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Tötungsdelikt an Nadine E. (36) in Ludwigsburg

10.325 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Kleidung, 2015, Nackt ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Tötungsdelikt an Nadine E. (36) in Ludwigsburg

04.02.2017 um 17:39
@Edvtiefkult 
Zitat von EdvtiefkultEdvtiefkult schrieb:dass die Ablage des Leichnams nach dem Ende des S-Bahn-Verkehrs erfolgt sein muss, also zu stark fortgeschrittener Nacht. 
Das würde aber bedeuten, dass es zwei Fahrten gegeben haben müsste. Einmal zwischen 20.56 und 21.32 Uhr (netto) zum Abtransport des Opferhandys und dann noch einmal in der Nacht zur Beseitigung der Leiche. Bei einer dieser beiden Fahrten war dann nach Spurenlage auch der Caddy im Spiel (vielleicht sogar bei beiden?) und wurde letztlich auf dem Parkplatz abgestellt, wahrscheinlich dann bei der letzten Fahrt.


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Tötungsdelikt an Nadine E. (36) in Ludwigsburg

04.02.2017 um 17:41
@Hammurapi
Man schreibt ja auch immer nur von dem Caddy. RE könnte aber auch ein Fahrzeug besessen haben ?


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Tötungsdelikt an Nadine E. (36) in Ludwigsburg

04.02.2017 um 17:45
Zitat von Ingrid1Ingrid1 schrieb am 24.10.2015:Die S-Bahnen fahren im 30 Minuten Takt. Die erste S-Bahn fährt um kurz nach 5, die letzte um 0:26.Es wäre natürlich denkbar, dass der Täter in der S-Bahn geflüchtet ist.
@Nina75
@Edvtiefkult

Steht auf Seite 31. Ich weiß nicht, wie ich einen Post als Link kopieren kann.

Ich glaube auch, dass die Leiche in dem Zeitraum zwischen der letzten S-Bahn und der ersten S-Bahn abgelegt wurde und auch, dass das Auto erst zu diesem Zeitpunkt dort abgestellt wurde.

Wie @Hammurapi sagt, muss es meiner Meinung nach zwei Fahrten gegeben haben.
 


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Tötungsdelikt an Nadine E. (36) in Ludwigsburg

04.02.2017 um 17:49
[at_user schrieb:Hammurapi[/at_user] Hammurapi id=18528695]@Edvtiefkult Edvtiefkult schrieb:dass die Ablage des Leichnams nach dem Ende des S-Bahn-Verkehrs erfolgt sein muss, also zu stark fortgeschrittener Nacht. Das würde aber bedeuten, dass es zwei Fahrten gegeben haben müsste. Einmal zwischen 20.56 und 21.32 Uhr (netto) zum Abtransport des Opferhandys und dann noch einmal in der Nacht zur Beseitigung der Leiche. Bei einer dieser beiden Fahrten war dann nach Spurenlage auch der Caddy im Spiel (vielleicht sogar bei beiden?) und wurde letztlich auf dem Parkplatz abgestellt, wahrscheinlich dann bei der letzten Fahrt.
Das mit den mindestens zwei Fahrten sehe ich genauso.
Es bleiben Zweifel, aufgeworfen durch die "langweilige" Handydiskussion, bei der nicht zuletzt auffällt, dass gerade die, die sonst auf die Fakten pochen und vor haltlosen Spekulationen warnen, mit jeder Menge Spekulatius aufwarten, um die Relevanz der Handydaten vom Tisch zu wischen. 


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Tötungsdelikt an Nadine E. (36) in Ludwigsburg

04.02.2017 um 17:56
Zitat von Nina75Nina75 schrieb:Man schreibt ja auch immer nur von dem Caddy. RE könnte aber auch ein Fahrzeug besessen haben ?
Ja, aber der Caddy musste vom Haus weg ("Brot holen"), und die Leiche wurde nach Spurenlage mit dem Caddy transportiert. Also kam vermutlich zwei Mal der Caddy zum Einsatz, denn um 20.56 dürfte die Leiche noch nicht im Auto gewesen sein.
Zitat von Nina75Nina75 schrieb:Und bevor die Leiche da abgelegt wurde, müsste er die Gegend genau und besonders, unter die Lupe genommen haben. Anders hat das absolut nicht funktionieren können.
Nachdem die Handyspur Richtung Favoritepark gelegt worden war, blieb kaum noch etwas anderes übrig, als dort die Leiche abzulegen. Vielleicht war das vorher geplant, vielleicht auch nur eine spontane Eingebung (Ortsrandlage, Semesterferien, kein Durchgangsverkehr (die "riskante" Sackgasse), viel Grün, evtl. bekannter Treffpunkt mit dem neuen Freund).
In anderen Punkten bin ich mir nicht sicher, ob nicht manches geplant war, aber beim Fundort kann ich mir durchaus eine spontane Entscheidung vorstellen.


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Tötungsdelikt an Nadine E. (36) in Ludwigsburg

04.02.2017 um 18:04
@Mr.Stielz
Die Handyspur wurde da zwar gelegt, jedoch hätte er die Leiche dannach auch woanders ablegen können.
Das wäre ja dann erst der Knaller gewesen, meinst du nicht auch ?


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Tötungsdelikt an Nadine E. (36) in Ludwigsburg

04.02.2017 um 18:13
Die StA begründet die Verdächtigung von RE mit Spuren an der "präparierten" Leiche, im Wohnhaus, im Gebüsch und im Auto.
Daraus folgt die Annahme, dass die Tat am 12.10. im gemeinsamen Wohnhaus geschehen sein sollte.
Daraus folgt die Annahme, dass die Leiche in der darauffolgenden Nacht vom TV an den Fundort transportiert und "präpariert" worden sein sollte.

Der Kreis der Annahmen ist perfekt geschlossen.

Was, wenn nun der bereits angesprochenen Mr.X. mit seinen Handschuhen frühzeitig noch einmal kurz durch das Haus gegangen ist, Haare aus der Bürste mitgenommen hat, Faserspuren von der Kleidung verteilt hat, und alles bereits erwähnte gezielt berührt hat. Die Haus- und Autoschlüssel hatte er doch eh? Danach, nach dem 13./14.10.2015 kann er die präparierte Leiche so auftauchen lassen, wie sie am besten in den Kreis der obigen Annahmen passt.

Ich weigere mich einfach, diese fatalen Möglichkeiten zu ignorieren.
Wann genau wurden die Spuren im Wohnhaus von der Polizei gesichert?
Zitat von Nina75Nina75 schrieb:Die Handyspur wurde da zwar gelegt, jedoch hätte er die Leiche dannach auch woanders ablegen können.
Das wäre ja dann erst der Knaller gewesen, meinst du nicht auch ?
Wo könnte RE das tun?


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Tötungsdelikt an Nadine E. (36) in Ludwigsburg

04.02.2017 um 18:17
Zitat von Nina75Nina75 schrieb:Die Handyspur wurde da zwar gelegt, jedoch hätte er die Leiche dannach auch woanders ablegen können.
Das wäre ja dann erst der Knaller gewesen, meinst du nicht auch ?
Ja, da hast Du Recht. Für die Aufklärung wäre es aus Tätersicht wesentlich vernünftiger gewesen, die Leiche komplett (also "woanders") verschwinden zu lassen. Dann gäbe es mangels Spuren wahrscheinlich weder einen dringenden Tatverdacht, noch einen Prozess, dafür aber andere Probleme, vor allem Verdächtigungen aus dem Umfeld bis in alle Ewigkeit.

Die Ablage am Favoritepark hat durchaus ihre Vorzüge, wenn man den Verdacht auf den neuen Freund oder auf den großen Unbekannten lenken will -- allerdings um den Preis, mehr Spuren zu riskieren.
Vielleicht hielt sich der Täter für besonders schlau, vielleicht war die Ablage aus der Not geboren?
Wer weiß?


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Tötungsdelikt an Nadine E. (36) in Ludwigsburg

04.02.2017 um 18:24
@LogiFakt
Zu deinem Gedankengang:

Ich weiß nicht, ob es ein User hier geschrieben hatte oder ob es in einem der vielen Presseartikel stand, dass NE ihre Schlüssel verloren hatte. - Prinzipiell könnte es ja sein, dass ihr die Schlüssel von irgendjemandem irgendwo entwendet wurden. z.B. Arbeit, Sport.... - schon mit einem Hintergedanken ?!


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Tötungsdelikt an Nadine E. (36) in Ludwigsburg

04.02.2017 um 18:29
@schneechaos

Das mit den Hausschlüsseln stammt aus der Zeugenaussage der neugierigen Nachbarin, die ja offenbar eine sehr lebhafte Phantasie hat.

Sollte es stimmen, dass Nadine keine Schlüssel hatte, dann wäre das Verhalten von RE ja noch viel weniger vorstellbar, nämlich das Handy auszuschalten.  


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Tötungsdelikt an Nadine E. (36) in Ludwigsburg

04.02.2017 um 18:30
@schneechaos
Von wem den? Ich komme da nicht mit ? Wenn einer den Schlüssel geklaut hat wann soll derjenige eingebrochen sein? Am 12 macht es keinen Sinn da war der TV zuhause ? 


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Tötungsdelikt an Nadine E. (36) in Ludwigsburg

04.02.2017 um 18:32
Zitat von schneechaosschneechaos schrieb:@LogiFakt
Zu deinem Gedankengang:

Ich weiß nicht, ob es ein User hier geschrieben hatte oder ob es in einem der vielen Presseartikel stand, dass NE ihre Schlüssel verloren hatte. - Prinzipiell könnte es ja sein, dass ihr die Schlüssel von irgendjemandem irgendwo entwendet wurden. z.B. Arbeit, Sport.... - schon mit einem Hintergedanken ?!
Ich weiß nur, dass bei den nichtehelichen Schwerverbrechen durchaus vorkommt, dass der Täter im Hause des Opfers etwas sucht, während das Opfer gefesselt/erpresst/gefoltert oder bereits getötet ist.

Was dabei fehlt ist die Motivation, falsche Spuren in Richtung RE zu legen. Es könnte auch einfach dazu dienen, denjenigen präventiv zu entlasten, der TV Kandidat 2, 3, ... sein könnte.


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Tötungsdelikt an Nadine E. (36) in Ludwigsburg

04.02.2017 um 18:35
Zitat von JamesRockfordJamesRockford schrieb:Jemand, der bis nach Mitternacht chattet, geht wahrscheinlich am nächsten Morgen nicht arbeiten.     
Ich gehöre selbst zu den Frühschichtlern; ich beginne zwischen 5.30 und 6.00 Uhr meine Arbeit; stehe zwischen 4.00 und 4.30 Uhr auf. Allerdings ist mein Weg dahin sehr kurz. Zwischen 21.00 und 21.30 Uhr geh ich ins Bett; nur selten wird es später. Was nicht heißt, dass ich das auf andere Menschen übertragen möchte, manche kommen auch mit deutlich wenig Schlaf aus. Am naheliegendsten ist, so finde ich, dass der TV am nächsten Tag keinen Urlaub und auch keinen freien Tag hatte, sondern einfach bei der Arbeit anrief und sagte, dass er wegen der Kinder und der fehlenden Mutter nicht zur Arbeit kommen kann.


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Tötungsdelikt an Nadine E. (36) in Ludwigsburg

04.02.2017 um 18:35
@Sonne2015

Das mit dem verlorenen Schlüssel habe ich auch gelesen. Das wäre natürlich ein Torpedo auf die ohnehin schon schwache Indizienkette, wenn es stimmt. Denn damit hätte der Finder oder Dieb des Schlüssels die Gelegenheit gehabt, ins Haus einzudringen, um dort entweder falsche Spuren zu legen, Spurenmaterial mitzunehmen oder gar zu töten. Die Wahrscheinlichkeit mag gering sein, aber diese Möglichkeit könnte der Verteidigung ein Argument liefern.


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Tötungsdelikt an Nadine E. (36) in Ludwigsburg

04.02.2017 um 18:37
Zitat von LogiFaktLogiFakt schrieb:Was, wenn nun der bereits angesprochenen Mr.X. mit seinen Handschuhen frühzeitig noch einmal kurz durch das Haus gegangen ist, Haare aus der Bürste mitgenommen hat, Faserspuren von der Kleidung verteilt hat,  und alles bereits erwähnte gezielt berührt hat. Die Haus- und Autoschlüssel hatte er doch eh? Danach, nach dem 13./14.10.2015 kann er die präparierte Leiche so auftauchen lassen, wie sie am besten in den Kreis der obigen Annahmen passt.
@LogiFakt

Ja, das ist denkbar. Mr. X hat Nadine nach dem Brotkauf abgefangen, sie ermordet, zwischengelagert an einem sicheren Ort, dann das Brot gefuttert.

Anschließend hat er vor dem Wohnhaus rumgelungert und auf einen Moment gewartet, in dem er ungestört in das Haus konnte. Dort hat er dann seine Handschuhe zerrubbelt, die Fasern an Spielgeräte der Kinder geschmiert und Haare aus einer Haarbürste genommen. Mit diesen Haaren ist er dann zurück zu der Leiche, hat dieser die Kleidung zerschnitten und der Toten die Kehle durchgeschnitten. Dann hat er die Haarbürste ausgeschabt und die Leiche in die Reuteallee gefahren. 

Die Fasern des zerschnittenen Shirts hat er anschließend im Wohnhaus verteilt. Ja, ja, ja, so wird es gewesen sein. 

Du gehst also nicht davon aus, dass RE die Schlösser ausgetauscht hat, nachdem seine Frau verschwunden ist? 


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Tötungsdelikt an Nadine E. (36) in Ludwigsburg

04.02.2017 um 18:39
Zitat von JamesRockfordJamesRockford schrieb:Du gehst also nicht davon aus, dass RE die Schlösser ausgetauscht hat, nachdem seine Frau verschwunden ist? 
Dann hätte Mr.X nicht die Schlüssel vom Opfer, aber das lässt sich doch prüfen..


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Tötungsdelikt an Nadine E. (36) in Ludwigsburg

04.02.2017 um 18:39
@Sonne2015
Ich hatte das auf den Beitrag von @LogiFakt bezogen und es wäre nur eine Möglichkeit, wie jemand Fremdes auch ins Haus kommen kann...

@JamesRockford
Wenn sie ihre Schlüssel verloren hatte, heißt das ja nicht, dass es keine Ersatzschlüssel gab. Normalerweise hat das ja jeder Haushalt.

Wie oben schon geschrieben, nur ein Gdankengang zum Beitrag von @LogiFakt.
.


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Tötungsdelikt an Nadine E. (36) in Ludwigsburg

04.02.2017 um 18:43
@Hammurapi

Ich stehe wohl auf dem Schlauch? Wann hätte er da Einbrechen sollen? Sie fehlte doch erst am 12 ??? Und da war ihr Mann zuhause? Und welche Spuren wenn hätte er dann die Handschuhe in Haus legen müssen und das Messer oder das Shirt???


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Tötungsdelikt an Nadine E. (36) in Ludwigsburg

04.02.2017 um 18:45
@LogiFakt
Du schreibst, dass Mister X Haus- und Autoschlüssel doch eh hatte... Wenn ich dich nun richtig verstehe, setzt du Mister X nicht mit dem TV gleich? Dann frage ich mich, wer diese Schlüssel haben konnte und unbemerkt ins Haus eindringen konnte. Also auch das Risiko erwischt zu werden, während er aus der Haarbürste für den gepflegten Mann (die meisten Männer in meinem Umfeld bürsten ihre Haarpracht gar nicht) das Haar von RE entwendet hat, um es dann auf den Leichnam zu legen... Würde ich vorher eine Kosten-Risiko-Rechnung machen. Wenn es Mister X gab, der wenn ich dich recht verstanden habe, nicht der TV sein soll, dann hat er sich ja perfekt aus der Schusslinie der Verdächtigen gehalten und ist offenbar nicht zu überführen. Warum sollte er dann dieses Risiko eingehen, selbst wenn er - woher auch immer - einen Hausschlüssel hätte, sich Zutritt zum Wohnraum der Familie zu verschaffen, um ein Haar zu entwenden und Faserspuren zu legen? Bei einer derart aufmerksamen Nachbarin, (okay davon würde er nichts gewusst haben) einer Mutter, die wohl gegenüber wohnt und überhaupt mitten in einer Wohngegend, hätte sein Besuch im Haus ja durchaus auffallen können.
Wobei ich sagen muss, dass das Haar (bzw dessen mitochondriale DNS, die zu allen aus der mütterlichen Linie des TV passt) für mich - isoliert gesehen- den TV nicht verdächtiger machen würde. Menschen verlieren ständig Haare. Und wenn man gemeinsam in einem Haushalt lebt, kann dieses Haar jederzeit an einem Körper sein. Das aber bestätigt mich noch mehr darin, mir die Frage zu stellen, ob Mister X das Risiko, beobachtet zu werden , eingegangen wäre, um ein Haar zu platzieren, dessen Herkunft erklärbar wäre und dessen Entdeckung- je nach Witterung- ungewiss. Zumal Mister X ansonsten ja total clever und bis ins Detail durchdacht gehandelt hätte....


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Tötungsdelikt an Nadine E. (36) in Ludwigsburg

04.02.2017 um 18:50
@Sonne2015
Ich dachte im Haus wären nur die Fasern gefunden worden, die vermutlich von Handschuhen stammen.
Oder habe ich das falsch in Erinnerung?


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