wolke7 schrieb:Dieser Typ hat 4 z.T. sehr junge Leben beendet und das deren naher Verwandte auf Jahre beschwert. Dafür soll er nur 15 oder 20 Jahre hinter Gitter.
Das steht in keiner Relation.
Das soll vermutlich auch nicht in Relation gesetzt werden. Anderer Gedanke in der Justiz , als in den USA.
Der Gedanke ist, dass ein junger Mensch nach 15 oder 20 Jahren Freiheitsentzug immer noch jung genug sein soll, sich geläutert in die Gesellschaft zu integrieren.
Die Opfer werden nicht mehr lebendig, auch nicht wenn er 100 Jahre einsitzt.
(Ich bin keine Schweizerin, - ich denke mir, dass das der Grund ist)
Das ist ein Täter, wie auch Marcel H., der ausserhalb des Systems zu stehen scheint.
Eines Tages wieder in die Gesellschaft integrieren, schöner Gedanke.
Aber kann er das gelingen? - Und von ihm mal abgesehen: Wie viele neue Identitäten werden nötig sein, um ihn zu schützen?
Nach dem, was ich über den Fall gelesen habe, hoffe ich, dass er in Sicherheitsverwahrung bleibt.
Sehen wir, was die Gutachter sagen werden. Mich interessiert, ob sie einen "Defekt" ausmachen können- oder ob man das Gefühl haben wird, die Gutachter haben zwar verschiedene Abweichungen festgestellt, wissen aber auch nicht, warum er die Taten begangen hat.