Vermisstenfall aus den 80ern: Uta Flemming
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Mord, Vermisstenfall, 1985 ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
Vermisstenfall aus den 80ern: Uta Flemming
21.01.2016 um 10:58@Zwilling66
"Sie hat mich zu Tränen gerührt, als sie sagte, dass auch anonym gemeldet werden kann wo Uta begraben liegt, damit die Mutter endlich zur Ruhe kommt."
Über das Thema hatte ich mit meiner 16jährigen eine lebhafte Diskussion, die gar nicht nachvollziehen konnte, weshalb das wichtig sein könnte... 😁
"Sie hat mich zu Tränen gerührt, als sie sagte, dass auch anonym gemeldet werden kann wo Uta begraben liegt, damit die Mutter endlich zur Ruhe kommt."
Über das Thema hatte ich mit meiner 16jährigen eine lebhafte Diskussion, die gar nicht nachvollziehen konnte, weshalb das wichtig sein könnte... 😁
Vermisstenfall aus den 80ern: Uta Flemming
21.01.2016 um 11:24Nur mal eine Frage, war der Sendebeitrag eine Wiederholung von vor ca. 30 Jahren oder tatsächlich neu gedreht ?
Wollte Uta mit der besuchten Freundin nach England oder ganz alleine ?
Wollte Uta mit der besuchten Freundin nach England oder ganz alleine ?
Vermisstenfall aus den 80ern: Uta Flemming
21.01.2016 um 12:26@grizzlyhai Ich gucke gerade die Aufzeichnung. Die Qualität des Filmmaterials ist gut, zumindest in den ersten Minuten, ich identifiziere das mal als neues Material. Vor 30 Jahren wäre der Grundton auch ein anderer gewesen...
Vermisstenfall aus den 80ern: Uta Flemming
21.01.2016 um 12:28Für mich sieht das auch auf jeden Fall wie "neu" gedreht aus der Film, nur halt etwas auf "80er" Jahre getrimmt.
Vermisstenfall aus den 80ern: Uta Flemming
21.01.2016 um 12:29@spiky73
Der Beitrag kann bearbeitet worden sein.
Ich wollte nur wissen, ob schonmal nach ihr per XY gefahndet wurde.
Ich hatte nur meine Zweifel, ob man nach 30 Jahren überhaupt noch einen neuen Sendebeitrag dreht.
Der Beitrag kann bearbeitet worden sein.
Ich wollte nur wissen, ob schonmal nach ihr per XY gefahndet wurde.
Ich hatte nur meine Zweifel, ob man nach 30 Jahren überhaupt noch einen neuen Sendebeitrag dreht.
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21.01.2016 um 12:33Doch, natürlich. Ich erinnere mich an den Fall Lolita Brieger, das war ein komplett neuer Film. Und im Fall Tristan Brübach wurde ebenfalls neu gedreht bzw das vorhandene Material durch neues Filmmaterial ergänzt...
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21.01.2016 um 12:53@maxxb74
maxxb74 schrieb:Man scheint jedenfalls mit ziemlicher Sicherheit davon auszugehen, dass ein Tötungsdelikt vorliegt und auch scheint jemand ganz gezielt im Visier betreffend der Täterschaft zu sein.Ich habe die Ansage der Staatsanwältin am Ende genauso empfunden - hier wurde gezielt ein möglicher Täter - den man schon konkret im Verdacht hat - und auch mögliche Mitwisser angesprochen, sich endlich zu öffnen. Mein Verständnis des Appells am Schluss.
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21.01.2016 um 13:47Vermisstenfall aus den 80ern: Uta Flemming
21.01.2016 um 14:21puntanorte schrieb:Ich habe die Ansage der Staatsanwältin am Ende genauso empfunden - hier wurde gezielt ein möglicher Täter - den man schon konkret im Verdacht hat - und auch mögliche Mitwisser angesprochen, sich endlich zu öffnen.Ich glaube nicht, dass die einen Verdächtigen haben. Würden sie einen haben, würden sie das im Fernsehen anders machen um ihn unter Druck zu setzen. So -versucht man auf der Psycho-Ebene was zu erreichen und hoffen dass sich jemand meldet um eine heiße Spur (Fangschaltung usw) endlich zu haben. Aber von einem Verdächtigen -sehr, sehr weit entfernt. ;)
Vermisstenfall aus den 80ern: Uta Flemming
21.01.2016 um 14:39maxxb74 schrieb:Man scheint jedenfalls mit ziemlicher Sicherheit davon auszugehen, dass ein Tötungsdelikt vorliegt und auch scheint jemand ganz gezielt im Visier betreffend der Täterschaft zu sein.so ganz sicher sind sie sich nicht, sonst würden sie den depressiven Tagebucheintrag nicht erwähnen.
Wie kommst du darauf, dass jemand bestimmtes im Visier der Ermittler ist?
Vermisstenfall aus den 80ern: Uta Flemming
21.01.2016 um 14:42spiky73 schrieb:@grizzlyhai Ich gucke gerade die Aufzeichnung. Die Qualität des Filmmaterials ist gut, zumindest in den ersten Minuten, ich identifiziere das mal als neues Material. Vor 30 Jahren wäre der Grundton auch ein anderer gewesen...du bist ja eine Blitzmerkerin. Natürlich war das neu gedreht, das erkennt doch jedes Kind :D
Vermisstenfall aus den 80ern: Uta Flemming
21.01.2016 um 14:49@Siegessicher
Kinder haben ja auch noch gute Augen. Mich wunderte nur, dass nach 30 Jahren noch ein Filmbeitrag gedreht wird. Es ist ja auch so, dass seit einigen Jahren doch mehr in die Filme interpretiert wird, als damals oder täusche ich mich ? Ich bin kein so häufiger XY-Seher.
Nach den Regelungen müsste der Vermisstenfall ja gelöscht werden, bzw. ist schon und für tot wurde sie ja auch schon erklärt.
Kinder haben ja auch noch gute Augen. Mich wunderte nur, dass nach 30 Jahren noch ein Filmbeitrag gedreht wird. Es ist ja auch so, dass seit einigen Jahren doch mehr in die Filme interpretiert wird, als damals oder täusche ich mich ? Ich bin kein so häufiger XY-Seher.
Nach den Regelungen müsste der Vermisstenfall ja gelöscht werden, bzw. ist schon und für tot wurde sie ja auch schon erklärt.
Vermisstenfall aus den 80ern: Uta Flemming
21.01.2016 um 14:55Stichwort: Fahrrad
- aus der jüngsten Vergangenheit gibt es den Fall, dass ein Täter ein Mädchen auf de Fahrrad mit dem Auto angefahren hat, damit diese zu Boden fällt. Danach gab es eine (versuchte) Vergewaltigung.
- wie oben schon berichtet, könnte sie eine Panne gehabt haben. Entweder stellt sie das Fahrrad ab oder der Täter half ihr und lud ihr Rad in sein Auto. Geht leider auch schon bei einem VW Gold (Rückbank umklappen) oder jedem Kombi oder Caravan.
- sie wurde von jemanden angesprochen, der sie nach dem Weg fragte. Sie kam mit ihm ins Gespräch und begleitete den oberflächlich sympathischen Menschen in ihrer Naivität und ließ dabei das Fahrrad am Straßenrand stehen.
- gut möglich, dass das abgestellte (vielleicht noch unabgeschlossene) Rad tagelang am Straßenrand stand und es hat irgendwann einer mitgenommen. Entweder einfach einbehalten oder im Fundbüro abgegeben.
- ein möglicher Täter konnte das Fahrrad vom Opfer an einem belebten Platz, wie es bspw. der Bahnhofsvorsplatz einfach abgestellt haben?
- er hat es kurzerhand entsorgt. In eine See/Fluss geworfen. In einem alten Gebäude abgestellt und dort könnte es heute noch stehen?
- er konnte das Fahrrad per Annonce in einer Zeitung oder in einem Wochenblatt veräußert haben. Genauso möglich wären die damals aufkommenden Fahrradmärkte gewesen. Die meistens im Frühjahr um Ostern stattfinden.
- jemand hat das Fahrrad entdeckt und "geliehen" oder entwendet. Es gibt ja Zeitgenossen, die pendeln mit der Bahn und stellen dort am Bahnhofsvorplatz ein Rad ab, um damit zur Schule/Uni/Arbeit zu radeln. Schonen dabei ihr gutes Rad für die Touren in der Freizeit von Zuhaus aus.
Stichwort: Sprachreise
Sie hat den vermeintlichen Täter getroffen und kam mit ihm ins Gespräch. Sie war ja Feuer und Flamme, diese Sprachreise anzutreten. Sie redeten über England und die Sprachreise und sie war von allem fasziniert. Er nahm sie mit nach Hause und das könnte der Übergriff passiert sein?
- aus der jüngsten Vergangenheit gibt es den Fall, dass ein Täter ein Mädchen auf de Fahrrad mit dem Auto angefahren hat, damit diese zu Boden fällt. Danach gab es eine (versuchte) Vergewaltigung.
- wie oben schon berichtet, könnte sie eine Panne gehabt haben. Entweder stellt sie das Fahrrad ab oder der Täter half ihr und lud ihr Rad in sein Auto. Geht leider auch schon bei einem VW Gold (Rückbank umklappen) oder jedem Kombi oder Caravan.
- sie wurde von jemanden angesprochen, der sie nach dem Weg fragte. Sie kam mit ihm ins Gespräch und begleitete den oberflächlich sympathischen Menschen in ihrer Naivität und ließ dabei das Fahrrad am Straßenrand stehen.
- gut möglich, dass das abgestellte (vielleicht noch unabgeschlossene) Rad tagelang am Straßenrand stand und es hat irgendwann einer mitgenommen. Entweder einfach einbehalten oder im Fundbüro abgegeben.
- ein möglicher Täter konnte das Fahrrad vom Opfer an einem belebten Platz, wie es bspw. der Bahnhofsvorsplatz einfach abgestellt haben?
- er hat es kurzerhand entsorgt. In eine See/Fluss geworfen. In einem alten Gebäude abgestellt und dort könnte es heute noch stehen?
- er konnte das Fahrrad per Annonce in einer Zeitung oder in einem Wochenblatt veräußert haben. Genauso möglich wären die damals aufkommenden Fahrradmärkte gewesen. Die meistens im Frühjahr um Ostern stattfinden.
- jemand hat das Fahrrad entdeckt und "geliehen" oder entwendet. Es gibt ja Zeitgenossen, die pendeln mit der Bahn und stellen dort am Bahnhofsvorplatz ein Rad ab, um damit zur Schule/Uni/Arbeit zu radeln. Schonen dabei ihr gutes Rad für die Touren in der Freizeit von Zuhaus aus.
Stichwort: Sprachreise
Sie hat den vermeintlichen Täter getroffen und kam mit ihm ins Gespräch. Sie war ja Feuer und Flamme, diese Sprachreise anzutreten. Sie redeten über England und die Sprachreise und sie war von allem fasziniert. Er nahm sie mit nach Hause und das könnte der Übergriff passiert sein?
Vermisstenfall aus den 80ern: Uta Flemming
21.01.2016 um 18:23Ich glaube nicht an den großen Unbekannten der sie vom Fahrrad rammt. Ich glaube sie wollte nachdem sie ihre Freundin nicht angetroffen hat nach Hause. Auf dem Weg hat sie einen Bekannten getroffen. Da sie Zeit/Langeweile hatte hat sie sich auf eine Unternehmung mit ihm eingelassen. Der Bekannte ist zudringlich geworden und die Sache ist aus dem Ruder gelaufen. Ich glaube nicht, dass der Täter wesentlich Älter war als sein Opfer.
Vermisstenfall aus den 80ern: Uta Flemming
21.01.2016 um 19:13Suinx schrieb:Es kann also unmöglich sein, dass sie verfolgt und gezielt ausgesucht wurde.ich kann oft deine gedankenansätze nicht nachvollziehen! :D
warum soll es unmöglich sein, dass etwa ein schulfreund (der naturgemäß wissen konnte wo sie wohnt) vor ihrem haus wartet und damit rechnen kann, dass sie noch das haus verlässt weil schön oder bereits in der schule angekündigt etc.
dieser sieht dann wie uta das haus verlässt und "verfolgt" sie. warum diese "verfolgung" nicht aufgefallen ist? gegenfrage warum ist uta von erdboden verschwunden ohne dass jemand bis heute etwas von ihr oder ihrem rad gesehen hat?!?
Metallica schrieb:Habe den Fall gestern auch in XY verfolgt und an ein freiwilliges Untertauchen glaube ich hier einfach auch nicht. Es wurde ja auch mehrmals erwähnt wie sehr sie sich auf die Sprachreise nach England freue...auch hier empfehle ich den filmbeitrag der studentin aus wolfsburg, die 2015 bekannt gegeben hat, dass sie noch lebt und einfach ein neues leben angefangen hat. in dem beitrag wird ziemlich lang darauf eingegangen, dass ihr bruder am wochenende geburtstag hat und sie "dringend" noch ein farbband für den computer finden müsste, das sie ihm schenken will. außerdem hatte sie an dem tag einen zahnarzttermin und darauf aufbauend auch noch weitere termine die schon ausgemacht waren (wurzelbehandlung oder ähnliches).
wie gesagt, wüsste ich nicht, dass die frau in einem neuen leben weiterlebt, würde ich NIE auf den gedanken kommen, dass sie freiwillig weg ist - und noch dazu INNERHALB deutschlands, als nichts mit auswandern und so! ;)
grizzlyhai schrieb:Nach den Regelungen müsste der Vermisstenfall ja gelöscht werden, bzw. ist schon und für tot wurde sie ja auch schon erklärt.um das geht es eben genau! alles andere außer mord wäre schon verjährt! die polizei geht einmal von einem tötungsdelikt aus, unabhängig von der strafrechtlichen einordnung der tat! ;)
Vermisstenfall aus den 80ern: Uta Flemming
21.01.2016 um 19:20@Siegessicher für mich geht das aber aus dem Statement der Staatsanwältin hervor.... es deutet auch daraufhin, dass man wenigstens zu erahnen (viellt. nicht gesichert) scheint, was sich in etwa zugetragen hat... so verstehe ich das zumindest.
Vermisstenfall aus den 80ern: Uta Flemming
21.01.2016 um 19:23@casimira
Das kann ich mir auch vorstellen. Weshalb wurde der Ausschnitt gezeigt, wo ein Schulkamerad fragte, wann sie sich wieder zu irgendetwas (ich weiß nicht mehr was) treffen können. Sie vertraute ihrer Freundin ja dann auch an, dass sie etwas auf den stand, aber in ihr Tagebuch schrieb sie dann etwas, dass er ihr die kalte Schulter gezeigt hatte oder so ähnlich. Vielleicht machte sie sich auch auf den Weg, wo sie ihren Schwarm treffen hätte können.
Das kann ich mir auch vorstellen. Weshalb wurde der Ausschnitt gezeigt, wo ein Schulkamerad fragte, wann sie sich wieder zu irgendetwas (ich weiß nicht mehr was) treffen können. Sie vertraute ihrer Freundin ja dann auch an, dass sie etwas auf den stand, aber in ihr Tagebuch schrieb sie dann etwas, dass er ihr die kalte Schulter gezeigt hatte oder so ähnlich. Vielleicht machte sie sich auch auf den Weg, wo sie ihren Schwarm treffen hätte können.
Vermisstenfall aus den 80ern: Uta Flemming
21.01.2016 um 19:37@Robin76,
du wirst mir langsam "unheimlich" im Fall Unterschleichach, hatten wir den "finalen" Kontakt, wo Du dann mit deiner Hypothese
ganz richtig lagst.
Hier hatte ich mir gestern auch den XY Einspieler angesehen und mir kam der "Schulkamerad" auch etwas "komisch" vor.
Was mir auch unter die Haut ging, war nach dem Einspieler der Aufruf von der Staatsanwältin.Das hat die Frau sehr gut gemacht.
Es wäre schön, auch wenn wir den Fokus auf die Angehörigen richten, wenn sich hier ein Stück weit Klarheit ergeben würde.
du wirst mir langsam "unheimlich" im Fall Unterschleichach, hatten wir den "finalen" Kontakt, wo Du dann mit deiner Hypothese
ganz richtig lagst.
Hier hatte ich mir gestern auch den XY Einspieler angesehen und mir kam der "Schulkamerad" auch etwas "komisch" vor.
Was mir auch unter die Haut ging, war nach dem Einspieler der Aufruf von der Staatsanwältin.Das hat die Frau sehr gut gemacht.
Es wäre schön, auch wenn wir den Fokus auf die Angehörigen richten, wenn sich hier ein Stück weit Klarheit ergeben würde.
Vermisstenfall aus den 80ern: Uta Flemming
21.01.2016 um 20:41Auch mir ging der verzweifelte Aufruf der Staatsanwältin an den Täter (Täterin, Tätern, etc.) sehr nahe. Ich denke nicht, dass man hier rein interpretieren kann, ob das an jemand konkretes gerichtet war oder nicht.
Es war einfach der allerletzte Versuch, einen mutmaßlichen Täter ins Gewissen zu reden. Die Sendung Aktenzeichen ist ja immer die "ultima ratio", wenn keine andere Möglichkeit mehr besteht.
Es war einfach der allerletzte Versuch, einen mutmaßlichen Täter ins Gewissen zu reden. Die Sendung Aktenzeichen ist ja immer die "ultima ratio", wenn keine andere Möglichkeit mehr besteht.