Emely04 schrieb:Der Tatverdächtige kommt aus dem näheren Umfeld des 31-jährigen Opfers
usw.
Im November 2015 habe er dann auch noch seinen Arbeitsplatz bei einer Security-Firma verloren, erzählt sein WG-Partner Michael: „Er war oft krank oder kam zu spät." Der 42-Jährige weiter: „Er hat die Wohnung am 7. Dezember verlassen, wollte jemand treffen. Wen weiß ich nicht. Beim Rausgehen sagte er noch: ‚Geh mit Gizmo noch Gassi.” Gizmo war Küppers kleiner Pekinese.
Was Mitbewohner Michael stutzig macht: „Er ließ den Hausschlüssel Daheim liegen, als er ging.”
Eigentlich habe Thomas Küpper am Abend des 7. Dezembers einen Tattoo-Termin gehabt. Doch dort kam er nie an.
http://www.bild.de/regional/koeln/leiche/spielplatz-toter-wurde-ermordet-43900078.bild.html
Andre.CaronSorry, das ist das erste mal das ich eine Zitatfunktion nutze. Worauf ich mit diesem Zitat hinaus wollte, ist das der Freund und Befragte damals sagte, dass er sich die Tatwaffe sehr gut vorstellen kann, weil die Polizei ihn auch zusammenhangslos nach bestimmten Dingen gefragt hat (wird aus anderen Beiträgen auch noch mal ersichtlich). Da ein Hammer unauffällig zu transportieren ist, und eigentlich so ziemlich jeder einen besitzt und dieser auch ganz deutlich erkennbare Spuren hinterlässt, scheint die Frage danach nicht sonderlich ungewöhnlich.
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Gewaltverbrechen an Thomas Küpper 14.01.2016 um 21:27
Hallo zusammen,
1. Ich habe eine Vermutung zu der tatwaffe, werde aber dazu keine Äußerungen machen. Zu der Vermutung bin ich gekommen da ich unteranderem von dir Polizei (natürlich ) befragt wurde.
2. Das Bild was von dir Polizei verwendet wird ist ein älteres Bild was - wie ich leider gestehen muss - aus den eigenen Akten entnommen wurde (nehme ich an)
Er und ich sind damals (min 5 Jahre her) bei der Polizei bekannt gewesen (bild/Fingerabdrücke usw)
3. Ich bin mir ziemlich sicher das es sich um ein tattoostudio handelt da er ( meines Wissens nach) niemanden kannte der es privat getan hätte.
4. Er hat sich dort (genau wie ich) öfters aufgehalten.
Dort sind ja diverse Geschäfte. Angefangen von den kleinen Läden bis hin zu Kaufladen MC Donalds und co.
Also nicht ungewöhnlich das er dort war.
5. Öffentliche Verkehrsmittel hat er regelmäßig genutzt. Richtung ehrenfeld diente dafür der Bus 141/143 so wie die strassenbahn Linie 13. Zu den Aufnahmen kann ich nichts dich dadurch nicht die Ermittlungen gefährden will.
Falls ich jetzt was vergessen habe zu beantworten kann man mich gerne darauf hinweisen.
Freundliche grüße
Andre
Wie die Polizei mitteilte, hat der Verdächtige die Tat bereits in Teilen gestanden. Hintergründe waren offenbar persönliche Differenzen zwischen Täter und Opfer. Die Staatsanwaltschaft Köln hat gegen den 30-Jährigen den Erlass eines Haftbefehls wegen Mordes beantragt.
Die Kölner Staatsanwaltschaft hat einen 31-Jährigen, der vor einem Jahr einen Bekannten im Blücherpark erschlagen haben soll, wegen Totschlags angeklagt. Der Fall hatte die Kölner Polizei fast vier Monate in Atem gehalten, im Frühjahr hatte sie den Weiher im Park leerpumpen lassen, um nach Tatwerkzeugen suchen zu können.
...
Das Landgericht hat den Prozessbeginn auf den 9. Januar festgesetzt. Mindestens 44 Zeugen sowie vier Sachverständige werden gehört. Nach bisherigen Ermittlungen hat Lukas M. seinen Bekannten im Streit erschlagen. Die Vorgehensweise der Tat schildern die Ermittler als „ungewöhnlich brutal und mit Brachialgewalt ausgeführt“. Die Obduktion hatte ergeben, dass Thomas K. an schwersten Kopfverletzungen starb. Lukas M. hatte mindestens 15-mal mit einem schweren Stein auf sein Opfer eingeschlagen, der Schädel des Toten wies mehrere Löcher auf. – Quelle:http://www.ksta.de/25369244©2016
Täter und Opfer kannten sich von gemeinsamen Drogengeschäften. Auch am Tatabend, dem 7. Dezember 2015, hatte Lukas M. seinen Dealer Tom K. um Cannabis gebeten. Im Blücherpark hatten die beiden abends noch einen Joint gemeinsam geraucht, als es zum Streit kam. Denn Lukas M. schuldete K. noch 60 Euro aus früheren Drogengeschäften. „Die Araber machen mir Druck. Ich brauch das Geld“, habe K. ihm unwirsch erklärt. Plötzlich sei er „in Rage geraten und hat mich am Kragen gepackt“. Lukas M. sei von dem Angriff „völlig überrascht“ gewesen. Dann sei es zum Kampf gekommen, er habe einen Faustschlag verspürt und „plötzlich nur noch Sterne gesehen“.
Da habe er nicht mehr aus noch ein gewusst, am Boden liegend habe er einen Stein in der Hand gespürt: „Damit habe ich zugeschlagen.“ Laut Rechtsmedizin insgesamt 15-mal mit Brachialgewalt, wie in den Akten zu lesen ist. „Ich finde es schrecklich, seinen Tod verursacht zu haben“, heißt es an einer Stelle der Erklärung, wonach sich der Angeklagte sogleich beeilt hinzuzufügen: „An das, was vor und nach dem Kerngeschehen war, habe ich keinerlei Erinnerung mehr.“ Auch habe er die Leiche nicht verbuddelt, nicht weggezogen oder mit Laub bedeckt.http://www.ksta.de/koeln/bluecherpark-prozess-angeklagter-will-totschlag-aus-notwehr-begangen-haben-25526000
