Einer der vielen Zeitungsartikel mit der doch merkwürdigen Aussage von KHK Düker:
Quelle:
http://www.landeszeitung.de/blog/lokales/272835-der-fall-schulze-auch-100-tage-danach-keine-spur-kein-zeichen (Archiv-Version vom 01.08.2016)"Eine von vielen Spekulationen, die auch Michael Düker kennt. Genauso wie die Thesen von Sekten-Kontakten, der untreuen Ehefrau, die in Südamerika mit einem Millionär ein neues Leben führt, und der Idee, Mutter und Tochter hätten sich in ein Kloster zurückgezogen, um Ruhe zu finden. Aber für nichts haben die Ermittler der zeitweilig mehr als 20 Köpfe zählenden Soko Belege gefunden. Das Leben der Schulzes ist komplett durchleuchtet. „Wir haben alles untersucht: Familie, Freunde, Finanzen, Friseur. Da gibt es nichts.“
Düker hat eine Erklärung, aber über die schweigt er. Sagt nur: „Der Tag vor dem Verschwinden war anders als sonst. Irgendetwas hat die Familie bedrückt.“ War es so schlimm, dass Marco Schulze keinen Ausweg mehr sah? Noch eine Spekulation. Das weiß auch Düker. Für ihn bleiben so viele offene Fragen: Warum hat sich Marco Schulze bei Lauenburg in die Elbe gestürzt? Er hatte keinen Bezug dorthin. Es gab auch keinen erkennbaren Grund, zum Mühlenteich in Holm-Seppensen zu fahren, wo die Familie kurz vor ihrem Verschwinden gesehen wurde. „Hinweise und Spuren sind da eindeutig“, sagt Düker. „Und die Zeugin ist glaubhaft.“
Er hat eine Erklärung und schweigt. Diesen Satz liest man immer wieder. Gibt es einen wunden Punkt in der Vergangenheit von MS und er wollte seine Familie schützen ? Der Ausflug zu dem Mühltenteich ist ebenfalls ein Rätsel.
Hatte MS Spielschulden ? Es muss irgendetwas was kurzfristig zu dieser Eskalation führte. Bedingt durch Dükers Aussage kommen natürlich viele Varianten in Betracht. Gab es vielleicht gar einen Bankraub in der Vergangenheit an dem MS beteiligt war ?