@FF @eldec Wenn man sich Tötungsdelikte in der Rückschau betrachtet, sind die Täter aber meistens die ganz Nahestehenden. Und die Motive die altbekannt-tivialen. Eifersucht, Habgier, Rache, Trennungsproblematik katalysiert vll noch Bosheit und Brutalität als Charakterdefekt.
Dann gibt es auch noch deutlich weniger häufig, aber immerhin signifikant, völlige Zufallstäter.
Leute, die aufgrund ihrer empfindlichen Psyche ein "besonderes" Verständnis von Beziehung haben, gibt es zwar sicher, aber dass ist mMn echt sehr selten, dass das Mörder werden.
Bzw wenn Stalker irgendwann durchdrehen, dann gibt es da meist eine Vorlaufphase, wo sie dann nicht mehr so zurückhaltend sind und dem Objekt der Begierde durchaus undezent nachstellen bzw es/sie bedrohen.
Meiner Meinung nach muss es in diesem Fall eine ungewöhnliche Schwierigkeit mit der Nachweisbarkeit der Täterschaft geben. Also auf der kriminaltechnischen Ebene.