Der Fall Ursula Herrmann, Anfang 80er Jahre
28.02.2018 um 15:48@2r2n
Du schreibst:
„Und noch eine Frage hätte ich: Beim gedachten Tathergang ist ja zwingend eine Fahrradfahrt von der Baaderstraße nach Schwabing nötig. Gibt es eine Erklärung, warum dafür keine Zeugen aufgetaucht sind und es auch keinerlei Belege auf den Überwachungskameras gibt. Die wurden ja sicherlich ausgewertet. Ist Toth evtl. doch einen geheimen Umweg gefahren, wo es keine Überwachungskameras gibt?“
Ich habe weder in den veröffentlichten Akten noch in den Medien, die darüber berichten, irgendetwas erfahren, welche Überwachungskameras überhaupt ausgewertet wurden. Von den Kritikern des Urteils wird zwar immer gesagt, kein Zeuge und keine Überwachungskamera hätte ihn zur Tatzeit gesehen, aber ohne zu sagen, welche Überwachungskameras überhaupt überprüft wurden.
Was berichtet wurde ist, dass bei den Ermittlungen vor allem viele Anwohner rund um die Parkgarage und die Wohnung von Toth befragt wurden.
Aber, wenn man nicht weiss, ob, wo und wie viele Überwachungskameras überprüft wurden, dann lässt sich nicht viel sagen.
Abgesehen davon: Wenn ich der Täter gewesen wäre, hätte ich mein Aussehen auch entsprechend verändert: Ev. einen Fahrradhelm oder sonst eine Kopfbedeckung sowie eine Sonnenbrille und Kleider, die man sonst normalerweise nicht trägt und dann wird man von Anwohnern auch nicht auf den ersten Blick erkannt und auch bei Überwachungskameras wird es ev. schwierig, einen solchen Fahrradfahrer ausfindig zu machen.
Aber Toth sagt ja auch, dass er am frühen Abend am Tattag noch eine Zeitung in der nächsten U-Bahn-Station kaufen gegangen ist und da hat ihn offenbar auch niemand gesehen.
Du schreibst:
„Und noch eine Frage hätte ich: Beim gedachten Tathergang ist ja zwingend eine Fahrradfahrt von der Baaderstraße nach Schwabing nötig. Gibt es eine Erklärung, warum dafür keine Zeugen aufgetaucht sind und es auch keinerlei Belege auf den Überwachungskameras gibt. Die wurden ja sicherlich ausgewertet. Ist Toth evtl. doch einen geheimen Umweg gefahren, wo es keine Überwachungskameras gibt?“
Ich habe weder in den veröffentlichten Akten noch in den Medien, die darüber berichten, irgendetwas erfahren, welche Überwachungskameras überhaupt ausgewertet wurden. Von den Kritikern des Urteils wird zwar immer gesagt, kein Zeuge und keine Überwachungskamera hätte ihn zur Tatzeit gesehen, aber ohne zu sagen, welche Überwachungskameras überhaupt überprüft wurden.
Was berichtet wurde ist, dass bei den Ermittlungen vor allem viele Anwohner rund um die Parkgarage und die Wohnung von Toth befragt wurden.
Aber, wenn man nicht weiss, ob, wo und wie viele Überwachungskameras überprüft wurden, dann lässt sich nicht viel sagen.
Abgesehen davon: Wenn ich der Täter gewesen wäre, hätte ich mein Aussehen auch entsprechend verändert: Ev. einen Fahrradhelm oder sonst eine Kopfbedeckung sowie eine Sonnenbrille und Kleider, die man sonst normalerweise nicht trägt und dann wird man von Anwohnern auch nicht auf den ersten Blick erkannt und auch bei Überwachungskameras wird es ev. schwierig, einen solchen Fahrradfahrer ausfindig zu machen.
Aber Toth sagt ja auch, dass er am frühen Abend am Tattag noch eine Zeitung in der nächsten U-Bahn-Station kaufen gegangen ist und da hat ihn offenbar auch niemand gesehen.