Die Fakten, sprich die Spuren und der letzte gesicherte Aufenthaltsort des Opfers deuten auf den Ehemann als Täter hin. Motive sind da.
Der Auffindeort würde eher auf auf den neuen Freund des Opfers weisen (dieser ist aber – sicher nicht grundlos- nicht tatververdächtig und hätte seine Freundin sicher auch nicht an ihrem gemeinsamen Treffpunkt getötet und dort demonstrativ liegengelassen. Da hätte er gleich seine Visitenkarte hinterlassen können)
Sollte es einen ominösen/versierten Dritten geben, hätte dieser :
1. NE ermorden müssen (wo und was wäre sein Motiv ?)
2. RE als Ehemann mit gefakten Spuren und der übrigen Sachlage unter Tatverdacht gebracht.
Und das sehr, sehr aufwendig und unter großem Risiko (was wäre sein Motiv hier?).
3. mit dem tatsächlichen Fundort den neuen Freund auch unter Tatverdacht bringen können (was wäre hier sein Motiv ?).
Ein "versierter" Täter hätte sich dann sicher ENTWEDER für den Ehemann ODER den neuen Freund entschieden, um den Tatverdacht auf einen der beiden zu lenken und dies konsequent durchgezogen, aber doch nicht einerseits den Tatverdacht auf den einen und andererseits den Tatverdacht auf den anderen gelenkt. Das wäre sehr unsinnig bzw. kontraproduktiv gewesen.
Und was wäre ein von
@LogiFakt angedachtes "seltene" Motiv?
LogiFakt schrieb:basierend auf eher seltenen Motiven