Vermisste Familie aus Drage
07.10.2016 um 12:40@ Liiz89
war alleine im See schwimmen. Hatte den Hunden nicht erlaubt mit mir zu schwimmen, weil einer dazu neigte zu nah an mich heranzuschwimmen, und mich dabei unbeabsichtigt mit seinen Krallen zu berühren.
Sie blieben also unangeleint am Ufer zurück (ein abgelegener, kein frequentierter Ort, auch nicht der Seppenser Mühlenteich ;).
Ich war schon in die Mitte des Sees hinausgeschwommen, drehte mich um, um zurückzublicken, und stieß dabei fast mit meinen Hunden zusammen, da sie mir doch hinterhergeschwommen waren ….
Bekanntlich schwimmen Hunde nicht im Wasser, wie wir Menschen, sondern "laufen", praktisch genau so wie auf Land.
Der betreffende Hund schwamm grundsätzlich mit seiner Hinterhand ziemlich "tiefgelegt", und eben dieser Hund wollte wieder näher an mich heran.
Um ein mögliches Kratzen schon im Vorfeld zu vermeiden, schob ihn vorsichtig an seiner Vorbrust seitlich von mir weg.
Dabei geriet seine Hinterhand noch mehr in die Senkrechte.
Und es passierte, was passieren musste: er konnte seinen Rücken nicht mehr hochbekommen (in die Waagerechte), und gluckerte unter Wasser, machte dabei -nun soz. senkrecht unter Wasser "stehend"- mit den Vorderläufen weiterhin Laufbewegungen, tauchte dabei immer tiefer ab.
Ich musste mich kurz mit beiden Armen in eine passende Position "rudern" und erwischte ihn mit der linken Hand gerade noch an der Kehle, um ihn (40 kg) wieder über Wasser zu ziehen.
Nach diesem Schreck schwammen wir alle zurück, und seit dem bleiben meine Hunde natürlich angeleint am Ufer, wenn ich alleine schwimmen gehen möchte.
Will sagen: ich schaffte es sonst nicht, diesen Hund alleine hoch zu heben, mit seinen 40 kg. Aber im Wasser, in dieser Situation, habe ich ihn mit einer Hand wieder hochgezogen.
Anscheinend kann man ziemliche Kräfte entwickeln, wenn man in eine Extremsituation gerät ... oder wirkt sich die Situation unter Wasser doch irgendwie "gewichtserleichternd" aus?
Wie Du schreibst, Liiz 89, einen Menschen kann man im Wasser auch -dabei selbst schwimmend- hinter sich her ziehen (also dieser berühmte Griff unter das Kinn, während die z.B. bewußtlose Person auf dem Rücken liegt). Oder siehe Beispiel die Taucher, die den toten Mann aus dem Staubecken holten. Sie mussten das Gewicht ja auch "handeln" (75 kg?) und dabei schwimmen.
Wenn ich dann aber lese, was ShauntheCreep oben schrieb
Vllt. kommt es darauf an, ob sich das Gewicht direkt am Körper befindet, und damit soz. das Eigengewicht erhöht wird, und man dann
(je nach zusätzlichem Gewicht) nicht mehr selbst schwimmen kann?
Da hab ich daran gedacht wie das mit Menschen ist die man unter Wasser hochzieht und diese ja mehr wiegen als der Klotz. Das der Klotz ihn wenn er tot ist unten hält ok aber ob man trotz Überlebenswillen damit nicht mehr auftauchen kann bin ich mir unsicher. 25kg sind ja nicht unter Wasser 25kg.TextIch verstehe Deinen Gedankengang. Eine Erfahrung, die ich mal selbst in diese Richtung gehend machte:
war alleine im See schwimmen. Hatte den Hunden nicht erlaubt mit mir zu schwimmen, weil einer dazu neigte zu nah an mich heranzuschwimmen, und mich dabei unbeabsichtigt mit seinen Krallen zu berühren.
Sie blieben also unangeleint am Ufer zurück (ein abgelegener, kein frequentierter Ort, auch nicht der Seppenser Mühlenteich ;).
Ich war schon in die Mitte des Sees hinausgeschwommen, drehte mich um, um zurückzublicken, und stieß dabei fast mit meinen Hunden zusammen, da sie mir doch hinterhergeschwommen waren ….
Bekanntlich schwimmen Hunde nicht im Wasser, wie wir Menschen, sondern "laufen", praktisch genau so wie auf Land.
Der betreffende Hund schwamm grundsätzlich mit seiner Hinterhand ziemlich "tiefgelegt", und eben dieser Hund wollte wieder näher an mich heran.
Um ein mögliches Kratzen schon im Vorfeld zu vermeiden, schob ihn vorsichtig an seiner Vorbrust seitlich von mir weg.
Dabei geriet seine Hinterhand noch mehr in die Senkrechte.
Und es passierte, was passieren musste: er konnte seinen Rücken nicht mehr hochbekommen (in die Waagerechte), und gluckerte unter Wasser, machte dabei -nun soz. senkrecht unter Wasser "stehend"- mit den Vorderläufen weiterhin Laufbewegungen, tauchte dabei immer tiefer ab.
Ich musste mich kurz mit beiden Armen in eine passende Position "rudern" und erwischte ihn mit der linken Hand gerade noch an der Kehle, um ihn (40 kg) wieder über Wasser zu ziehen.
Nach diesem Schreck schwammen wir alle zurück, und seit dem bleiben meine Hunde natürlich angeleint am Ufer, wenn ich alleine schwimmen gehen möchte.
Will sagen: ich schaffte es sonst nicht, diesen Hund alleine hoch zu heben, mit seinen 40 kg. Aber im Wasser, in dieser Situation, habe ich ihn mit einer Hand wieder hochgezogen.
Anscheinend kann man ziemliche Kräfte entwickeln, wenn man in eine Extremsituation gerät ... oder wirkt sich die Situation unter Wasser doch irgendwie "gewichtserleichternd" aus?
Wie Du schreibst, Liiz 89, einen Menschen kann man im Wasser auch -dabei selbst schwimmend- hinter sich her ziehen (also dieser berühmte Griff unter das Kinn, während die z.B. bewußtlose Person auf dem Rücken liegt). Oder siehe Beispiel die Taucher, die den toten Mann aus dem Staubecken holten. Sie mussten das Gewicht ja auch "handeln" (75 kg?) und dabei schwimmen.
Wenn ich dann aber lese, was ShauntheCreep oben schrieb
Ich kann aus eigener Erfahrung sagen, dass man mit einem 5 Kilo Bleigürtel um den Bauch schon erhebliche Mühe hat, eine Bahn zu schwimmen. Bei 25 Kilo halte ich es für ausgeschlossen, auch nur einen Meter zu schwimmen.xtdann wird das auch stimmen.
Vllt. kommt es darauf an, ob sich das Gewicht direkt am Körper befindet, und damit soz. das Eigengewicht erhöht wird, und man dann
(je nach zusätzlichem Gewicht) nicht mehr selbst schwimmen kann?