Gewaltverbrechen an Thomas Küpper

@x-aequitas

x-aequitas schrieb:Wie passt eine (stark) verweste Leiche zu einem Posting vom 18.12.?

In der Tat, das passt nicht so Recht zusammen. (Tippfehler?)
Ansonsten bin ich eigentlich geneigt, den Aussagen der Rundschau mehr Vertrauen zu schenken, zumal sie sich an die Angaben der Polizei zu halten scheint.

emz schrieb:Tippfehler?

Nein, es existiert tatsächlich ein enstsprechender Eintrag

***** shared a link.
December 18 at 10:35pm
Check Out Your Daily Heart - Give Hearts - Daily Horoscope ...

Nur würde ich unter diesen Umständen nicht den Toten dafür verantwortlich machen. Es sei denn die Leiche war in einem weitaus besseren Zustand in puncto Verwesungsprozess als bisher propagiert.

@x-aequitas @emz Das ist ein automatisiertes Posting einer App die der Tote bei Facebook abonniert hat. Die App hat das Recht Postings zu veröffentlichen bei FB, datt ging automatisch per Script. Einige werden das eventuell von den Spielen bei FB her kennen. D. h. die Bild ist wie immer einfach nur blöd ;)

Vielleicht war die Leiche nicht so verwest sondern hatte Wildbiss. Aber alles irgendwie komisch. Lebt allein kann ja ohne Partnerin heißen, aber ein Mitbewohner schließt ja eine wg ein. Der kleine Gizmo wird wohl dann noch beim Mitbewohner sein.

Interessant ist die Todesursache.

Zitat: "Wie die Rundschau aus informierten Kreisen erfuhr, starb der Mann durch "stumpfe Gewalt gegen den Oberkörper". Dies ergab die Obduktion der Gerichtsmedizin am Melatengürtel." http://www.rundschau-online.de/koeln/leiche-aus-dem-bluecherpark-wer-toetete-thomas-kuepper-,15185496,32986028.html

Das klingt für mich stark nach massiven Fußtritten. Meines Erachtens senkt das die Wahrscheinlichkeit für eine weibliche Täterschaft.

@thomas74

Seine Frau mit 6-jähriger Tochter scheint erst kürzlich ausgezogen zu sein.
Läge nahe, dass der kleine Hund jetzt dort lebt.

Was den WG-Freund anbelangt, vielleicht war das jemand, der nur für kurze Zeit zu Besuch war, oder er war einfach nur nicht polizeilich gemeldet.

@emz

Das könnte eine Möglichkeit sein. Trotzdem irgendwie komisch, der Thomas geht ohne Hund und Schlüssel aus dem Haus und der Mitbewohner hält still. Vielleicht dachte er er ist zu seiner Ex oder hat eine Neue kennengelernt. Trotzdem würde ich ja mal nach dem Hund schauen oder mich zumindest melden.
Wenn die Polizei noch nicht mal das Geschlecht auf Anhieb feststellen konnte muß die Leiche verheerend ausgesehen haben.
Stumpfe Gewalt gegen den Oberkörper. Vielleicht ein Raubmord. Ist der Auffindeort in einem sozialen Brennpunkt? Laut einem früheren Post soll Thomas ja in einer guten Gegend gewohnt haben.
Finanziell kann er ja eigentlich nicht blendend dagestanden haben. Arbeitsloser geschiedener Wachmann hört sich eher nach hartz 4 Niveau an.

@thomas74

Geschieden war er glaube ich noch nicht und den Job hat erst im vergangenen Monat verloren.

Dass jemand, wenn er sich mit Kumpeln trifft, nicht unbedingt einen Pekinesen mitnimmt, kann ich irgendwie nachvollziehen ;) Wäre der Hund nicht besser bei der kleinen Tochter aufgehoben gewesen?

Ob er wirklich keinen Schlüssel mitgenommen hat? Oder ob er mehrere Wohnungsschlüssel besaß, ich habe z. B. drei, und der Freund das nur vermutet hat?

Klar das kann nur er selbst gewusst haben ob er einen Schlüssel mithatte. Meistens ist der benutzte Schlüssel aber an einem Anhänger oder ähnliches das das Umfeld weiß ob man den Schlüssel mitgenommen oder auf dem Tisch liegen gelassen hat.
3 mal täglich mit dem Hund spazieren gehen wird gern dem Papa überlassen. :-)
Bei einem Kneipenbesuch ist ein Hund Zuhause besser aufgehoben da hast du recht.
Es ging mir um die Gegend, passieren dort häufig Überfälle oder ist es ein bürgerliches Viertel? In Hamburg sind schon Menschen für ein Euro erschlagen worden, leider wahr.

@emz
Die Info: Kein Schlüssel, mit Hund raus, stammen ja vom Mitbewohner, der ihn ja anscheinend nicht vermisst (gemeldet) hat. Also das könnte man auch "umdrehen". Könnte ja auch anders zu deuten sein, wenn der Schlüssel noch da ist..
Allerdings ein etwas simpel gestrickter und mehr als vorschneller Verdacht oder sagen wir Denkansatz meinerseits...
Die Strecke von Wohnung zu Fundort sind so 5km. Auch eher weit zu Fuss...

@z3001x

So einfach ist das auch nicht, mit dem vermisst melden. Wenn jemand erwachsen ist und für ihn keine Gefahr erkennbar ist, da macht die Polizei nichts.

Vielleicht ist er ja mit dem Auto vom Wohn- zum Auffindeort gefahren?

@emz
ja klar, je nach dem wie eng oder lose das verhältnis war, fällt es einem auch nicht mal als besonderheit auf, wenn jemand gut eine woche weg ist. kann auch normal sein.

Bin gespannt was in diesem Fall heraus kommt, die schwierige Lage beruflich könnt den Ermordeten ja verleitet haben, dass er sich auf komische Leute einlässt, um irgendwie finanziell besser aufgestellt zu sein...reine speku.

Guten morgen und frohe Weihnachten erst mal.

Zum auffinde und Wohnort des Opfers:im der nähe gibt es eine Straßenbahn mit der man recht schnell voran kommt und bei einem Umstieg innerhalb von ca. 10 min bei ihm im veedel wäre.

Der Blücher Park selber ist recht groß und von verschiedenen sozialen Komponenten umgeben. Am nördlichen Ende befindet sich eine sogenannte "Problemsiedlung" (alzeyer str. Wird's glaube ich geschrieben) während die angrenzenden Straßen zum auffindeort eher guter bis gehobener Durchschnitt für Köln sind.

Allgemein hat Köln schon mit einer hohen Kriminalität zu kämpfen. Für mich sind hier zwei Szenarien am wahrscheinlichsten: das Opfer wollte den Weg zur Straßenbahn durch den park nehmen und traf zufällig auf den / die Täter, oder aber er hat sich mit dem falschen angelegt (drogen etc. ?) und wurde umgebracht.

@emz
@Hobbit22
@z3001x

Euch allen ein schönes Weihnachtsfest.

Es verwundert mich nur das jemand eine Woche weg ist und sich nicht um den Hund kümmert, aber vielleicht war es wirklich durchaus normal. Da kennt man die individuelle len Lebensgewohnheiten zu wenig.

Hallo ich bin einen Freundin von der ex des verstorbenen

Der Hunde ist bei der ex des verstorbenen
wegen der Sache mit der vermisstenanziege die ex waren 3 tage nach dem verschwinden bei der Polizei da sie es erst da erfahren hat und die Polizei hat keine anzeige aufgenommen

ich kann euch auch sagen es ist ein ganz komisches Gefühl bei ihm an der tür vorbei zu laufen ich wohenen genau in der selben Siedlung von dem verstorbenen und wir sind alle sehr entsetzt

@Mara1
Ja wie jetzt?
War der Hund dann drei Tage unbemerkt in dem WG-Zimmer?

Und wieso sollte die Polizei keine Anzeige aufnehmen??
War er polizeibekannt?

@eis..bär

Irgendwie macht der Beitrag von @Mara1 auf mich den Eindruck, als sei der Hund grundsätzlich bei der Ex samt Kind. Der Verstorbene wird doch dem Kind nicht den Hund weggenommen haben. Aber selbst wenn, dann soll es angeblich diesen Freund geben, der in der Wohnung lebt, also ist das Tier nicht allein gewesen.

eis..bär schrieb:Und wieso sollte die Polizei keine Anzeige aufnehmen??

Ja soweit kommt's noch :) Da kommt jemand mal drei Nächte nicht heim und schon muss er befürchten, dass die Polizei nach ihm fahndet.

Damit die Polizei nach einer vermissten Person fahnden kann, müssen folgende Voraussetzungen gegeben sein:
• die vermisste Person hält sich nicht mehr in ihrem gewohnten Lebensumfeld auf
• ihr Aufenthaltsort ist unbekannt und
• sie ist vermutlich in Gefahr (z.B. weil sie Opfer einer Straftat geworden sein könnte)

Hinweis: Sind minderjährige oder hilflose Personen (z.B. kranke Menschen) verschwunden, geht die Polizei grundsätzlich von einer Gefahr für Leib oder Leben aus.

Beachten Sie, dass die Polizei nach erwachsenen Personen, die im Vollbesitz ihrer geistigen und körperlichen Kräfte sind, erst fahnden kann, wenn sie vermutet, dass diese in Gefahr sein könnten. Andernfalls darf die Polizei keine Suche einleiten, da es grundsätzlich jedem Erwachsenen zusteht, seinen Aufenthaltsort frei zu wählen, ohne Freunde oder Verwandte darüber zu informieren.

@eis..bär

vielleicht hatte der Mitbewohner keine Lust/Zeit sich um den Hund zu kümmern und hat ihn daher bei der Ex abgegeben

@Fyra
Ja das könnte sein.

@emz
Aber du mußt doch zugeben, es erscheint seltsam. Den Hund alleine gelassen..die Ex will ihn als vermißt melden..

Da muß doch ein anderer Eindruck mit rein gespielt haben, was die Behörden vermuten liess er ist freiwillig weg..