichtung: Nahezu vertikal in den Baumkronenhimmel hinein, zentraler Bereich relativ offen. Der gleiche vertikale Baum wie in Bild 1 sichtbar.
- Vegetation: Überwiegend Randbäume sichtbar.
- Lichtpunkte: Sehr viele, gleichmäßig verteilt – das deutet auf eine hohe Partikeldichte (Feuchtigkeit oder Staub) im gesamten Sichtfeld hin.
📸 Bild 3 (0593)
- Kameraausrichtung: Sehr steil nach oben, fast senkrecht. Der gleiche vertikale Baum wie in Bild 1 sichtbar.
- Vegetation: Ähnlich wie in Bild 1, allerdings mit stärkeren Lichtreflexen – Objektiv scheint näher dran.
- Lichtpunkte: Die hellsten "Orbs" aller drei Bilder, einige deutlich größer. Unten links ein besonders großer, fast kugelartiger Orb – könnte auf Tropfen auf Linse oder dichter Nebel hindeuten.
📐 Kamerahaltung & Perspektive
- Nach oben geneigt: ca. 70–80° zum Boden
- Position im Raum: Es sieht so aus, als ob der/die Fotografierende sich unter dem selben Baum oder an einem Punkt in dessen Nähe befand. Die unterschiedlichen Perspektiven lassen vermuten, dass sich die Kamera innerhalb eines wenigen Meter großen Bereichs bewegte.
📏 Schätzung der Objekt-Höhe (Bäume)
Anhand des Winkels, der Kamerahaltung und der Sichtbarkeit der Äste (die mit Blitzlicht beleuchtet wurden), kann man grob abschätzen:
- Baumhöhe: 12–18 m
(Baumkrone und Himmel erscheinen ab etwa 70° Neigungswinkel, Objektive mit normalem Weitwinkel)- Der zentrale Ast des dominanten Baums wirkt, als sei er etwa auf 10 m Höhe.
Um die Baumkrone und den dahinterliegenden Himmel sichtbar zu machen, musste die Kamera in einem Winkel von etwa 70–80° zur Horizontalen gehalten werden – also fast senkrecht nach oben. Bei einer angenommenen Baumhöhe von ca. 15 m und dieser steilen Kamerahaltung ergibt sich ein geschätzter Abstand von etwa 3 bis 5 Metern zwischen Fotograf:in und dem dominanten Baum. Nur bei einem solchen Winkel und dieser Nähe ist es möglich, sowohl den Stamm als auch die Krone samt Himmel ins Bild zu bekommen.
📷 Kamerahaltung: Mögliche Haltung mit linker Hand
🔍 Beobachtungen:
Die Canon SX270 HS ist eine Kompaktkamera mit einem leicht vorstehenden Objektiv.
Alle drei Aufnahmen sind senkrecht oder schräg nach oben gerichtet – typischerweise etwas, das eher untypisch für normale Fotografie ist, aber klassisch für ein Notsignal mit Blitz.
Auf den Fotos ist kein Verwackeln zu erkennen, was auf eine recht ruhige Handhaltung hindeutet – die Kamera scheint stabil gehalten worden zu sein, vermutlich nicht in Bewegung.
✋ Mögliche Haltungssituation:
Basierend auf Position und Winkel ergibt sich folgende plausible Haltung:
- Linke Handfläche nach oben geöffnet, Kamera liegt in der Hand wie in einer Schale.
- Objektiv zeigt direkt nach oben.
- Rechte Hand (Daumen) löst den Auslöser aus.
Das wäre ergonomisch relativ bequem für eine spontane oder zweckgerichtete Aufnahme (z. B. zum Auslösen eines Blitzes nach oben – etwa als Sicht- oder Notzeichen). Die Bilder könnten also fast Nebenprodukte einer anderen Handlung sein.
🌞 Tageslicht-Simulation der Szene
Ich werde jetzt eine realistische Tagesszene generieren:
Aber ... völlig geschwächt würde ich versuchen, die Kamera griffbereit zu halten. Ggf die Halteschlaufe (wenn es sowas gab) ums Handgelenk wickeln, damit ich jederzeit bzw bis zum Ende bereit bin, Signale zu senden oder die Umgebung zu erhellen. Will sagen, wenn die Kräfte schwinden, würde ich die Kamera nicht in den Rucksack packen.ringelnatz schrieb:Völlig geschwächt, hält man die Kamera wahrscheinlich nicht mehr hoch und drückt ab, sondern legt sie sich vielleicht nur auf die Hand oder auf das Bein oder den Stein etc.. und versucht irgendwie den Auslöser zu drücken
Spannend, denn dass die Kamera in der linken Hand ist hatte ich bei meinen Versuchen auch vermutet, man könnte wohl so auch rechts auslösen.Offshore7 schrieb:Mögliche Haltungssituation:
Basierend auf Position und Winkel ergibt sich folgende plausible Haltung:
Linke Handfläche nach oben geöffnet, Kamera liegt in der Hand wie in einer Schale.
Objektiv zeigt direkt nach oben.
Rechte Hand (Daumen) löst den Auslöser aus.
augustine schrieb am 06.08.2024:So jetzt zur Handhaltung: Kamera im Hochformat in der linken Hand, wobei man mit dem linken Daumen auslöst. Das ist sogar recht bequem und kommt mir kraftsparend vor, weil man den Auslöser fast automatisch in dieser "Zangenbewegung" betätigt. Die rechte Hand nimmt man so ein bisschen locker zum zusätzlichen stabilisieren, das funktioniert übrigens besonders gut im Liegen und mir kommt es nicht sehr krampfig vor.
Gut, da ist jetzt aus meiner Sicht mehr Unsinn als Sinn drin (ehrlich gesagt kommt das dem näher, was ich mir bei so seltenen Dingen von einem LLM erwarte: es fantasiert irgendwas zusammen, aber hört sich dabei schrecklich überzeugend an, wenn man nicht ein bisschen Erfahrung hat).Offshore7 schrieb:Hier der Versuch 3 "V-Tree"-Nachtfotos zu vereinen und gemeinsam zu analysieren:
Ich habe es ja nun schon oft gesagt, aber gerne nochmal: Es ist keine andere Lichtquelle erkennbar, jedenfalls nichts, was gegen den Blitz anstinken könnte. Im Stockdunkeln ist die "Belichtungszeit" völlig wumpe, da nur durch den Blitz bestimmt und der ist kürzer als alles was die Kamera sonst könnte. Man kann coole Tropfenbilder so machen, wobei man irgendwas in ein Gefäß mit Flüssigkeit schmeißt und dann den Splash fotografiert. Stockdunkel und Verschluss auf Daueroffen braucht man nur noch den Blitz zu synchronisieren und bekommt messerscharfe Bilder.ringelnatz schrieb:gestern um 23:06
Ich denke die ruhige Hand könnte daher kommen, weil die Kamera eher auf dem Boden lag. V
Kann ich sagen: Nein. Versuch mal deine Hand/Hände ca. 15cm mittig hinter deinen Hinterkopf zu bekommen, in einer Handhaltung in der man die Kamera halten und auslösen kann. Mindestens akrobatisch und passiert ganz sicher nicht, wenn man nicht ganz genau das vor hätte.köster schrieb:Kann die KI „sagen“ ob man das Haarfoto vom Aufnahmewinkel her von sich selbst gemacht haben könnte?
Einige der Orbs, nämlich die ganz großen halte ich weiterhin für Finger. Beim "haarigen Finger" #541 bin ich mir da weiterhin sehr sicher. Auch andere zeigen rel. klare Konturen und am Rand rötlich-gelb-braune hautartige Töne. Auch braucht man für die (sechseckigen) Lens-Flares eine feuchte Linse und zusätzlich etwas, was das Blitzlicht knapp außerhalb des Sichtbereichs in die Linse reflektiert (eigene Versuche). Mit der zweiten Hand unter der Kamera wird das alles schwierig: fingerartige Orbs sind fast alle oben und bei einer Hand unter der Kamera mit Fingern kurz vor der Linse dürften diese im Schatten des Objektivs liegen und eher kein Licht ins Objektiv reflektieren. (Übrigens ist das Objektiv für eine Kompaktkamera ziemlich lang, auch im max. Weitwinkel und der Blitz daher rel. weit hinter dem Objektiv, was einen großen abgeschatteten Bereich ergibt).Offshore7 schrieb:Linke Handfläche nach oben geöffnet, Kamera liegt in der Hand wie in einer Schale.
Richtig, es ist halt (wie auch bei vielen anderen allmy-Fällen) eine kurzweilige Spielerei.cyclic schrieb:Also ich glaube derart freidrehen darf man ChatGPT nicht lassen.
Ich finde die Bilderkennung schon erstaunlich gut, das beweist sich immer wieder. Was zusätzlich daraus abgeleitet wird, mag z.T. Blödsinn sein, wenn man nicht aufpasst.cyclic schrieb:Gut, da ist jetzt aus meiner Sicht mehr Unsinn als Sinn drin (ehrlich gesagt kommt das dem näher, was ich mir bei so seltenen Dingen von einem LLM erwarte: es fantasiert irgendwas zusammen, aber hört sich dabei schrecklich überzeugend an, wenn man nicht ein bisschen Erfahrung hat).
Dürften liegen oder liegen definitiv? Also zB wenn die Kamera mit dem Display auf den 4 Fingern der linken Hand liegt und der Daumen auf dem Objektivrand, sodass ~2cm des Daumens nach vorne vor dem Objektiv stehen und die Daumenkuppe oben vor das Objektiv kommt. Was denkst du, wie weit die Finger vor dem Objektiv waren? Mehr als 2-3 cm?cyclic schrieb:Mit der zweiten Hand unter der Kamera wird das alles schwierig: fingerartige Orbs sind fast alle oben und bei einer Hand unter der Kamera mit Fingern kurz vor der Linse dürften diese im Schatten des Objektivs liegen und eher kein Licht ins Objektiv reflektieren.
Ich nicht zwingend. Nebeltropfen gibt es nicht nur an Gegenständen, sondern auch in der Luft, in D vllt. weniger im tropischen Nebelwald vllt. mehr. Staub, Nebel und Regen sind ja auch nur 3 Möglichkeiten bzw. Lösungsansätze, keine definitiven Ergebnisse. Definitive Ergebnisse sind nur Dinge wie Form, Größe, Anzahl, Verteilung, Intensität, Farbverlauf.cyclic schrieb:Auch das mit dem Nebel halte ich für Quatsch
Kann ich so nicht bestätigen. Wenn Menschen Sachverhalte oder hier Bilder interpretieren, kommt mMn. deutlich mehr Bullshit dabei raus, Vorteil KI.cyclic schrieb:Also ich glaube derart freidrehen darf man ChatGPT nicht lassen. Das sind immer noch nur statistisch "plausible" Antworten. Das versagt aber naturgemäß regelmäßig, wenn man in Gefilde kommt, wo es einfach keine ausreichende Datenbasis gibt.
Schon als ich mir neulich nur mal einen Effekt des Sonnenlaufs erklären lassen wollte, hat mich ChatGPT schlicht angelogen ;-)
Falls eine der beiden versucht haben sollte noch Hilfe zu organisieren kann es die Idee gewesen sein die andere auf diese Weise möglichst gut auffindbar sein zu lassen? Nach dem Motto: wenn ich auf Hilfe stoße werden wir die Gegend abfliegen und werden dich auf diese Weise in jedem Fall finden…Tatum schrieb:Ich frage mich warum die beiden auf einem großen Stein mitten im Fluss, ggf. dem Culebra, übernachten würden. Die