Vermisste Familie aus Drage

Ich war mal so frei eine Zeichnung zu machen ;) Auf die Schnelle... Außer diesen beiden Möglichkeiten gibt es natürlich noch die eine Möglichkeit: Sie kamen zusammen, der Vater ging alleine und Mutter & Tochter "blieben dort" (ihr wisst was ich meine...).

Richtungen usw. sind natürlich frei erfunden...

@ramisha
Ich glaube daran weil es möglich ist und es Menschen gibt die zu sowas in der Lage sind.Schnelleres und sichereres Untertauchen,schnelleres Ertrinken mit der Option nicht wieder aufzutauchen.Einfach für immer Verschwinden für niemanden mehr auffindbar sein (was ja nicht geklappt hat).Und eventuell hat er das auch so mit Frau und Kind gemacht.
Vielleicht wollte er sich gerade so ja auch selbst bestrafen.Sah sich vielleicht auch als Versager im Leben.Die Psyche ist zu allem fähig einen Menschen so weit zu bringen.

@ramisha


Dann wünsche ich dir auch einen schönen Abend, und hoffe du beruhigst dich wieder ;).

ramisha schrieb:Die Ermittler wollten nichts außer Acht lassen und das ehrt sie.

Bisschen zu weit hergeholt, wenn sie sicher wären Mutter und Tochter sind wieder weg vom Teich gegangen. Das Ganze kostet ja auch Geld. Das sie nichts im Teich fanden heisst nicht, dass sie nicht doch evtl. in der Gegend vom Teich irgendwo sind.

@Nina75

Nina75 schrieb:Die Psyche ist zu allem fähig einen Menschen so weit zu bringen.

Leider hast du da vollkommen recht. Das hat man ja an A.L gesehen, das hätte sich auch niemand vorstellen können.

Schlimm ist in solchen Fällen nur, dass Unschuldige, die rein garnichts damit zu tun haben mit involviert sind. Ob das nun auch hier der Fall ist wird sich erst noch herausstellen müssen.

@LTNT
Hattest Du 75m gesagt? Wassertiefe in dem Teich???

Hatte schon erwartet, dass man heute etwas finden würde. So allerdings sollte die Sache jetzt für ewig durch sein.

@MATULINE
Mir hat mal ein Wasserschutzpolitzist erklärt, dass es bei Seen von der Wassertiefe abhängt, ob ein Mensch wieder an die Oberfläche gelangt. Bis ungefähr 20 Meter schwimmen Körper a.g. der Gase wieder hoch und der Wasserdruck ist niederiger. Je tiefer ein Körper aber sinkt, desto höher ist der Wasserdruck und desto unmöglicher ist es, dass der Tote- trotz der entstandenen Gase- wieder auftaucht.

@StreuGut nein in dem Teich sind es 5m (mein ich gelesen zu haben), ich meinte den Artikel den Matuline gepostet hat über den Chiemsee :)

@LTNT
Das finde ich wirklich interessant.

@LTNT
Achso, ich dachte schon... Zum Bodensee gibt es solche Artikel zuhauf - ganz schön tief da. http://www.rp-online.de/panorama/65-leichen-in-der-tiefe-des-bodensees-verschollen-aid-1.2042648
Steht übrigens auch was Interessantes Über Echolot und Bekleidung:
Bekleidete Ertrunkene seien zudem viel schwieriger zu finden als solche, die nur Badekleidung tragen. Kleider saugen sich mit Wasser voll und halten die Leiche auf dem Grund des Sees. Im Bodensee ist dort eine dicke Sedimentschicht, die an vielen Stellen sehr uneben ist. Echolot und Unterwasserkameras können deswegen bei der Suche nach Ertrunkenen nicht optimal eingesetzt werden.

@ancientalien
Danke für Deine Mühe - jetzt stellt sich Deine Theorie klar dar. Möglich ist das, denke ich auch.

@StreuGut

Wie gesagt, bei einer frischen Spur bin ich mir recht sicher, dass ein Hund sogar Hin- und Rückweg unterscheiden kann auf der gleichen Strecke. Aber die Spuren sind ein paar Wochen alt und dadurch schon "verweht", also ich nehme an der Hund riecht da war jemand, aber er kann nicht mehr genau feststellen wo diese Person lang gelaufen ist. Aaaber da ich keine Expertin bin, kann ich mich auch irren!

@StreuGut
ich mag auch gar nicht darüber nachdenken wieviele wo liegen, ich weiß nur dass das furchtbar aussieht und riecht und der Gedanke reicht mir völlig... mich würde tatsächlich aber interessieren wie sich das ganze mit Flüssen verhält.

@ancientalien
Ich bin auch keine Experte darin und so häufig die Hunde auch erfolgreich waren, besteht ja trotzdem noch immereine Fehlerquote

@LTNT
Ich hab versucht, etwas zu finden zum Thema "Zusammenhang Fließgeschwindigkeit + Gewicht an Wasserleich". Dazu bin ich zwar leider noch nicht fündig geworden. Allerdings ist mir ein Fall eingefallen, den man zu Vergleichszwecken heranziehen könnte. Leider weiß ich nicht mehr genau, worum es ging und finde ihn hier deshalb nicht. Es handelte sich um ein junges Mädchen, was an einem Schirmständer (aus Beton?) befestigt war und meines Wissens in einem fließenden Gewässer versenkt wurde.
Weiß jemand etwas darüber? Wann ist sie gefunden worden und unter welchen Umständen? (Sommer/Winter/in Ufernähe/treibend/unter Wasser...) Wie lange lag sie im Wasser? Welches Gewässer war es? Welches Gewicht hatte der Schirmständer?

http://www.bild.de/regional/hamburg/vermisste-personen/werden-die-leichen-der-schulzes-nie-gefunden-42262332.bild.html

Die Zeugin macht eine Zeitangabe: am 22. um 7:45 habe sie die Familie am See gesehen. Wie auch vorher finde ich seltsam, das an diesem letzten Schultag mit Zeugnisvergabe die Kleine zwar krankgemeldet ist, jedoch um diese Uhrzeit mit den Eltern am See unterwegs .. ich kanns nicht nachvollziehen

Und außerdem: wann soll die Mutter in der Arbeit gewesen sein an diesem Tag? Sie war laut Polizeiaussagen ja dort .. das muss dann nach dem Ausflug gewesen sein?

Nun, dazu hat die Polizei sicher genauere Angaben ..

@ramisha
Ein Fährtenhund kann auch die Richtung einer Spur erkennen UND welche davon die frischeste ist. Wäre das nicht so, dann wären Wölfe und auch andere Raubtiere bereits vor Jahrmillionen ausgestorben!

...mich beschäftigt der Fall auch schon ne Weile...hab hier mit-und nachgelesen...

was für mich noch auffällig ist :

...die Tochter war ja krank gemeldet am letzten Schultag (ob länger, weiß ich nicht) - wer hat das gemeldet? Der Vater? War evtl Ursache, dass sie schon gar nicht mehr am Leben war?
Das spricht für mich eher für eine Affekthandlung...
Ebenso wie der geplante Urlaub...
Der Vater hätte die Familie weitaus unauffälliger verschwinden lassen können, während alle im Urlaub gewähnt wären, hätte er was geplant...

...wenn die Tochter krank war, mache ich eher keinen Ausflug an den See...vllt war der Tag, an dem sie gesehen wurden doch eher ein anderer vorher...vllt waren die Spuren schon zu alt für absolute Eindeutigkeit wg hin / zurück...vllt sind Mutter und Tochter an dem Tag barfuß im Wasser weitergegangen...der Vater nicht...

...typische Gründe für solche Kurzschlüsse sind entweder sachlicher Natur oder emotionaler...ersteres, zB Schulden hätte man längst nachvollziehen können anhand der vorhandenen Unterlagen/Kto...ich denke eher an Trennungsabsichten zB...für ihn brach eine Welt zusammen, die er so versuchte gut zu pflegen...zerriss sich für die Familie...und dann evtl wollte sie ihn verlassen oder so was...Sachliches bekommt das nähere Umfeld evtl auch ansatzweise mit, über Beziehungsprobleme spricht man ja eher nicht so...

...vor ein paar Tagen wurden Leichenteile in der Trave gefunden...ist etwa 1 Stunde weg von Drage...spontan dachte ich an einen Zusammenhang - soll sich aber wohl dabei evtl um einen vermissten Oldesloher handeln...

...der Rest und der Verbleib von den beiden Mädelz is mir unklar...😔...

Wenn es jemanden interessiert, wie gut solche Leichenspürhunde über Wasser sind (Wurden hier keine eingesetzt?), dann empfehle ich folgenden Artikel mal zu überfliegen. Bis 80m Tiefe!
http://www.firefighter.at/site/ueberuns/article/323.html

Um 7:45 Uhr finde ich eine seltsame Zeit um an einem See zu sein. Ich glaube nicht das man sie im Wasser findet. Er wurde im Wasser gefunden,so daß ich denke,das er sie an Land vergraben hat.

@Diamond 75

Aber 7:45 würde bedeuten ca 6:50 zuhause los ....ohne groß dabei aufzufallen

aber wie gesagt: die Mutter wurde an diesem tag noch an ihrem arbeitsplatz gesehen ..