Blondine schrieb:Von diesem Ausgangspunkt aus betrachtet könnte man die Frage, warum ein Mann die Frau tötet, die er liebt, so beantworten, dass er durch den Mord seine Partnerin behalten will.“ Anders ausgedrückt: Die Tötung aus Liebe kettet zwei Menschen auf ewig aneinander.
Aber es ist eine andere Liebe , eine abhängige Liebe....
Das hat sich schon gezeigt , dass RE nach der vorangehenden Paarberatung nicht einsichtig war, was NE als endgültige Zerrüttung aufgenommen hatte , er aber unbedingt in dieser Partnerschaft bleiben wollte, dachte ,es renkt sich alles wieder ein ....
Demnach hat er es auch nicht so vernommen ,dass sich NE nicht mehr darin wohlfühlte, war zu sehr mit sich selbst beschäftigt ?
Außerdem , woher sollte NE wissen, dass eine Trennung so gefährlich sein kann ,wo ihre Eltern sich auch getrennt hatten , sie also ein positiver Vorbild hatte ?
Ich kann das jedenfalls nachfühlen ,in welcher Klemme sie da steckte , habe mich in dieser Situation alleine erst der Kinder wegen erkundigt, wie ich mich verhalten soll ,dachte , ich hätte eine richtungsweisende Antwort erhalten in Form einer Redewendung :
Wollen sie ein Ende mit Schrecken oder ein Schrecken ohne Ende , entschied mich für die Trennung , dem Ende mit Schrecken, dann gibt es den Schrecken ohne Ende nicht mehr ....., doch wie die Andeutung " Ende mit Schrecken " aussehen kann , das bekomme ich hier im Forum mit , das sagt dir niemand ....
Und sehr oft sind es Partner/Partnerinnen, denen man zuvor mal geholfen hat ,ihr Leben neu zu ordnen....
Auch die Trennung verläuft nur positiv in diesen desolaten Fällen , wenn der Verlassene wieder wieder in einer tragfähigen Beziehung ist.