Gewaltverbrechen an Thomas Küpper

Ich könnte da bestimmt deutlicher werden, will es allerdings nicht da ich dadurch die Ermittlungen nicht gefährden will.

@Andre.Caron
Mir ist gerade aufgefallen, im Kölner Stadtanzeiger vom 21.12 steht, ZHerr Küpper hätte ein einsames Leben geführt.
Bitte was soll denn das heißen?
Er wohnte in einer WG.

Man geht arbeiten, schläft und hat seine Unterkunft. Bitte wer führt heute denn NICHT mehr ein einsames Leben??

So einsam wie es dort steht war er ganz sicher nicht.

Erstens, er hat nicht in einer WG gewohnt sondern, er hat seine eigene Wohnung gehabt und dort hat er einen Untermieter gehabt. Fakt ist auch das in der Siedlung in der er gewohnt hat ein gemeinsamer freund (mit Freundin und Kind ) wohnt, dann wohnt seine Tante auch in der Siedlung, und von den ganzen anderen sozialen Kontakten die er dort hatte will ich erst gar nicht anfangen.

Ich nehme an das die "einsames leben" verwendet haben, da er ein leidenschaftlicher pc Spieler war
Aber ein wirklich einsames leben hatte er nicht. Täglich Besuch von Freunden bei ihm und Freunde in der siedlung. Da kann von einsames leben keine Rede sein!

@Andre.Caron
Hammer..dann frage ich mich ernsthaft wer das zu verantworten hatte.
Leichfertig einen Lebenszustand auf diese Weise mit einem einzigen Wort zu beschreiben dürfte nicht sein.
Vielleicht rückt das ja jemand noch wieder gerade..warten wir es mal an.

Irgendwie ist das alles ziemlich widersprüchlich... Ein Mitbewohner wundert sich , dass Thomas mit dem Hund kurz Gassi geht, aber den Schlüssel nicht mitnimmt. In unserer Mädels-WG war es normal, zu fragen ob der andere da bleibt und aufmacht (Schlüssel bleibt da.)
oder ob man noch was vor hat (Schlüssel kommt mit.). Thomas sagte, er geht nur kurz Gassi mit dem Hund, also bleibt der Schlüssel in der Wohnung. Oder Bsp. Änderung des Plans, Mitbewohnerin geht nun doch weg..., Anruf auf dem Handy und die Schlüsselübergabe wird an einem Ort, zu einer bestimmten Zeit vereinbart.
Ein Mann verliert gerade seine Arbeit und will sich ein Tattoo stechen lassen? Die Leute, die ich kannte haben sich eins stechen lassen, weil sie einen Erfolg hatten, also unbefristet übernommen wurden, ein Kind gekriegt haben, ne miese Beziehung glücklich überstanden haben, weil sie Geld über hatten..., aber nie nach einem Verlust.
Wieso sollte er Geld, Schlüssel und Handy mitnehmen, wenn er drei Schritte mit dem Hund geht und wer zu Hause sitzt. Und warum setzt der nicht Himmel und Hölle in Bewegung, wenn nur der Hund, aber nicht der Mitbewohner abends wieder kommt?

@Scoobidoo
Also das mit dem Untermieter finde ich auch ein wenig dürftig.
Aber mit den Tatoos das würde ich nicht überbewerten.
Sicher werden Gründe angegeben, aber ob es wirklich die waren welche motivierten bleibt doch fraglich.
Sicher, es ist Kunst, aber die Stimmen welche da sagen, ein Tattoo ist auch immer ein bisschen Selbstverletzung..haben vllt. den richtigen Riecher?

Ist aber OT.

@Scoobidoo

Und warum setzt der (Anm. Untermieter) nicht Himmel und Hölle in Bewegung, wenn nur der Hund, aber nicht der Mitbewohner abends wieder kommt?

Da stellt sich erst mal die Frage, was hätte er denn tun sollen, bevor man nachdenkt, warum er das nicht getan hat.

Wenn der Hund allein nachhause kam, vielleicht hatte er ja den Hausschlüssel dabei, oder hat er geklingelt? :D Nein, aber mal im Ernst, Küpper hatte seinem Untermieter die Anweisung erteilt, geh mit Gizmo Gassi, also verblieb der Hund in der Wohnung. Und den Schlüssel vergessen, das ist mir erst vor drei Tagen selbst passiert.

http://www.bild.de/regional/koeln/leiche/spielplatz-toter-wurde-ermordet-43900078.bild.html

Der 42-Jährige weiter: „Er hat die Wohnung am 7. Dezember verlassen, wollte jemand treffen. Wen weiß ich nicht. Beim Rausgehen sagte er noch: ‚Geh mit Gizmo noch Gassi.” Gizmo war Küppers kleiner Pekinese.
Was Mitbewohner Michael stutzig macht: „Er ließ den Hausschlüssel Daheim liegen, als er ging.”

In Ehrenfeld gab es auch schon häufiger Überfälle durch Antänzer. Und im Blücherpark wird sicherlich auch gedealt. Ist es nicht sehr wahrscheinlich, dass der Getöte einem Raubüberfall mit ungeplantem Ausgang zum Opfer fiel?

http://mobil.rundschau-online.de/koeln/tatort-hauptbahnhof-koeln-organisierte-banden-bedrohen-regelmaessig-reisende-am-hauptbahnhof,23794580,33152004.html?originalReferrer=https://www.google.de/

Zitat: Es gibt Fälle aus Ehrenfeld, wo Frauen attackiert wurden, die in Büschen ihre Notdurft verrichteten und Täter im Gerangel ihre Handys raubten. Auch Kölner Polizisten, die privat unterwegs waren, wurden bereits Opfer der „Antänzer“.

Ich schalte mich mal wieder in die Diskussion ein.

Also zunächst einmal, Köln besteht nicht nur aus kriminellen Grapschern, Drogendealern und Antänzern, auch wenn es in den letzten Wochen so aussehen mag.

Der Blücherpark ist relativ groß und grenzt nicht nur an den Stadtbezirk Ehrenfeld, sondern auch Nippes an. Von den vielen Veedeln ringsum mal abgesehen. Die Partyszene von Ehrenfeld liegt aber nicht grade am Blücherpark sondern genau auf der anderen Seite des Bezirks (für die Nichtkölner es gibt 5 Stadtbezirke, die in unzählige Stadtteile und diese noch wieder in Veedel aufgeteilt sind).

So, jetzt mal von der kleinen Städtekunde weg hin zum Opfer. Was bleibt, wenn man hier nicht von einer Beziehungstat (also Täter und Opfer kannten sich) ausgeht? Ein Mann mitteleren Alters, der Abends (bei Dunkelheit?) durch einen großen Park geht, bekleidet mit der Jacke eines Security Unternehmens welches besonders für seine Geldtransporte bekannt ist.

Könnte er sich auf Höhe des Spielplatzes mit jemanden angelegt haben? Gibt es eine Information darüber ob T.K. direkt am Spielplatz umgebracht wurde, oder hier evtl. erst hin verbracht wurde?

Der Spielplatz ist jetzt nicht grade ein Hotspot, gut besucht sieht anders aus. Aber grade Anfang Dezember und bei Dunkelheit wird da jetzt nicht der Bär losgewesen sein - aber die Strecke selber wird gern von Radfahrern, Joggern und "Gassigehern" besucht.

Das sollen jetzt einfach nur ein paar Denkanstöße sein - ohne sich jetzt auf solche Details wie Schlüssel oder Gassi gehen fest zu fahren.

@Hobbit22
Es gibt in Köln aber schon sehr viele Kleinkriminelle, die immer wieder Raubüberfälle begehen. Wie stand es sinngemäß in der Zeitung: "Morgens ein paar Diebstähle, mittags in Autos und Wohnungen einbrechen, nachmittags und abends rauben und dealen." Und fürs Dealen käme doch der Blücherpark in Frage. Und Thomas K.ist dabei das Zufallopfer eines Räubers geworden und das Ganze endete nach einem Streit ungewollt mit einem Mord/Totschlag.

@Hobbit22

Hobbit22 schrieb:Ein Mann mitteleren Alters, der Abends (bei Dunkelheit?) durch einen großen Park geht,

Wurde festgestellt, dass der Auffinde- dem Tatort entspricht?

*doppelt*

Also ich habe das so verstanden,
dass er seinem Untermieter gesagt hat, dieser solle noch mit dem Hund Gassi gehen. Sonst würde das ja keinen Sinn machen - dann hätte man den Hund ja irgendwo herrenlos auffinden müssen...also, er geht und sagt quasi, bitte gehe du noch mit dem Hund raus zum Mitbewohner. Und verschwindet ohne Hund. Nur so macht das Sinn.

Hallo alle zusammen,

Ehrlich gesagt weiß ich gerade nicht was ich sagen soll.
Habe schon ein paar Beiträge gemacht wo viele Fragen von mir beantwortet wurden.

Soweit mir bekannt ist, ist der fundort nicht der Ort wo die eigentliche tat begangen wurde.

Für die restlichen fragen bitte ich euch, lest euch einfach mal durch den Beitrag durch. Vieles wird beantwortet werden. Falls dann noch fragen sind, werde ich mein möglichst tun um diese Fragen dann zu beantworten.

Zu dem Untermieter kann ich leider nicht viel sagen, da ich selbst ihn nur einmal im Sommer 2015 gesehen habe (war für eine Woche zu Besuch beim Thomas).

Der Mitbewohner (Untermieter ) ist erst kurz vorher dort einbezogen. Das heist, die beiden haben vllt 7 Monate zusammen gewohnt. (Geschätzt )

Zu seiner arbeit: soweit mir bekannt ist wurde er nicht entlassen, er hat selber gekündigt und war auch nicht mit geldtransport beschäftigt sondern eher mit (wie heißt das wenn man nur ein Gebäude bewacht?) Jedenfalls hat er das getan.

@Andre.Caron

Objektschutz

Der 42-Jährige weiter: „Er hat die Wohnung am 7. Dezember verlassen, wollte jemand treffen. Wen weiß ich nicht. Beim Rausgehen sagte er noch: ‚Geh mit Gizmo noch Gassi.” Gizmo war Küppers kleiner Pekinese.
Was Mitbewohner Michael stutzig macht: „Er ließ den Hausschlüssel Daheim liegen, als er ging.”
Eigentlich habe Thomas Küpper am Abend des 7. Dezembers einen Tattoo-Termin gehabt. Doch dort kam er nie an.

Thomas ist also davon ausgegangen, dass der Mitbewohner zu Hause ist, wenn er zurück kommt. Es hätte aber die Gefahr bestanden, dieser wäre mit Gizmo noch draußen. Thomas würde vor der Tür stehen.

@inspektor

inspektor schrieb:Es gibt in Köln aber schon sehr viele Kleinkriminelle, die immer wieder Raubüberfälle begehen. Wie stand es sinngemäß in der Zeitung: "Morgens ein paar Diebstähle, mittags in Autos und Wohnungen einbrechen, nachmittags und abends rauben und dealen." Und fürs Dealen käme doch der Blücherpark in Frage.

Stimmt, aber suche ich mir dann einen so großen Kerl mit Jacke einer Security als Opfer?

Bisher lese ich nirgendwo, dass der Fundort der Tatort war. Ist denn die Wohnung von Thomas nach möglichen Spuren der Tat untersucht worden?

@FraumitHut
!!!

@Scoobidoo

Scoobidoo schrieb:Thomas ist also davon ausgegangen, dass der Mitbewohner zu Hause ist, wenn er zurück kommt. Es hätte aber die Gefahr bestanden, dieser wäre mit Gizmo noch draußen. Thomas würde vor der Tür stehen.

Es steht nichts dergleichen in dem von mir verlinkten Bild-Zitat, also nichts, wovon der Getötete ausgegangen ist. Bitte halte dich doch an die bekannten Fakten und ziehe nicht irgendwelche Schlüsse. Er hatte keinen Schlüssel mitgenommen, warum auch immer, vergessen?, wir wissen es nicht.


@FraumitHut

FraumitHut schrieb:Ist denn die Wohnung von Thomas nach möglichen Spuren der Tat untersucht worden?

Dass die Wohnung durchsucht worden ist, davon können wir getrost ausgehen. Dass dabei eventuelle Spuren einer Tat aufgedeckt worden wären, erklärt sich von selbst. Sind ja keine Deppen bei der Polizei.