Tötungsdelikt an Nadine E. (36) in Ludwigsburg

@Ollie
Ein Transport im Auto ist sicher unauffälliger als jemanden rumzutragen. Wenn N. gleich nach dem Einkauf zu tode kam wäre die Wahrscheinlichkeit hoch noch jemanden zu begegnen, da an einer S-Bahn um diese Zeit doch noch ein paar Leute unterwegs sein könnten. Wenn Sie möglicher Weise erdrosselt worden wäre, würde es wahrscheinlich keine Blutspuren geben.

http://www.stuttgarter-zeitung.de/inhalt.mordfall-in-ludwigsburg-der-entscheidende-hinweis-fehlt.c15971d5-8e8f-45b0-b79d-2c47e9f33aca.html

Am 12. Oktober war die Frau nach dem Sport mit ihrem Auto zum Einkaufen gefahren. In einem Lidl-Markt an der Reuteallee wurde sie von Zeugen gesehen. Gegen 21.30 Uhr war ihr Handy das letzte Mal ins Netz eingeloggt. Als sie bis zum Morgen nicht nach Hause kam, meldete ihr Ehemann, von dem die Frau getrennt lebte, sie bei der Polizei als vermisst.

Am Dienstag vergangener Woche fanden Polizisten dann die Leiche in einem Gebüsch nahe der S-Bahn-Gleise, zuvor war bereits das Auto des Opfers auf einem Parkplatz in der nahegelegenen Eduard-Spranger-Straße entdeckt worden. Klar ist, dass die 36-Jährige gewaltsam zu Tode kam – doch wie genau sie ermordet wurde, will die Polizei aus ermittlungstaktischen Gründen nicht sagen.

ich lese nirgends wann der todeszeitpunkt war.. kannst dum aus meinem schlaf erwecken @Dornröschen ?

kann sie nicht das handy selbst ausgemacht haben?

Dornröschen schrieb:@DEFacTo

Bitte bitte... lieber zweimal genau nachdenken, bevor man solche tendenziöse Spekulationen über eine soeben ermorderte Frau öffentlich ins Netz schmeißt.

Schau doch mal:

Nadine war an besagtem Montag Sporteln... kehrte kurz vor 20:30 Uhr nach Hause zurück und brach sogleich noch einmal auf weil sie feststellte "oh, leider nicht mehr genug Brot im Haus". Ohne sich umzuzuiehen, düste sie in ihren Sportsachen schnell mal eben zu LIDL , wo sie gegen 21 Uhr an der Kasse ihr Brot und andere Kleinigkeiten bezahlte. Spätestens gegen 21:30 Uhr befand sie sich mit höchster Wahrscheinlichkeit bereits in hilfloser Lage, war vielleicht bereits tot. Maximal 30 Minuten nachdem sie vermutlich nichtsahnend und müde einige Münzen aus dem Portmonnaie kramte.

Und nun frage ich Dich @DEFacTo : Wie bekommst Du das von Dir geschilderte Szenario zeitlich, handlungslogisch und vor allem moralisch verantwortbar in diese so rätselhaften 30 Minuten gepackt? Das muss man sich doch mal vorstellen... 30 Minuten!!!!

Die gesamten Umstände, das Zeitfenster und vor allem die triste Örtlichkeit... wie soll da bitte ein konspiratives Treffen mit einem geheimnisvollen Unbekannten hineinpassen? Wie kommt man auf so eine Idee? Wieso sollte sich eine erwachsene und gestandene Frau überhaupt unter solchen Umständen an so einem Ort mit irgendwem treffen? Sollte so ein Treffen vereinbart worden sein, dann hätte die Polizei über die Auswertung Ihrer Fn-Daten, Handy-Daten, Whatsapp-Daten, Facebook-Daten oder Schießmichtot-Daten hierauf einen Hinweis gefunden. In Mordfällen erhalten die Ermittler in Pfeilgeschwindigkeit per Beschluß Zugriff auf all diesen Daten. Ja ich gebe es zu... eine geheimnisvolle Verabredung per Mittelsmann oder Rauchzeichen ist natürlich niiiicht auszuschließen! *augenverdreh*

mäßige dich bitte.

DEINE 30 minuten möchte ich dir nicht nehmen, und DEIN auferlegtes zeitfenster schon garnicht. allerdings gibt dafür keine quellen!

wer sagt, dass sie sich in dier triesten gegend / umgebung traf? gibts dort in der nähe KEINE wohnungen?

DEFacTo schrieb:ich lese nirgends wann der todeszeitpunkt war

Der ist nicht bekannt

@DEFacTo:
Gegen Dein hypothetisches Schäferstündchen mit Überraschung durch den Täter spricht vieles.

Laut wetter.com waren die Außentemperaturen am 12.Okt bei 4-10 Grad -- da wird nur Eisbären warm. In einer Wohnung dagegen wird man nicht überrascht -- es sei denn, vom Wohnungsinhaber -- und der hätte in dieser Situation kaum einen Grund zu solch einer Tat. ;)
Das passt einfach logisch und zeitlich überhaupt nicht. Dazu muss man nicht einmal den Todeszeitpunkt um 21:30 ansetzen, es reicht auch schon, wenn man berücksichtigt, dass N.E. sich nur kurz zum Brotkaufen abgemeldet hat.

Wilde Spekulationen über das Sexualleben sind hier nicht angebracht, da bin ich bei Dornröschen.

@FF
@DEFacTo


Der Todeszeitpunkt ist mir nicht bekannt und es gibt hierfür keine Quellen. Ich hatte aber auch keinen Todeszeitpunkt genannt. Ich schrieb...

Dornröschen schrieb:Spätestens gegen 21:30 Uhr befand sie sich mit höchster Wahrscheinlichkeit bereits in hilfloser Lage, war vielleicht bereits tot.

@DEFacTo

Ich schalte mein Handy nur beim Fliegen ab

Wie handhaben es andere User ?

Ok auf "stumm" öfter mal...aber bewusst abschalten tu ich meins nur beim Fliegen .

@Dornröschen

@FF
@DEFacTo


Der Todeszeitpunkt ist mir nicht bekannt und es gibt hierfür keine Quellen. Ich hatte aber auch keinen Todeszeitpunkt genannt. Ich schrieb...

Dornröschen schrieb:
Spätestens gegen 21:30 Uhr befand sie sich mit höchster Wahrscheinlichkeit bereits in hilfloser Lage, war vielleicht bereits tot.

dann erklär doch mal diesen satz, der auch von dir stammt:

Dornröschen schrieb:Und nun frage ich Dich @DEFacTo : Wie bekommst Du das von Dir geschilderte Szenario zeitlich, handlungslogisch und vor allem moralisch verantwortbar in diese so rätselhaften 30 Minuten gepackt? Das muss man sich doch mal vorstellen... 30 Minuten!!!!

ich hab NICHTS in 30 minuten gepackt, das warst ALLEINE DU!

@Dornröschen
Eben, Du hast keinen Anhaltspunkt dafür, dass sie schon um diese Zeit hilflos oder tod war. Es kann auch noch eine Stunde später gewesen sein - und wir wissen auch nicht, wann die Tote dort abgelegt wurde.

Mr.Stielz schrieb:Laut wetter.com waren die Außentemperaturen am 12.Okt bei 4-10 Grad -- da wird nur Eisbären warm.

Gibt da ne Super-Erfindung - nennt sich Standheizung. ;)

@DEFacTo

Wenn Du mal etwas blätterst, siehst Du, dass ich schon einige Zeit hier mitschreibe. Und es ist so: Ich lese auch mit. Und es fällt mir auf, dass hier laufend irgendwelche Spekulationen (oft unterschwellig, manchmal sogar direkt) geäußert werden, bei denen dem Mordopfer ein geheimes Techtelmechtel-Treffen unterstellt wird. Das tut mir für die Verstorbene außerordentlich leid. Auch für ihre Angehörigen und ihren Freund. Meiner Meinung nach passt so ein Szenario überhaupt nicht ins Bild. Es gibt auch keine Anhaltspunkte, Nadine ein solches "Treffen" zu unterstellen. Meine Meinung.

@Dornröschen
Wie kommst Du auf

Dornröschen schrieb:mit höchster Wahrscheinlichkeit

???

@Ollie
Ich weiß nicht wie alt Du bist, denn ich denke das jüngere Leute ihr Handy tatsächlich immer an haben, manch "ältere" es doch gerne mal abschalten. Wenn man Essen geht oder einfach nicht gestört sein möchte. Manche haben es immer Nachts aus z.b.

@RajaLB

Na ja ,aber Nadine war 36 ....ich tippe mal ,sie hatte es immer an ;)

DEFacTo schrieb:kann sie nicht das handy selbst ausgemacht haben?

Möglich ist wie immer vieles.
Aber die zeitliche Nähe der Handyabschaltung zur letzten lebenden Sichtung sowie zum vermuteten zeitnahen Tatgeschehen lässt einen kausalen Zusammenhang zum Tod vermuten.

@RajaLB
@Ollie

Ollie schrieb:@DEFacTo

Ich schalte mein Handy nur beim Fliegen ab

Wie handhaben es andere User ?

Ok auf "stumm" öfter mal...aber bewusst abschalten tu ich meins nur beim Fliegen .

ich habe gerne mein smartphone gerne komplett aus, weil einige apps im hintergrund laufen.
außerdem möchte ich auch anderen signalisieren, dass ich nicht erreichbar bin, und zb. die mailbox springt an.

das ist aber jedem seine sache. aber es ist eine möglichkeit, dass NE das handy selbsttätig ausgemacht haben kann.

@DEFacTo
Das sehe ich auch so: es ist auf jeden Fall eine Möglichkeit die ich auch in Betracht ziehen würde.

@RajaLB
@FF

Es gibt kaum einen vernünftigen Grund warum Nadine ihr Handy nach dem Einkauf ausgeschaltet haben sollte. Wer tut so etwas? Klar... der Akku könnte sich natürlich rein zufällig verabschiedet haben. Aber es scheint mir schon überaus naheliegend, dass Nadine das Handy um diese Zeit abgenommen worden war. Ja, es erscheint mir tatsächlich wahrscheinlich, dass sie sich zu dieser Zeit bereits in hilfloser Lage befand. Ihr könnt das anders sehen - ich bewerte die vorliegenden Fakten jedoch auf diese Weise.

@Mr.Stielz

DeFacto schrieb:
kann sie nicht das handy selbst ausgemacht haben?

Möglich ist wie immer vieles.
Aber die zeitliche Nähe der Handyabschaltung zur letzten lebenden Sichtung sowie zum vermuteten zeitnahen Tatgeschehen lässt einen kausalen Zusammenhang zum Tod vermuten.

ich nehm dir deine theorie nicht, ich möchte nur, dass man mich in meinem denken nicht einschränkt und schon garnicht maßregelt.

wir sind in einem diskussionsforum.

@Dornröschen
Wenn es keine Spuren eines Kampfes geben sollte (was wir auch nicht wissen), dann ist es wahrscheinlich, dass sie den Täter kannte. Das muss nicht auf ein Techtelmechtel hindeuten, sondern kann auch eine Frage nach Hilfe ("Kannst Du mir kurz mal zeigen, wie das geht ... ich hab´s im Auto ..." oder "Kann ich mit Dir reden?") gewesen sein.
Es muss auch keine vorab getroffene Verabredung gewesen sein, sondern kann ziemlich spontan ausgesehen haben - aber vom Täter geplant gewesen sein.

Jedenfalls gibt es keine Zeitangaben, und damit auch keinen Anhaltspunkt, dass das ganze Geschehen innerhalb von 30 Minuten abgelaufen sein muss.

@DEFacTo

Sorry dazu kann ich Dir keine Antworten geben.

Wir reden hier allerdings von einer36 jährigen,zweifachen Mama....die höchstwahrscheinlich immer (allein der Kinder wegen) erreichbar sein wollte.....und somit kann ich mir nicht vorstellen,dass sie ihr Handy freiwillig ausgemacht hat.