@LogiFakt die Blonde Frau hat keine Probleme eine Kombination aus Motiven beim TV zu vermuten:
Frust, Hass, Neid, Kränkung und finanzielle Motive.
Bei einem "fremden" Mr. X könnte ich- prinzipiell, aber nicht in diesem Fall - sexuelle Motive und ein Bereicherungsmotiv sehen.
Also müsste ein der NE bekannter
- sie muss sich ja mit ihm am Abend trotz der widrigen Umständen noch getroffen haben -
sprich Beziehungstäter Mr. X - falls existent -
- psychisch krank sein bzw. zur Tatzeit eine krankhafte Episode gehabt haben bzw. unter Drogen gestanden haben
(dem widerspricht aber die "gute" Ausführung der Tat)
- unter heftigen Emotionen gehandelt haben (Frust, Wut, Hass, Kränkung, Angst,...)
Er hätte NE trotz seines Ausnahmezustands aus dem Haus in eine unbeobachtete Umgebung, dem Tatort locken müssen .
Hierfür gibt es keine Hinweise. Dazu ist der Fundort nicht der Tatort.Mr. X hätte zudem die Leiche an den Fundort am der Wendeplatte bringen müssen. Ausgerechnet an den Ort, an dem sich NE mit ihrem neuen Freund anscheinend gerne traf. So ein Zufall.
Ich finde den Fundort generell sehr bedeutend.
Wenn dieser Fundort sich tatsächlich in der Ecke befindet, in der sich NE mit ihrem neuen Freund (ihrer neuen Beziehung, sprich dem Konkurrenten/Nachfolger des Ehemanns) getroffen hat, also es sich um die Gegend handelt, in der NE ihr neues Glück fand, spricht das Bände.
Die Auffindesituation (entblößter Körper inklusive entblößter Unterleib, abgespreiztes Bein) soll entweder eine Sexualstraftat vortäuschen, das Opfer bloßstellen oder sie vielleicht auch als „freizügig bzw. zu haben“ (sorry, mir fällt keine bessere Beschreibung ein) darstellen.
Zu wem passen die vorliegende Spuren, der letzte gesicherter Aufenthaltsort des Opfers, gängige Motive und die Auffindesituation ?