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Vermisste Familie aus Drage

24.498 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Vermisst, Suizid, Verschwunden ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
Zu diesem Thema gibt es eine von Diskussionsteilnehmern erstellte Zusammenfassung im Themen-Wiki.
Themen-Wiki: Vermisste Familie aus Drage

Vermisste Familie aus Drage

29.05.2017 um 16:21
Meint ihr, dass die Handschuhe auf links sind oder jeweils an der falschen hand?
So wie ich das erkenne sind sie nämlich an den richtigen händen. Wie man sehen kann liegt er auf dem bild auf dem Bauch  und sein arm halt daneben... Also für mich sieht das schon richtig aus


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Vermisste Familie aus Drage

29.05.2017 um 16:25
Zitat von hANSaLBERShANSaLBERS schrieb:Aber es ist ja auch gar keine ganz sichere Erkenntnis, dass er sie falsch anhatte oder?Die Annahme ist doch nur diesem Foto geschuldet. Es sieht wirklich fast so aus, aber ganz sicher bin ich mir dabei auch nicht.
Ich bin mir auch nicht ganz sicher, ob sie falsch herum sind.
Nur die Finger stecken nicht richtig in den Fingerhülsen.

Die Frage ist doch auch,  wann ist er das letzte Mal über die Brücke gefahren, und
sah den Klotz an der Absperrung.
Denn man fährt doch keine ca. 25km mit dem Fahrrad,  und der Klotz mit
der Absperrung ist weg.
Das er kein Auto zum dahin fahren benutzt hat kann nur den Sinn haben,
das niemand wissen sollte, wo er ins Wasser und das er ins Wasser ging.

Fremdverschulden ist so eine Sache, die eine Obduktion wohl im Fall
einer Wasserleiche kaum erkennen kann.  Die Lungen sind voll Wasser,
Tod durch ertrinken; das war so üblich.

ZITAT:
Doch schon die zentrale Frage, ob eine Person im Wasser ertrunken ist oder postmortal7 in das
jeweilige Ertrinkungsmedium gelangte, ist oft schon nicht einfach zu klären

GANZE DATEI:
http://wiki2.benecke.com/images/b/b3/Facharbeit_OliviaPollok_TodimWasser-einbesondererFallinderGerichtsmedizin.pdf


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Vermisste Familie aus Drage

29.05.2017 um 16:37
Zitat von RollingdeepRollingdeep schrieb:ob eine Person im Wasser ertrunken ist oder postmortal7 in das
jeweilige Ertrinkungsmedium gelangte
ob jemand postmortal ins Wasser gelangt ist, oder ob derjenige ertrunken ist, lässt sich schon unterscheiden. Der Nachweis eines Fremdverschuldens ist in solchen Fällen aber eher schwierig


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Vermisste Familie aus Drage

29.05.2017 um 17:13
Mich interessiert das Motiv, warum er den Freitod gewählt hat.
Dass er seine Frau und seine Tochter umbrachte, kann ich mir einfach nicht vorstellen,
da er der "Kümmerer" war. Er hat doch alles für seine Familie getan.


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Vermisste Familie aus Drage

29.05.2017 um 17:20
Zitat von MerlindeMerlinde schrieb:Dass er seine Frau und seine Tochter umbrachte, kann ich mir einfach nicht vorstellen,
da er der "Kümmerer" war.
Genau das würde aber auch zu einem erweiterten Suizid passen


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Vermisste Familie aus Drage

29.05.2017 um 17:21
Zitat von Nev82Nev82 schrieb:Genau das würde aber auch zu einem erweiterten Suizid passen
Das ist tatsächlich so.
So absurd das auch ist.


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Vermisste Familie aus Drage

29.05.2017 um 17:26
Zitat von Nev82Nev82 schrieb:Genau das würde aber auch zu einem erweiterten Suizid passen
ZITAT:

Ungefähr hundert Kinder werden jedes Jahr in Deutschland von ihren Eltern getötet, in etwa jedem dritten Fall nehmen sich Mutter oder Vater nach dem Mord an ihren Kindern selbst das Leben. "Mitnahmesuizid" oder "erweiterter Suizid" nennen Experten das. Wenn Mütter solche Taten begehen, glauben sie oft, ihre Kinder nicht allein lassen zu können. Bei Vätern spielen häufig Wut und Rachegefühle eine Rolle, weil die Partnerin sich getrennt hat oder trennen will.

GANZER ARTIKEL:
http://www.zeit.de/2013/31/rekonstruktion-familiendrama
Zitat von MerlindeMerlinde schrieb:Mich interessiert das Motiv, warum er den Freitod gewählt hat.Dass er seine Frau und seine Tochter umbrachte, kann ich mir einfach nicht vorstellen,da er der "Kümmerer" war. Er hat doch alles für seine Familie getan.
Vielleicht hat er zu viel für seine Familie getan, vielleicht auch für sich selber.

Es gibt keinen Anhaltspunkt, wo man die Sache noch einmal neu aufrollen
könnte, es sei denn es melden sich noch neue Zeugen.


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Vermisste Familie aus Drage

29.05.2017 um 17:47
Einmal kurz , ich lese nur mit!
Um was geht es den Usern hier überhaupt genau :ask: ein Familiendrama in Frage zu stellen wie es solche etwa ein Dutzend mal pro Jahr in Deutschland gibt ,oder Mutter und Tochter zu finden ?
Wir haben eine Zeugin am Seppenser Mühlenteich die glaubhaft ist, zusätzlich schlugen die Polizeihunde (Spürhunde plus Leichenspürhunde) deutlich an einer Stelle an !
Da gibt es nur zwei Möglichkeiten, entweder Vater S. schaffte die Leichen seiner Frau und Tochter dort noch fort oder sie liegen versunken im Schlamm des Teiches (ideale Voraussetzungen für eine Versteinerung in etwa 1. Million Jahren ) für mich Ende des Falles (Furchtbar das ganze :( ) .
Wenn natürlich die Polizei was ich nicht ausschließe die Leichen in dem schwierigen Gewässer nicht fand , hm, der Teich hätte abgelassen werden müssen , vielleicht sogar an einigen Stellen ausgebaggert , sonnst kann man abschließend nichts sagen, aber die Kosten !
Ich glaube das die Leichen von Mutter und Tochter im Teich Schlamm verborgen sind !!


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Vermisste Familie aus Drage

29.05.2017 um 17:51
Zum Thema Motiv: Ich könnte mir auch eine psychische Erkrankung vorstellen, dass er z.B. psychiotisch oder so wurde und alles, inklusive ihm selbst versteckt hat.

Es macht ja keinen Sinn ... z.B. 25 Kilometer mit dem Rad zu strampeln ... Ich stimme Cosmo69 zu, dass die Leichen durchaus noch im Teich sein können ... vielleicht an einer anderen Stelle. Oder eben irgendwo anders, wo sie erst durch Zufall entdeckt werden.


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Vermisste Familie aus Drage

29.05.2017 um 17:53
Zitat von MerlindeMerlinde schrieb:Mich interessiert das Motiv, warum er den Freitod gewählt hat.
Das hat mich auch eine Weile beschäftigt.
Die Linzer Psychiaterin Adelheid Kastner hatte im Stern einige Aussagen gemacht, die mir verdeutlichten,
dass es um Macht gegangen sein könnte (falls Frau S sich z.B. trennen wollte), und damit würde es sich lt. Frau Kastner
eher um "einen erweiterten Mord" handeln.
Hat er zuvor Frau und Tochter getötet?
"Sollte es so gewesen sein, wäre sein Verhalten extrem ungewöhnlich", sagt die Linzer Psychiaterin Adelheid Kastner, Autorin des Buchs "Täter Väter" und eine der renommiertesten Gutachterinnen Österreichs.
"Denn Opfer von Familiendramen werden meist am Tatort liegen gelassen und rasch gefunden. Wenn jemand den Aufwand betreibt, die Leichen gut zu verbergen, steckt eine Absicht dahinter.
Vielleicht wollte dieser Mann sagen: ‚Zerbrecht euch nur den Kopf, von mir erfahrt ihr nichts.‘
Über den Tod hinaus bliebe er so in einer Machtposition."
Beim erweiterten Suizid sei die primäre Intention, sich selbst zu töten. "Mit in den Tod genommen werden dann Angehörige, die man nicht für allein lebensfähig hält, etwa Kinder oder pflegebedürftige Familienmitglieder. Meist geschieht das aus einer Depression heraus.
Einen eigenständigen Erwachsenen bringt so ein Mensch in der Regel nicht um", sagt Kastner.
Sie geht deshalb eher von einem "erweiterten Mord" aus. "Dann ist anzunehmen, dass sich Sylvia Schulze trennen wollte.
Er tötete sie, um sich zu rächen, um ihr Leid zuzufügen, gepaart mit einer dramatischen Selbstüberhöhung: er entschied.
Und entzog sich mit seinem Selbstmord dann den Konsequenzen."
Bei solchen Familientragödien komme zur Trennung meist noch ein anderer Stressfaktor hinzu, sagt Kastner.
"Das können finanzielle Probleme sein, der Verlust des Jobs, Angst vor dem sozialen Abstieg."
Marco Schulze muss die Tat gut geplant haben, wenn er tatsächlich ein Mörder war", sagt Psychiaterin Adelheid Kastner.
Er kann kaum spontan gehandelt haben. Denn nach der Tötung von zwei Menschen ist man in einer emotionalen Ausnahmesituation,
eher kopflos, und nicht in der Lage, stringent zu planen und einen Ort zu finden, an dem man zwei Menschen unauffindbar verstecken kann.
Alle Zitate: http://www.stern.de/panorama/stern-crime/drage--das-raetselhafte-verschwinden-der-familie-schulze-6616582.html


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Vermisste Familie aus Drage

29.05.2017 um 18:22
Zitat von Maine-CoonMaine-Coon schrieb:Die Linzer Psychiaterin Adelheid Kastner hatte im Stern einige Aussagen gemacht, die mir verdeutlichten, dass es um Macht gegangen sein könnte
Es ist sehr schwer, da eine Analyse zu erstellen. Deshalb sagte sie....
sein könnte.

Das eine Trennung bevorstand, könnte gut sein.
Diese Tatsache könnte dann auch die starken Unterbauchbeschwerden
in Form einer abdominellen Migräne, bei der Tochter hervorgerufen haben.
Es muss tatsächlich noch ein weiterer Grund dazu gekommen sein.
Warum eine Trennung? Frau S. muss ja einiges an ihm nicht gepasst haben.
Vielleicht hat sie ihm immer wieder schwere Vorwürfe gemacht.
Das sie evtl. zur älteren Tochter wollten, war wohl auch eine Art Klärungs-
bedarf. Er war auf der Seite der älteren Tochter, sie hat sich nicht mehr
gut mit ihr verstanden. Daraus können massive Vorwürfe entstehen.
Unter Umständen hat sich Frau S. da massiv in ein mögliches Szenario
gesteigert, was dann zu einer Tat führte.
Aber es ist richtig, der erweiterte Suizid erfolgt zu 99% immer zusammen
an einem Ort.
Das er ein machtbesessener Mensch war, kann sein. Diese Typen sind nach
außen immer nur freundlich, im Innenverhältnis sieht es anders aus.

Dieses Geräusch was die Frau hörte, könnte doch auch eine schallende Ohrfeige sein.

Das die zwei nicht am oder im Teich liegen, ist mir auf Grund der ganzen Suchmethoden klar.

Seine Aussage zu dem Schwiegervater,: sie schlafen ........
hat mir viel gesagt.

Dann hat er sie aber im Haus umgebracht.
Medikamente, erwürgen , all das hinterlässt keine Spuren.

Da gibt es mehrere Varianten, die man anführen könnte.


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Vermisste Familie aus Drage

29.05.2017 um 18:22
@Cosmo69
Ich kann Dir nur zustimmen. Wenn die Leichen seinerzeit gleich gefunden worden wären, würde heute Niemand mehr über den "Fall" und dessen mögliche Hintergründe diskutieren.
Die Kripo hat nicht ohne Grund mitgeteilt, dass ein vermeintliches Motiv im Haus der Familie Schulze gefunden wurde, welches sogar darauf hinweist, dass Frau und Tochter Tod sein müssen.


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29.05.2017 um 18:38
Zitat von RollingdeepRollingdeep schrieb:Das die zwei nicht am oder im Teich liegen, ist mir auf Grund der ganzen Suchmethoden klar.
Entschuldigung :) für mich sind die Leichen von Mutter und Tochter zu 90.% im Schlamm des Teiches, ich wünschte ich hätte die Mittel und Befugnisse mich um den Mühlenteich zu kümmern, aber was wünsch ich mir nicht alles :( .


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29.05.2017 um 18:44
Zitat von RollingdeepRollingdeep schrieb:
Zitat von RollingdeepRollingdeep schrieb:Das die zwei nicht am oder im Teich liegen, ist mir auf Grund der ganzen Suchmethoden klar.
seltsam, genau deshalb bin ich nahezu überzeugt, dass sie dort liegen. Nicht zuletzt wegen den Leichenspürhunden


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Vermisste Familie aus Drage

29.05.2017 um 18:55
Zitat von Nev82Nev82 schrieb:seltsam, genau deshalb bin ich nahezu überzeugt, dass sie dort liegen. Nicht zuletzt wegen den Leichenspürhunden
Die Leichenspürhunde haben aber nichts erschnüffelt.
Und trotzdem glaubt ihr, die liegen im Schlamm?
Das finde ich schon recht makaber.

Er hat sie dann also an Ort und Stelle, wo die Zeugin sie hörte,
und wo ihre Spuren ( bis auf ihn ) endeten in den Schlick geworfen?
Dann ist er seelenruhig noch die Runde um den Teich gegangen.

Und all die vielen Beamten der Suchmannschaft am Teich
haben sicher mit ihren Stöcken was übersehen.


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Vermisste Familie aus Drage

29.05.2017 um 19:08
Zitat von RollingdeepRollingdeep schrieb:Die Leichenspürhunde haben aber nichts erschnüffelt.
Ich bin ja nicht drin im Fall aber einige Tage nach dem Verschwinden der Familie hieß es damals das Leichenspürhunde an einer Stelle des Mühlenteiches sich auffällig verhielten.
Vielleicht gibt es ja mittlerweile Berichte die das als nicht korrekt wiedergeben !
Es hat ja bei Almy Diskussionen gegeben wo immer mehr an den Ergebnissen von Personen und Leichenspürhunden gezweifelt wurde, da mag es manchmal Fehler (wie überall ) geben beim Fall Malina Klaar die in Regensburg in die Donau stürzte und ertrank zeigten die Hunde jedenfalls exakt die Stelle an.


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29.05.2017 um 19:23
Zitat von RollingdeepRollingdeep schrieb:Dann hat er sie aber im Haus umgebracht.
Medikamente, erwürgen , all das hinterlässt keine Spuren.

Da gibt es mehrere Varianten, die man anführen könnte.
Wir können uns als Laien nicht viele Spuren vorstellen, doch tatsächlich gibt es diese. Speichelrückstände, bei Würgen wehrt sich ein Mensch (Haar- und Hautpartikel). Dazu entleert sich nach dem Tod die Blase..es können viele Spuren entstehen. Wie lange bleiben dann die Leichen im Haus ? Die Dunkelheit setzte damals um 21.30 Uhr ein. Leichen müssen wegtransportiert werden. Es entstehen wieder Spuren beim Transport, im Auto. Die Hunde schlugen auch nicht an im Haus. Die Polizei wird im Haus jeden Meter mit UV-Licht abgesucht haben. Die berechtigte Frage bleibt: wurde etwas übersehen im Haus oder am Teich ? Oder hatte M. etwas doch eine Unterstützung eines Unbekannten ? Am Teich ? Ich gehe gar davon aus das M. die Zeugin wahrnahm und deshalb die Runde um den Teich fortsetzte allein. Wäre er umgekehrt, dann hätte die Zeugin sich wohl gewundert , dass M. allein umkehrt. Es gibt auch keine Aussage der Zeugin, dass Mutter und Kind allein umkehrten. Bei einer Auseinandersetzung wären die beiden wohl schnell umgekehrt. Vermutlich hätte die Tochter auch geheult. Die Zeugin hörte nur einige Gesprächfetzen und danach die Geräusche. Weitere Gesprächsfetzen gab es danach nicht mehr. Mutter und Kind kehrten nicht um. Nun sind wir aber bereits im kritischen Zeitfenster. Für die Neulinge:

Die Fahrt dauerte insgesamt ca. 90 Minuten. Um 17.30 telefonierte M. noch. Die Zeugin gab ab 18.15 Uhr an. Das passt mit der Hinfahrt von knapp 45 Minuten. Um 19.30 telefoniert M. mit dem Großvater. Bleibt ein Zeitfenster von ca 15 Minuten für Tötung und verbergen. Das ist sehr wenig.

Denn:
Eigentlich bestand für M. kein Zeitdruck, da er den Anruf der Großvaters nicht ahnen konnte. Nur bei Tageslicht ist eine Tat bzw Verbergen von Leichen schon ein Risiko insbesonders an so einem Teich. Wie erklärt sich meine Helferthese ? M. plante die Zeit meiner Meinung schon am Nachmittag. Der Anruf oder die SMS (hier gibt es unterschiedliche Angaben) an seine Frau am frühen Nachmittag bedeutet eigentlich im Umkehrschluß, dass die Tat schon früher geplant war. Er bat sie nach Hause zu kommen. Bleibt die Frage welches Konstrukt er sich ausdachte. Seinen Selbstmord führte er vermutlich in der Nacht durch bei Dunkelheit. Einen geplanten Mord im Haus schliesse ich daher aus. Spuren, Leichengeruch nach einigen Stunden etc. Es kann ein Nachbar klingeln, eine Freundin der Tochter etc. Wenn das Geräusch der Zeugin eine Autotür / Kofferraum gewesen ist, dann ist es kein Rätsel mehr. Jemand unterstützte M. M kam nach Hause und sah den Anrufbeantworter blinken. Er rief dann den Großvater zurück. Er rückte dann wie üblich die Mülltonnen vor und gegen 20 Uhr war kein Handy mehr aktiv im Haus-Wlan. An den beiden Autos wurde scheinbar auch kein ungewöhnlicher Dreck festgestellt.


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29.05.2017 um 19:37
@Enterprise1701

Um 19.20 wurde er ja noch gesehen, als er einen Stall ausfegte.
Die Zeugin am See gibt ein Zeit Fenster von 18 - 21 Uhr an.

Meiner Meinung nach sah ihn niemand beim herausstellen der
Mülltonnen.

Und ist es richtig, das noch ein Fahrrad der Fam. fehlt ?

Warum um alle Welt dann an den See, wenn ich einen Mord schon
plane.
Dann war ein Helfer da und hat die beiden z.B. im Auto abgeholt.

Deine Gedankengänge gefallen mir, aber es wäre schön, wenn Du
sie noch erweitern würdest.

Im Haus gab es keinen Leichengeruch, das ist richtig.
Wenn ich aber alles just in time mache, und sie sofort wegschaffe,
dann entsteht kein Leichengeruch.

ZITAT:
Zwei Stunden muss eine Leiche an einer Stelle gelegen haben, bis der Hund etwas riecht. Wieso?
GANZER ARTIKEL:
http://www.sueddeutsche.de/wissen/leichenhunde-sie-riechen-sogar-ein-jahr-altes-blut-1.618921

Bis die schlauen Hunde was erschuffeln, kann es 2 Stunden dauern.

Also so ganz außer acht lassen sollte man auch den Tod im Haus nicht.


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Vermisste Familie aus Drage

29.05.2017 um 19:41
Für mich ist es die einzige Frage (da gibt es Probleme) wie Vater S. seine Frau und Tochter im Mühlenteich ohne Boot versenkt hat, (ich bin mal selber in so einem ähnlichen Gewässer beim Angeln fast ertrunken) wer das nicht erlebt hat kann es sich nicht vorstellen wie so eine Tiefe Schlammschicht saugt , das ist Todesangst pur !
Deshalb sind Leichen dort erst mal versunken soll die erst mal wer finden , nur sollten Mutter und Tochter dort sein , wie kamen sie dort herein , Vater S. scheint sich ja nicht nass gemacht zu haben , das hätte man im Auto festgestellt, das sind die 10.% wo ich zweifele das sie im Mühlenteich sind!


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Vermisste Familie aus Drage

29.05.2017 um 19:48
Zitat von Cosmo69Cosmo69 schrieb:Deshalb sind Leichen dort erst mal versunken soll die erst mal wer finden , nur sollten Mutter und Tochter dort sein , wie kamen sie dort herein , Vater S. scheint sich ja nicht nass gemacht zu haben , das hätte man im Auto festgestellt, das sind die 10.% wo ich zweifele das sie im Mühlenteich sind!
Es war Tageslicht, das Risiko kann ich mir nicht vorstellen. Ausserdem können die Personen dann nur in Ufernähe sein und das Ufer wurde intensiv abgesucht. Die Personen müssen auch beschwert werden um sofort zu sinken. In Ufernähe ist es auch nicht tief.


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