@CorydalisCorydalis schrieb:So in die Richtung könnte ich es mir auch noch am ehesten erklären. Absolute Tunnelsicht.
Und ich stelle mir vor, dass MaS seine Frau möglicher Weise voller Wut-, Hass- und/oder Rachegefühle tötete. Alle über ca. 24 Stunden zurückgehaltenen Gefühle brachen heraus, und führten zur Kurzschlusshandlung.
Aber, das ist nur (m)eine Perspektive. Ich werde auch mal über Eure Varianten nachdenken.
@StrigoaicaStrigoaica schrieb (Beitrag gelöscht):MaS: Dann geh doch, wenn du's nicht mit mir aushältst. - SyS: Dann nehm ich aber Mi mit. MaS: Dann bring ich mich um.
Ich habe auch schon mal gedacht "wenn mein liebster Mensch stirbt, dann mag' ich auch nicht mehr leben". Aber wenn es dann wirklich so käme, sieht es in der Realität zum Glück doch anders aus. Die Trauer z.B. würde irgendwann wieder weniger schmerzhaft sein, und man erkennt, dass man doch ohne den anderen weiterleben kann.
Damit möchte ich sagen, dass so ein Ausspruch "wenn du das Kind mitnimmst, dann bring ich mich um" als Synonym dafür stehen kann, wie sehr man das Kind liebt. So eine Aussage bedeutet ja nicht, dass die Selbsttötung ein Problemlösungsmodell dessen ist, der so einen Spruch von sich gibt.