@Düsenjet93Seine Zukunftsplanung passt zu seinem "ich will gutes tun"
Ich denke, S. wird davon überzeugt EIGENTLICH ein guter Mensch zu sein.
Ihm wird nicht wirklich bewusst sein, dass genau DAS was S. da tat ER ist.
Er sieht sich als guten Menschen, der schließlich auch den Gedanken des helfens im Kopf hatte.
Dass das da jetzt alles so "passiert" ist, kann S. sich nicht erklären.
S. sagt, die Verantwortung wird immer bleiben.
Ja...nur wo sie bleibt, sagte er nicht dazu.
S.sagt, er will sich eigentlich nur entschuldigen.
Man kann sich nicht selbst entschuldigen, man kann um Entschuldigung bitten. Das ist keine rhetorische Feinheit, das ist ein Fakt.
Er kann sich das selbst nicht verzeihen?
Sagte er denn was er sich selbst nicht verzeihen kann?
Gut dass zumindest von Staatsanwaltschaft und Verteidigern der Müttern klare Worte gefunden und an S. gewandt wurden.
Ich bewundere die Mütter der ermordeten Kinder für ihre Stärke.
Sie wollen zur Urteilsverkündung im Gericht anwesend sein.
Ich wünsche ihnen viel Kraft