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Tötungsdelikt an Nadine E. (36) in Ludwigsburg

10.325 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Kleidung, 2015, Nackt ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Tötungsdelikt an Nadine E. (36) in Ludwigsburg

04.02.2017 um 22:48
@Sonne2015
Der Fall kann nur durch ein Geständnis des/der Täter vollständig aufgeklärt werden. Wenn aber die Richter der Meinung sind, der Angeklagte wäre schuldig, wird er auch ohne vollständige Gewissheit verurteilt werden. Sie haben einen grossen Ermessensspielraum.


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Tötungsdelikt an Nadine E. (36) in Ludwigsburg

04.02.2017 um 22:49
@Blondine
Gut geschrieben, Blonde Frau! Bist Du Juristin? Was soll ich Dir dann erklären?

Seltene Motive sind manchmal Kombinationen aus einfachen Basis-Motiven, wie z.B.

- Gefühle/Eifersucht
- Macht/Erpressung
- Materialismus/Geld
- Gesundheit/Drogen/Depressionen
- ...

Eine Kombination von lediglich zweien ist praktisch schon undurchschaubar.

Bedenke, beide, sowohl Mr.X als auch RE könnte durch eine Kombination von mehreren Faktoren getrieben worden sein.
Bei Ihrem Freund sieht es nicht so kritisch aus (Gefühle und Materialismus wohl im grünen Bereich)

Aber es gibt einen sehr großen Unterschied, RE lebte jeden Tag mit NE unter einem Dach, Mr. X nicht.

Vielleicht hat sie Mr.X an diesem Montag irgendwo getroffen, vielleicht auch nicht.


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Tötungsdelikt an Nadine E. (36) in Ludwigsburg

04.02.2017 um 23:13
@LogiFakt
die Blonde Frau hat keine Probleme eine Kombination aus Motiven beim TV zu vermuten:
Frust, Hass, Neid, Kränkung und finanzielle Motive. 

Bei einem "fremden" Mr. X könnte  ich- prinzipiell, aber nicht in diesem Fall - sexuelle Motive und ein Bereicherungsmotiv sehen. 

Also müsste ein der NE bekannter 
- sie muss sich ja mit ihm am Abend trotz der widrigen Umständen noch getroffen haben -  
 sprich Beziehungstäter Mr. X - falls existent - 

- psychisch krank sein bzw. zur Tatzeit eine krankhafte Episode gehabt haben bzw. unter Drogen gestanden haben 
(dem widerspricht aber die "gute" Ausführung der Tat)

- unter heftigen Emotionen gehandelt haben (Frust, Wut, Hass, Kränkung, Angst,...)
 Er hätte NE trotz seines Ausnahmezustands aus dem Haus in eine unbeobachtete Umgebung, dem Tatort locken müssen .
Hierfür gibt es keine Hinweise. Dazu ist der Fundort nicht der Tatort.Mr. X hätte zudem die Leiche an den Fundort am der Wendeplatte bringen müssen. Ausgerechnet an den Ort, an dem sich NE mit ihrem neuen Freund anscheinend gerne traf. So ein Zufall.



Ich finde den Fundort generell sehr bedeutend. 

Wenn dieser Fundort sich tatsächlich in der Ecke befindet, in der sich NE mit ihrem neuen Freund (ihrer neuen Beziehung, sprich dem Konkurrenten/Nachfolger des Ehemanns) getroffen hat, also es sich um die Gegend handelt, in der NE ihr neues Glück fand, spricht das Bände. 

Die Auffindesituation (entblößter Körper inklusive entblößter Unterleib, abgespreiztes Bein) soll entweder eine Sexualstraftat vortäuschen, das Opfer bloßstellen oder sie vielleicht auch als „freizügig  bzw. zu haben“ (sorry, mir fällt keine bessere Beschreibung ein) darstellen. 

 Zu wem passen die vorliegende Spuren, der letzte gesicherter Aufenthaltsort des Opfers, gängige Motive und die Auffindesituation ?


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Tötungsdelikt an Nadine E. (36) in Ludwigsburg

04.02.2017 um 23:19
@Blondine
Ich denke, der TV wollte es wie eine Sexualstraftat aussehen lassen, die am Treffpunkt der Freund beging. Daher der gewählte Ablageort. Das ist mir auch alles zu durchdacht, als dass es eine Tat im Affekt gewesen sein könnte. Wenn man gerade erst gemordet hat, kann man sich doch nicht noch so detaillierte Gedanken machen. Ich bin überzeugt, dass die Tat bereits zuvor zigmal im Kopf durchgespielt wurde.


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Tötungsdelikt an Nadine E. (36) in Ludwigsburg

04.02.2017 um 23:26
@Silentos
ja, so vermute ich es auch . Das Szenario wurde zigmal im Kopf durchgegangen, geplant, verworfen, verbessert....

Meiner Meinung nach, lag der Tat hauptsächlich eine Kränkung, eine Verletzung des Selbstbildes zugrunde.
Der Täter dachte wohl, er kann sein Seelenheil nach der Kränkung wieder retten, indem er den Auslöser der Kränkung beseitigt.
Auf diese Weise versuchte er wieder "Kontrolle" über sein Leben zu bekommen.


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Tötungsdelikt an Nadine E. (36) in Ludwigsburg

04.02.2017 um 23:32
Nachtrag:
ich bin nicht sicher, ob der Fundort wirklich ein gemeinsamer Treffpunkt von NE und ihrem neuen Freund war.
Bin mir der Quelle nicht sicher . Also nur unter Vorbehalt in Betracht gezogen.
Vielleicht weiß jemand hier Näheres ?

Die Auffindesituation bleibt jedoch bestehen.


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Tötungsdelikt an Nadine E. (36) in Ludwigsburg

04.02.2017 um 23:36
Der neue Freund hat ja vor Gericht ausgesagt, er wäre am Fundort gewesen, und hätte dort nach ihr gesehen. Also hatte er wohl Grund, sie dort zu vermuten, ich würde auch davon ausgehen, dass es ein gewohnter Treffpunkt der beiden war


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Tötungsdelikt an Nadine E. (36) in Ludwigsburg

04.02.2017 um 23:42
@Blondine
Sein Seelenheil retten, indem er tötet ? Hä ?
Wieviel schlimmer leidet denn die Seele, wenn du jemanden umbringst ? Ich glaube, mehr leiden kannst du nicht. Und dein Seelenleiden wirst du so oder so nicht los. Eher, das es dich zerfrisst. 


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Tötungsdelikt an Nadine E. (36) in Ludwigsburg

04.02.2017 um 23:44
Zitat von BlondineBlondine schrieb:Also müsste ein der NE bekannter 
- sie muss sich ja mit ihm am Abend trotz der widrigen Umständen noch getroffen haben -  
 sprich Beziehungstäter Mr. X - falls existent - 

- psychisch krank sein bzw. zur Tatzeit eine krankhafte Episode gehabt haben bzw. unter Drogen gestanden haben 
(dem widerspricht aber die "gute" Ausführung der Tat)

- unter heftigen Emotionen gehandelt haben (Frust, Wut, Hass, Kränkung, Angst,...)
 Er hätte NE trotz seines Ausnahmezustands aus dem Haus in eine unbeobachtete Umgebung, dem Tatort locken müssen .
Hierfür gibt es keine Hinweise. Dazu ist der Fundort nicht der Tatort.Mr. X hätte zudem die Leiche an den Fundort am der Wendeplatte bringen müssen. Ausgerechnet an den Ort, an dem sich NE mit ihrem neuen Freund anscheinend gerne traf. So ein Zufall.
Und wenn es sich z.B. um ein Date aus dem beruflichen Umfeld heraus gehandelt hätte, also ein Mr.X - Kollege?
Dazu würde der Montag passen - alle Motivkombinationen denkbar.
Arbeitet nicht der Freund auch dort (der damit ein direkter Konkurrent sein könnte)?
Nur zur Info, ich kenne niemanden dort. Dann gibt es noch das Fitnessstudio, also Möglichkeiten genug für eine kritische Doppelwelt.


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Tötungsdelikt an Nadine E. (36) in Ludwigsburg

04.02.2017 um 23:45
Gestern war im SWR Nachtcafé das Thema Verbrechen. Axel Petermann sagte, dass bei einer Frau die Gefahr, ermordet zu werden, am höchsten ist, wenn sie sich in der Phase der Trennung vom Partner befindet. 


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Tötungsdelikt an Nadine E. (36) in Ludwigsburg

04.02.2017 um 23:49
Mr.X ist einfach ein Genie.
Es befanden sich ja auch, glaube ich gelesen zu haben, Faserspuren der Handschuhe im Auto von RE. 
Wie hat das Mr.x wohl alles gemacht?

Mr.x ist eine Illusion eine Fiktion die nicht existiert. 


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Tötungsdelikt an Nadine E. (36) in Ludwigsburg

04.02.2017 um 23:49
Ich muss nochmal den Autoschlüssel ansprechen. 
Wenn Nadine Haus- und Auto Schüssel verloren hat, wie es hier geschrieben wurde, würde das doch  bedeuten es gibt nur noch EINEN Schlüssel für den Caddy. Im Normalfall.  Selbstverständlich  kann man Autoschlüssel auch nachmachen lassen,  was ich aber in dem fall nicht glaube.  (ich denke in dem Haushalt gab es erstmal wichtigeres zu klären). 
Nadine war laut Aussage des TV mit dem caddy an diesem Abend unterwegs. Somit müsste der caddy Schlüssel bei ihr gewesen sein.  

Gibt es jetzt gar keinen Schlüssel mehr für den Caddy?  Da kein Gegenstand  von Nadine gefunden wurde. 
Angenommen ein caddy Schlüssel befindet sich zuhause?  Welcher?  Der verlorene oder der,  mit dem Nadine zum Lidl fahren wollte.  


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Tötungsdelikt an Nadine E. (36) in Ludwigsburg

04.02.2017 um 23:52
@rigaschu
Ich las immer was vom Caddy, dem Auto von NE. Ich las nie etwas von einem Fahrzeug von RE.
Öfters mal wird das R mit dem N verwechselt.
Man sollte schon darauf achten.


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Tötungsdelikt an Nadine E. (36) in Ludwigsburg

04.02.2017 um 23:52
Zitat von rigaschurigaschu schrieb:Es befanden sich ja auch, glaube ich gelesen zu haben, Faserspuren der Handschuhe im Auto von RE. 
Schwierig für Mr.X, das wäre dann nicht der Caddy? Gibt es dazu einen Link?
Klar, wären die Faserspuren nur im Caddy und nicht im Auto von RE, wäre das entlastend für RE.


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Tötungsdelikt an Nadine E. (36) in Ludwigsburg

04.02.2017 um 23:56
@rigaschu
Hinterlassen  gleiche Handschuhe gleiche Fasern?  
Angenommen  ich kaufe 3 identische Paare,  würden alle die selben Spuren hinterlassen? 


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Tötungsdelikt an Nadine E. (36) in Ludwigsburg

05.02.2017 um 00:02
Zitat von BlondineBlondine schrieb:Bin mir der Quelle nicht sicher . Also nur unter Vorbehalt in Betracht gezogen.
@Blondine

Es gibt keine Quelle. Aber auch ich habe vermutete, dass die Gegend dort der Treffpunkt war, denn die Aussage des Freundes war, dass er zwar schon im Bett lag, sich dann aber nochmal auf den Weg machte, weil sich Nadine nicht verabredungsgemäß gemeldet hat.

Dies würde für mich nur in der Nacht vom 12. auf den 13. Sinn machen, denn am 13. war Nadine bereits verschwunden und es kann kein Anruf verabredet worden sein.

Die Prozessbeobachter sagen hingegen, dass er ausdrücklich gesagt habe, am 13. nachts dort gewesen zu sein und nicht, wie es in der Zeitung steht in der Nacht zum 13.

@rigaschu

Mr.X is Mr. Fantastic. Der kriecht auch durch Schlüssellöcher.

@716lbg
  
Wenn Du 3 Paar Handschuhe kaufst, aber nur eins davon regelmäßig anziehst, das andere ab und zu mal und das dritte Paar in der Schublade liegen lässt, hinterlassen sie nicht die selben Spuren.


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Tötungsdelikt an Nadine E. (36) in Ludwigsburg

05.02.2017 um 00:02
@Nina75 
die Kränkung als Mordmotiv ist ein komplexes Thema, der Täter denkt, ihm geht es nach der Tat besser bzw. ist nicht mehr Herr seiner Gefühle  bzw. er sieht sich berechtigt zur Tat 

aber hier ein Auszug aus

http://www.sn-online.de/Schaumburg/Landkreis/Themen/Thema-des-Tages/Warum-Menschen-toeten-was-sie-begehren (Archiv-Version vom 06.02.2017)

Von diesem Ausgangspunkt aus betrachtet könnte man die Frage, warum ein Mann die Frau tötet, die er liebt, so beantworten, dass er durch den Mord seine Partnerin behalten will.“ Anders ausgedrückt: Die Tötung aus Liebe kettet zwei Menschen auf ewig aneinander.


 In einem Fall, mit dem sich die Bremer Wissenschaftlerin näher befasst hat, habe sich der Täter erst ein Jahr nach der Trennung – und obwohl er bereits eine neue Partnerin hatte – „für Mord entschieden, da bei ihm die Befürchtung akut wurde, dass auch sie einen neuen Partner finden würde. Wir sprechen in solchen Fällen von sogenannter sexueller Besitzstandswahrung.“ 

Neben diesen Macht- und Kontrollmotiven gebe es aber auch Fälle, bei denen es um Erniedrigung, Bestrafung und Rache für eine erlittene Trennung geht und der Täter sich deshalb berechtigt fühlt, die Tötung durchzuführen.


und aus:

http://www.focus.de/wissen/mensch/tid-9066/kriminologie_aid_263042.html


Laut Gallwitz gibt es drei klassische Hauptmotive für Mord: „Kränkung und Verletzung des Selbstwertgefühls ist wohl der häufigste Tötungsgrund“, sagt der Profiler.

Auch wenn es um Vernehmungen geht, berät der Profiler die Polizei. „Der richtige Umgang mit dem mutmaßlichen Täter ist sehr wichtig, wenn man auf ein Geständnis hofft“, so Gallwitz. „Dass der Mensch das Bedürfnis hat, sich die Tat von der Seele zu reden, stimmt nämlich nicht. Das gibt es tatsächlich nur im Film.“ Je mehr Zeit zwischen der Tat und dem Verhör liege, desto geringer sei die Wahrscheinlichkeit, dass der Täter gesteht. Die Methode, wie jemand umgebracht wurde, sage dabei viel über seinen Mörder aus. 

„Es ist ein Unterschied, ob jemand sein Opfer anfassen muss, um es durch Erwürgen langsam zum Tode zu bringen, oder ob er es vergiftet bzw. aus der Distanz erschießt.“ Wut hinterlässt Spuren Zwar seien 90 Prozent aller Morde ohnehin Beziehungsdelikte, bei denen sich Opfer und Täter kannten, doch wurde eine Person erwürgt, ist es ziemlich sicher, dass sie mit dem Täter in irgendeiner Art von Beziehung stand. 

„Jemandem mit den eigenen Händen den Hals zuzudrücken und ihm dabei ins Gesicht zu sehen, erfordert nicht nur ein erhebliches Maß an Kraft, sondern auch eine wahnsinnige Wut“. Diese Art von Zorn empfinde man kaum gegenüber einer fremden Person. „Manche Arten zu töten setzen einfach andere Fähigkeiten voraus – sowohl körperliche, als auch charakterliche“, konstatiert der Profiler.


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Tötungsdelikt an Nadine E. (36) in Ludwigsburg

05.02.2017 um 00:05
@716lbg

Nein das glaube ich nicht. Doch ich kenne mich damit zu wenig aus. Ich kann mir aber durchaus vorstellen, daß die Handschuhe auch irgendwann Schmutz oder vielleicht Öle oder sonst was aufnehmen, und diese Partikel sich auch in den Fasern absetzen. 


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Tötungsdelikt an Nadine E. (36) in Ludwigsburg

05.02.2017 um 00:07
@LogiFakt

http://www.swp.de/ulm/nachrichten/stuttgart/ehemann-beteuert-seine-unschuld-14282777.html (Archiv-Version vom 31.01.2017)

Eine wichtige Rolle dabei spielt unter anderem eine graue Mikrofaser, die sowohl an der Leiche, als auch im Kofferraum des Caddy und auf einem Stück Küchenpapier, das die Polizei hinter dem Wagen sichergestellt hatte, gefunden wurde. Auch an den Kleidungsstücken des Angeklagten und in seinem Auto sowie an seinem Fahrrad und an einer Steppweste sicherten die Ermittler Spuren dieser Faser. Diese könnte zu Radhandschuhen gehört haben, deren Verbleib allerdings unklar ist.


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Tötungsdelikt an Nadine E. (36) in Ludwigsburg

05.02.2017 um 00:13
@flunsel
Danke flunsel das du dem Pressebericht gefunden hast wo das erwähnt wird das man in seinem Auto auch solche Fasern gesichert hat.

Ich habe hier auch noch einen sehr interessanten Bericht, wo ganz klar drinnen steht das der Freund von Nadine nichts mit dem Mord zu tun hat.

http://www.stuttgarter-nachrichten.de/inhalt.mordprozess-nadine-e-ludwigsburg-wie-lange-lag-das-opfer-im-gebuesch.2256dda3-3805-433c-9312-a7b63d8f22b5.html

Rund fünf Monate vor ihrem Verschwinden habe er ein Verhältnis mit Nadine E. begonnen, sagte ein Arbeitskollege. Dabei sei es ihm von Beginn an um eine ernsthafte Beziehung gegangen, nicht um eine Affäre – auch wenn er selbst verheirateter Familienvater sei. Seine Frau wusste laut dem 36-Jährigen lange nichts von der außerehelichen Beziehung – erst die Polizei habe es ihr im Laufe der Ermittlungen eröffnet. Druck, seine Ehe zu beenden oder die Beziehung öffentlich zu machen, habe er vom späteren Opfer nicht erlebt, sagte der Automechaniker. Laut Freundinnen und Arbeitskolleginnen war Nadine E. aber zunehmend ungehalten über die Geheimniskrämerei in der neuen Beziehung. Sie sei sich gegenüber ihrem neuen Freund wie eine Stalkerin vorgekommen, berichtete eine Kollegin.

Während der Ermittlungen wurden von dem 36-Jährigen DNA-Proben genommen. Anhand der Spuren habe man ihn aber als Täter ausgeschlossen, sagte eine Polizistin


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