Tötungsdelikt an Nadine E. (36) in Ludwigsburg
Tötungsdelikt an Nadine E. (36) in Ludwigsburg
15.01.2017 um 21:21@Edvtiefkult
@Alminu
@OmaBRa
Danke, ich hab's nicht so mit Apps.
Es stimmt, was Alminu schreibt. Erstens riskant, zweitens zwecklos und drittens hätte er das Handy mitnehmen müssen, was dann im Hinblick auf das Bewegungsprofil fatal gewesen wäre.
@Alminu
@OmaBRa
Danke, ich hab's nicht so mit Apps.
Es stimmt, was Alminu schreibt. Erstens riskant, zweitens zwecklos und drittens hätte er das Handy mitnehmen müssen, was dann im Hinblick auf das Bewegungsprofil fatal gewesen wäre.
Tötungsdelikt an Nadine E. (36) in Ludwigsburg
15.01.2017 um 21:36@Alminu
Voran geschickt, ich spekuliere überhaupt nicht, ob der TV tatsächlich der Täter ist oder nicht. Zu früh dazu. Mir geht es darum herauszufinden, was man aus dem, was bis jetzt bekannt ist, schließen kann. Nur, um Missverständnisse zu vermeiden.
SOLLTE er es sein, wäre es nicht zwingend, dass er die Leiche von NE zwischen 20:56 und 21:32 aus dem Haus und zum späteren Fundort gebracht hat. Das ist im Gegenteil sogar recht unwahrscheinlich, vor allem, weil zwischen neun und zehn Uhr abends alles andere ist als "mitten in der Nacht". Um eine Leiche zu verstecken, ist - trotz entlegener Location - sicher noch zu viel los (Nähe zur S-Bahnstation!) Wahrscheinlicher schiene mir, dass er zunächst Auto und Handy von NE bewegt, zu Fuß nach Hause zurückkehrt und deutlich später, etwa nach Mitternacht, die Leiche fortschafft. Nur, mit welchem Auto - seinem? Soll es da Spuren geben?
Na ja, jetzt hab ich mal laut vor mich hin gedacht. Blubber. Du hast recht, das von dir entworfene theoretische Szenario ergibt keinen wirklichen Sinn, auch wenn ein Teil deiner Annahmen nicht zwingend ist. Meins auch nicht, nicht zuletzt wegen des Kardinalfehlers, das Handy von NE nicht gleich auszuschalten.
Kann natürlich sein, dass wir alle dem tatsächlichen Täter zu viel zutrauen. Wer sagt, dass da nicht auch üble Patzer unterlaufen sind?
Voran geschickt, ich spekuliere überhaupt nicht, ob der TV tatsächlich der Täter ist oder nicht. Zu früh dazu. Mir geht es darum herauszufinden, was man aus dem, was bis jetzt bekannt ist, schließen kann. Nur, um Missverständnisse zu vermeiden.
SOLLTE er es sein, wäre es nicht zwingend, dass er die Leiche von NE zwischen 20:56 und 21:32 aus dem Haus und zum späteren Fundort gebracht hat. Das ist im Gegenteil sogar recht unwahrscheinlich, vor allem, weil zwischen neun und zehn Uhr abends alles andere ist als "mitten in der Nacht". Um eine Leiche zu verstecken, ist - trotz entlegener Location - sicher noch zu viel los (Nähe zur S-Bahnstation!) Wahrscheinlicher schiene mir, dass er zunächst Auto und Handy von NE bewegt, zu Fuß nach Hause zurückkehrt und deutlich später, etwa nach Mitternacht, die Leiche fortschafft. Nur, mit welchem Auto - seinem? Soll es da Spuren geben?
Na ja, jetzt hab ich mal laut vor mich hin gedacht. Blubber. Du hast recht, das von dir entworfene theoretische Szenario ergibt keinen wirklichen Sinn, auch wenn ein Teil deiner Annahmen nicht zwingend ist. Meins auch nicht, nicht zuletzt wegen des Kardinalfehlers, das Handy von NE nicht gleich auszuschalten.
Kann natürlich sein, dass wir alle dem tatsächlichen Täter zu viel zutrauen. Wer sagt, dass da nicht auch üble Patzer unterlaufen sind?
Tötungsdelikt an Nadine E. (36) in Ludwigsburg
15.01.2017 um 21:42@flunsel
... und ein "Routing" oder eine Weiterleitung könnten die/der Provider leicht feststellen. Macht aus meiner Sicht in den digitalen Zeiten mit detaillierten Anrufprotokollen keinen Sinn mehr. Damals bei Coulombo gab es vielleicht noch sowas.
Die Frage ob eine Handytrickserei festgestellt werden kann ist interessanter, als die Frage, ob es sie gibt.
... und ein "Routing" oder eine Weiterleitung könnten die/der Provider leicht feststellen. Macht aus meiner Sicht in den digitalen Zeiten mit detaillierten Anrufprotokollen keinen Sinn mehr. Damals bei Coulombo gab es vielleicht noch sowas.
Die Frage ob eine Handytrickserei festgestellt werden kann ist interessanter, als die Frage, ob es sie gibt.
Tötungsdelikt an Nadine E. (36) in Ludwigsburg
15.01.2017 um 21:42@LogiFakt
Wir müssen nicht nur über Handy-Technik diskutieren. Gerne auch über Fasern und Haare. Ich gebe zu, ich habe mich ein bisschen festgelegt darauf, dass in der Handy-Frage der Knackpunkt liegen könnte. Vielleicht braucht's halt einen, der danach guckt, und der Job ist halt auf meinem (und @Hammurapi's) Schreibtisch gelandet, okay?
Wir müssen nicht nur über Handy-Technik diskutieren. Gerne auch über Fasern und Haare. Ich gebe zu, ich habe mich ein bisschen festgelegt darauf, dass in der Handy-Frage der Knackpunkt liegen könnte. Vielleicht braucht's halt einen, der danach guckt, und der Job ist halt auf meinem (und @Hammurapi's) Schreibtisch gelandet, okay?
Tötungsdelikt an Nadine E. (36) in Ludwigsburg
15.01.2017 um 22:00@Edvtiefkult
Passt schon ;)
Die Ortung von Handys (und auch Gesprächen Senderhandy->Empfängerhandy) bedeutet generell nicht, dass man die Besitzer des Sender- oder Empfängerhandys orten kann. Bei normaler Verwendung wäre das so.
Mich würde interessieren, welche Strategien zur Spurenverfälschung in einer ungeplanten Mordnacht (spontaner Streit im Haus) mit Zeithorizont von wenigen Minuten überhaupt in Frage kommen für einen normalen Menschen. Haare und Fasern kann man auch nachträglich (Tage später) auf die Leiche bringen.
Passt schon ;)
Die Ortung von Handys (und auch Gesprächen Senderhandy->Empfängerhandy) bedeutet generell nicht, dass man die Besitzer des Sender- oder Empfängerhandys orten kann. Bei normaler Verwendung wäre das so.
Mich würde interessieren, welche Strategien zur Spurenverfälschung in einer ungeplanten Mordnacht (spontaner Streit im Haus) mit Zeithorizont von wenigen Minuten überhaupt in Frage kommen für einen normalen Menschen. Haare und Fasern kann man auch nachträglich (Tage später) auf die Leiche bringen.
Tötungsdelikt an Nadine E. (36) in Ludwigsburg
15.01.2017 um 22:16@LogiFakt
Deine Frage ist zentral. Entweder war es ungeplant; dann ist es fast zwingend, dass dem Täter Fehler unterlaufen sind, und sicher auch ein grober.
Diesen Fehler hätte man aber nach menschlichem Ermessen schon aufspüren müssen. Offensichtlich ist dem Täter kein ganz grober Fehler unterlaufen. Und das scheint dann die Aussage "Totschlag" in Zweifel zu ziehen...sollte man meinen.
Deine Frage ist zentral. Entweder war es ungeplant; dann ist es fast zwingend, dass dem Täter Fehler unterlaufen sind, und sicher auch ein grober.
Diesen Fehler hätte man aber nach menschlichem Ermessen schon aufspüren müssen. Offensichtlich ist dem Täter kein ganz grober Fehler unterlaufen. Und das scheint dann die Aussage "Totschlag" in Zweifel zu ziehen...sollte man meinen.
Tötungsdelikt an Nadine E. (36) in Ludwigsburg
15.01.2017 um 23:07Ich will mal für mein wirres Hirn halbwegs neutral zusammenfassen, was wir bis jetzt haben:
Die Tatzeit am Abend des 12.10.2015 wird abgeleitet aus einer halbstündigen Chatpause. Wie kreativ! Als Tatort wird der Hobbykeller im gemeinsamen Wohnhaus von Opfer und Angeklagten bezeichnet, bislang ohne echtes Indiz. Als relevante Indizien werden angegeben: Ein Haar mit DNA aus der Familie des Angeklagten mütterlicherseits, Fasern von grauen Radhandschuhen an Leiche, Caddy, Küchentuch und verschiedenen Orten im Haus, eine Nylonschnur unter der Leiche (ohne weitere klare Bezüge), Chatdaten des Angeklagten und eine Bewegung des Opferhandys (SIM) vom Haus um 20.56 Uhr in Richtung S-Bahnhof Favoritepark mit Netztrennung in dieser Funkzelle um 21.32 Uhr.
Wenn es ein Einzeltäter war, muss er um 21.32 Uhr physisch im Funkzellenbereich Favoritepark mit Nadines Handy/SIM gewesen sein. Oder es war die noch lebende Nadine, aber dann stimmt der angeklagte Ablauf nicht mehr. Der Angeklagte soll also zwischen 20.14 und 20.44 Uhr in einem bislang durch kein Indiz belegten Streit durch stumpfe Gewalt gegen den Hals getötet haben. Dann soll er in Blitzgeschwindigkeit die Leiche transportfertig geschnürt und sie durch den Keller hinaus zum Auto geschleppt haben.
Während dessen hat er gechattet und sich eine Story ausgedacht, die er später der Polizei erzählen wird und sofort sämtliche Datenspuren passend zu dieser Geschichte mit viel technischer Finesse produziert. Unklar ist noch, ob die Leiche zusammen mit dem Handy zum späteren Fundort gebracht und das Auto danach auf dem Parkplatz abgestellt wurde oder ob es noch ein Zwischenparken in der Nachbarschaft gab. Unbekannt ist auch, an welchem Ort die Leiche entkleidet wurde und welche Bedeutung entsprechende Kleiderfasern haben, die am Fundort der Leiche und im und neben dem Caddy gesichert wurden. Der neue Freund des Opfers suchte nach eigener Aussage an besagtem Abend ebenfalls im Bereich der Leichenablage nach seiner Freundin.
Inwieweit die Indizien auf den Angeklagten deuten und wie aus der Indizienkette ein Beweiseratz werden soll, ist zur Zeit noch nicht ersichtlich. Soweit okay?
Die Tatzeit am Abend des 12.10.2015 wird abgeleitet aus einer halbstündigen Chatpause. Wie kreativ! Als Tatort wird der Hobbykeller im gemeinsamen Wohnhaus von Opfer und Angeklagten bezeichnet, bislang ohne echtes Indiz. Als relevante Indizien werden angegeben: Ein Haar mit DNA aus der Familie des Angeklagten mütterlicherseits, Fasern von grauen Radhandschuhen an Leiche, Caddy, Küchentuch und verschiedenen Orten im Haus, eine Nylonschnur unter der Leiche (ohne weitere klare Bezüge), Chatdaten des Angeklagten und eine Bewegung des Opferhandys (SIM) vom Haus um 20.56 Uhr in Richtung S-Bahnhof Favoritepark mit Netztrennung in dieser Funkzelle um 21.32 Uhr.
Wenn es ein Einzeltäter war, muss er um 21.32 Uhr physisch im Funkzellenbereich Favoritepark mit Nadines Handy/SIM gewesen sein. Oder es war die noch lebende Nadine, aber dann stimmt der angeklagte Ablauf nicht mehr. Der Angeklagte soll also zwischen 20.14 und 20.44 Uhr in einem bislang durch kein Indiz belegten Streit durch stumpfe Gewalt gegen den Hals getötet haben. Dann soll er in Blitzgeschwindigkeit die Leiche transportfertig geschnürt und sie durch den Keller hinaus zum Auto geschleppt haben.
Während dessen hat er gechattet und sich eine Story ausgedacht, die er später der Polizei erzählen wird und sofort sämtliche Datenspuren passend zu dieser Geschichte mit viel technischer Finesse produziert. Unklar ist noch, ob die Leiche zusammen mit dem Handy zum späteren Fundort gebracht und das Auto danach auf dem Parkplatz abgestellt wurde oder ob es noch ein Zwischenparken in der Nachbarschaft gab. Unbekannt ist auch, an welchem Ort die Leiche entkleidet wurde und welche Bedeutung entsprechende Kleiderfasern haben, die am Fundort der Leiche und im und neben dem Caddy gesichert wurden. Der neue Freund des Opfers suchte nach eigener Aussage an besagtem Abend ebenfalls im Bereich der Leichenablage nach seiner Freundin.
Inwieweit die Indizien auf den Angeklagten deuten und wie aus der Indizienkette ein Beweiseratz werden soll, ist zur Zeit noch nicht ersichtlich. Soweit okay?
Tötungsdelikt an Nadine E. (36) in Ludwigsburg
15.01.2017 um 23:13@Hammurapi
Gut. So sieht's in etwa bis jetzt aus.
Ich muss vorsichtig sein - nicht wegen der Regeln hier (okay - auch...), sondern vor allem, weil mir bewusst ist, dass im Laufe des Prozesses noch bisher nicht bekannte Details auftauchen werden.
Aber stand jetzt sieht das für die Anklage dünne aus. Was sozusagen ex negativo gegen den TV spricht, ist vor allem das Fehlen jeglichen Hinweises auf einen anderen Täter.
Gut. So sieht's in etwa bis jetzt aus.
Ich muss vorsichtig sein - nicht wegen der Regeln hier (okay - auch...), sondern vor allem, weil mir bewusst ist, dass im Laufe des Prozesses noch bisher nicht bekannte Details auftauchen werden.
Aber stand jetzt sieht das für die Anklage dünne aus. Was sozusagen ex negativo gegen den TV spricht, ist vor allem das Fehlen jeglichen Hinweises auf einen anderen Täter.
Tötungsdelikt an Nadine E. (36) in Ludwigsburg
15.01.2017 um 23:51@Edvtiefkult
Ausreichend dargestellt, gefällt mir.
@Hammurapi
zum "das Fehlen jeglichen Hinweises auf einen anderen Täter."
Dass es keine Hinweise gibt, wäre auch ein Hinweis.
Falls die weiteren Details nichts bringen oder der TV sogar entlastet wird, hätte wir den "anderen Täter".
Dieser hätte außergewöhnliche Fähigkeiten zum
- Tarnen
- Spurenverhindern
- Manipulieren von Spuren
- Töten ohne Aufsehen
- Leichen transportieren und verstecken
- ...
Eigentlich ist es unmöglich, so ein Holliwood-Film Profil zu identifizieren. Darum sind wir ja bei "Allmystery". Das einzige was sicher ist: der Täter konnte zur Tatzeit Kontakt mit NE aufzunehmen, wahrscheinlich sogar ohne Handy.
Ausreichend dargestellt, gefällt mir.
@Hammurapi
zum "das Fehlen jeglichen Hinweises auf einen anderen Täter."
Dass es keine Hinweise gibt, wäre auch ein Hinweis.
Falls die weiteren Details nichts bringen oder der TV sogar entlastet wird, hätte wir den "anderen Täter".
Dieser hätte außergewöhnliche Fähigkeiten zum
- Tarnen
- Spurenverhindern
- Manipulieren von Spuren
- Töten ohne Aufsehen
- Leichen transportieren und verstecken
- ...
Eigentlich ist es unmöglich, so ein Holliwood-Film Profil zu identifizieren. Darum sind wir ja bei "Allmystery". Das einzige was sicher ist: der Täter konnte zur Tatzeit Kontakt mit NE aufzunehmen, wahrscheinlich sogar ohne Handy.
Tötungsdelikt an Nadine E. (36) in Ludwigsburg
16.01.2017 um 09:54@Hammurapi
Hammurapi schrieb:Fasern von grauen Radhandschuhen an Leiche, Caddy, Küchentuch und verschiedenen Orten im HausWurden diese Fasern nicht auch in den Jackentaschen des TV gefunden? Ich meine, das irgendwo gelesen zu haben. Abgesehen davon bin ich immernoch der Ansicht, dass wir noch nicht sämtliche Indizien, die den TV belasten, präsentiert bekommen haben. Abwarten.
Tötungsdelikt an Nadine E. (36) in Ludwigsburg
16.01.2017 um 10:41@Swagger
Ja soweit ich das in Erinnerung habe, waren es die Westentaschen.
Bin mal gespannt was es heute neues gibt.
Ich glaub es ist ein Sachverständiger geladen.
Ja soweit ich das in Erinnerung habe, waren es die Westentaschen.
Bin mal gespannt was es heute neues gibt.
Ich glaub es ist ein Sachverständiger geladen.
Tötungsdelikt an Nadine E. (36) in Ludwigsburg
16.01.2017 um 17:06http://www.swr.de/landesschau-aktuell/bw/stuttgart/gutachter-bringen-keinen-entscheidenden-hinweis/-/id=1592/did=18833618/nid=1592/x8m0tt/ (Archiv-Version vom 01.02.2017)
Stand: 16.1.2017, 15.39 Uhr
Eine Rechtsmedizinerin der Universität Tübingen geht in ihrem Gutachten davon aus, dass Nadine E. nicht unmittelbar nach ihrem Verschwinden am 12. Oktober 2015 getötet wurde, sondern erst einige Tage später. Nach Ansicht der Expertin wurde das Opfer erst erwürgt und danach wurde ihm die Kehle durchgeschnitten. Die Gutachterin sprach vor dem Stuttgarter Landgericht von massiven Verletzungen bis zur Wirbelsäule....
Ein Gutachter der Universität Bonn sagte dagegen aus, dass das Opfer bereits am 12. Oktober umgebracht worden sein könnte, bevor es in einem Gebüsch in der Nähe der S-Bahn-Haltestelle "Favoritepark" in Ludwigsburg abgelegt worden sei.
Staatsanwaltschaft verdächtigt den Ehemann
Damit haben die Gutachter keinen entscheidenden Hinweis zur Klärung des Falls gebracht.
Die Staatsanwaltschaft stützt sich bei ihrer Anklage weiterhin auf verschiedene Spuren des Ehemannes, die an der unbekleideten Leiche von Nadine E. gefunden worden waren. Dabei handelt es sich um ein Haar, das laut einem Biologe des Landeskriminalamts dem Ehemann oder seinen Brüdern zugeordnetet werden kann. Außerdem gebe es Faserspuren an der Leiche, die zu einer Weste und Handschuhen des Ehemanns gehören sollen. Die Verteidigung führt das darauf zurück, dass Nadine E. und ihr Mann zusammen mit den zwei gemeinsamen Kindern im gleichen Haus gewohnt habenneun weitere Verhandlungstage
Stand: 16.1.2017, 15.39 Uhr
Tötungsdelikt an Nadine E. (36) in Ludwigsburg
16.01.2017 um 17:15(nur der Vollständigkeit halber:)
vom 12. Januar)
"Allein um festzustellen, wie lange die Leiche in der Reuteallee gelegen hat, wurden vier Gutachten angefertigt"http://www.lkz.de/lokales/stadt-kreis-ludwigsburg_artikel,-Fall-Nadine-Ungeklaerte-Spur-am-Auto-_arid,403047.html (Archiv-Version vom 13.01.2017)
vom 12. Januar)
Tötungsdelikt an Nadine E. (36) in Ludwigsburg
16.01.2017 um 17:21Ganz ehrlich ? Ich finde die Theorie das NE erst später getötet wurde viel plausibler.
Das würde erklären warum die Leiche in so nem "guten" Zustand noch war, warum man sie nicht gleich gefunden hat in dem Gebüsch usw.
Das würde erklären warum die Leiche in so nem "guten" Zustand noch war, warum man sie nicht gleich gefunden hat in dem Gebüsch usw.
Tötungsdelikt an Nadine E. (36) in Ludwigsburg
16.01.2017 um 17:22Ich hätte es Nadine gewünscht, dass sie nicht lange leiden musste. Insgeheim habe ich mir sogar erhofft, dass sie im Schlaf überwältigt wurde, wenn schon jemand auf die Idee kommt, ein blühendes Leben einfach auszulöschen, Kindern die Mutter zu nehmen.
Ein paar Tage nach dem 12. Oktober ermordet? Das ist entsetzlich grausam! Ich hoffe, dass die Rechtsmediziner von Bonn Recht haben.
Hubschrauber haben genau das Gebiet in der Reuteallee abgeflogen und den Leichnam nicht gefunden.
Aber wo war Nadine in der Zwischenzeit? Wer hat sie festgehalten und warum?
Ein paar Tage nach dem 12. Oktober ermordet? Das ist entsetzlich grausam! Ich hoffe, dass die Rechtsmediziner von Bonn Recht haben.
Hubschrauber haben genau das Gebiet in der Reuteallee abgeflogen und den Leichnam nicht gefunden.
Aber wo war Nadine in der Zwischenzeit? Wer hat sie festgehalten und warum?
Tötungsdelikt an Nadine E. (36) in Ludwigsburg
16.01.2017 um 17:27@JamesRockford
Moment mal. Nur weil EINE Gutachterin zu dieser Eventualität gelangt muss das noch lange nicht Fakt sein.
Wenn es insgesamt 4 Gutachten gibt. Ich kann mir vorstellen, dass die Gutachterin von der Verteidigung beauftragt wurde. Vielleicht sprechen gewisse Spuren dafür, und gewisse Spuren dagegen. Das heißt noch lange nicht, dass es auch so sein muss, wie die Dame der Uni Tübingen meint.
Wir haben schon erfahren, dass die Polizei mit den Hunden gepennt hat. Wieso soll der Hubschrauber nicht auch eine Leiche im Gebüsch übersehen?
Moment mal. Nur weil EINE Gutachterin zu dieser Eventualität gelangt muss das noch lange nicht Fakt sein.
Wenn es insgesamt 4 Gutachten gibt. Ich kann mir vorstellen, dass die Gutachterin von der Verteidigung beauftragt wurde. Vielleicht sprechen gewisse Spuren dafür, und gewisse Spuren dagegen. Das heißt noch lange nicht, dass es auch so sein muss, wie die Dame der Uni Tübingen meint.
Wir haben schon erfahren, dass die Polizei mit den Hunden gepennt hat. Wieso soll der Hubschrauber nicht auch eine Leiche im Gebüsch übersehen?
Tötungsdelikt an Nadine E. (36) in Ludwigsburg
16.01.2017 um 17:43Eine Gutachterin der Uni Tübingen, ein Gutachter der Uni Bonn. Und was haben die anderen zwei Gutachter gesagt? Oder waren die heute noch nicht an der Reihe?
Wie kann es sein, dass man 8 Tage nach Auffinden einer Leiche den Todeszeitpunkt nicht bestimmen kann, meinetwegen +/- 12 oder 24 Stunden?
Wie kann es sein, dass man 8 Tage nach Auffinden einer Leiche den Todeszeitpunkt nicht bestimmen kann, meinetwegen +/- 12 oder 24 Stunden?
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