Vermisste Familie aus Drage

@Carola70
Wenn eine Person auf der gleichen Spur, auf die er gekommen ist, zurück läuft, ist das für einen Fährtenhund
EINE EINZIGE Spur! Ist das so schwer zu begreifen?

Bei fb wurde ihr Arbeitsplatz geändert. Erst stand (nach dem Verschwinden) das sie bei lidl arbeitet. Und jetzt steht Marktmanager/Stellvertretung. Verstehe ich nicht. Das muss ja zwischenzeitlich geändert wurden sein. Von wem?

Und es steht: " Hat gearbeitet"
Vorher: arbeitet bei lidl

Ich hab mich mal fix mit der Sonar-Sache befaßt und auf die Schnelle folgendes gefunden:

An älteren, natürlichen Gewässern, in tieferen Bereichen oder an Stellen, wo organisches
Material eingetragen wird, kann die Mächtigkeit der Schlammschicht allerdings auch wesentlich
größere Werte, bis zu mehreren Metern, annehmen. Die Auswertbarkeit richtet sich dann sehr
stark nach der Beschaffenheit dieses Materials und des vorhandenen Untergrundes.
Häufig sind diese Schichten durch Fäulnis- und Zersetzungsprozesse in ihrem Inneren mit
Gasbläschen durchsetzt. Diese „Luft“ stellt natürlich eine sehr starke Dichteänderung dar, die
auch entsprechend klare und scharfe Signale sendet. Dadurch wird die Möglichkeit zur
Interpretation darunterliegender Schichten stark eingeschränkt und kann sogar unmöglich
werden. Eingeschränkt kann die negative Wirkung von Gasblasen dadurch werden, dass man die
Messungen in die kalte Jahreszeit legt, da dann die Aktivität der organischen Substanzen
naturgemäß stark abgeschwächt ist.

http://www.m-e-g.de/leistungen/download/Echolot-Beschreibung-Stand-Februar-2010.pdf

Das heißt für mich, daß sehr wohl durch genau den Schlamm und die damit gerade im Sommer höchste Aktivität an Mikroorganismen und damit Gasbildung die Messung erschwert oder unmöglich gemacht wird. Sehe ich das falsch?

@RoterMohn


Oh, jetzt sehe ich da Bild, hatte vor dem resetten nur nen link. danke noch mal. ;)

@ramisha

ramisha schrieb:Wenn eine Person auf der gleichen Spur, auf die er gekommen ist, zurück läuft, ist das für einen Fährtenhund
EINE EINZIGE Spur! Ist das so schwer zu begreifen?

Eben nicht, les Dir meinen post mal richtig durch. genauso hatte ich das geschrieben. Also MUSS es ja vom vater 2 Spuren geben. Wenn die Polizei davon ausgegangen wäre, dass mutter und Tochter zurückgegangen wären, hätten sie die Suche im Teich nicht gemacht. Und vom vater muss es dann ja 2 Spuren geben, und die dann in entgegengesetzter Richtung.

@ramisha

ramisha schrieb:Wenn eine Person auf der gleichen Spur, auf die er gekommen ist, zurück läuft, ist das für einen Fährtenhund
EINE EINZIGE Spur! Ist das so schwer zu begreifen?

Eben nicht (bezieht sich auf das begreifen), les Dir meinen post mal richtig durch. genauso hatte ich das geschrieben. Also MUSS es ja vom vater 2 Spuren geben. Wenn die Polizei davon ausgegangen wäre, dass mutter und Tochter zurückgegangen wären, hätten sie die Suche im Teich nicht gemacht. Und vom vater muss es dann ja 2 Spuren geben, und die dann in entgegengesetzter Richtung.

Sorry für doppelpost, PC spinnt.

@LTNT
Ich denke immer noch, dass sich Marco S. zusätzlich zu dem Betonklotz, den er auf
der Lauenburger Brücke vorfand, an das silberne Fahrrad gekettet hat. Die Befestigung
hat sich durch die Strömung gelöst, so dass er mit dem "nur" 25 kg Klotz von der Elbe
wieder freigegeben wurde. Den Klotz hatte er bei der Bergung noch umgehängt.

@Carola70
Ich versuchs noch mal!
Marco, Sylvia und Miriam gehen gemeinsam am Seeufer spazieren, bleiben stehen, Marco geht in gleiche -Richtung weiter und Sylvia und Miriam gehen die gleichen Weg zurück (nicht ins Wasser, trotzdem endet für einen Fährtenhund ihre Spur da, wo sie wieder umkehren und es könnte so aussehen, als wären sie ins Wasser gegangen, sind sie aber nicht, nr auf gleichem Weg zurück gegangen). Die Spur von Marco führt aber weiter,
weil er weiterlief und nicht zurück.

Habe ich mich jetzt verständlich ausgedrückt? Ansonsten hilft nur noch eine Zeichnung.
Oder: Wenn ich jetzt von hier zum nächsten Bach laufe und auf gleichem Weg wieder zurück und ein Hund nimmt meine Spur auf, endet die für das Tier am Bachufer; er kann nicht erkennen, dass ich auf gleichem Weg wieder zurückgegangen bin. Puhh!

@spookytooth
An was soll er sich denn noch alles auf der belebten Brück gekettet haben, ohne dass das irgend einer Menschenseele auffiel? Und das mit groben Arbeitshandschuhen und unflexiblen, harten Spanngurten!

Hier mal was sehr interessantes wie lange eine Wasserleiche unter Wasser bleiben kann.
http://www.abendzeitung-muenchen.de/inhalt.leiche-geborgen-schlittschuhlaeufer-liegt-27-jahre-tot-im-chiemsee.dcf0ce80-c767-40f4-a45f-71a72ece051f.html

Was ist eigentlich mit der älteren Tochter der Schulzes? Wüsste sie nicht von schweren Problemen in der Ehe? Oder gab es da keinen Kontakt?

@ramisha
Und wenn er gar nicht gesprungen ist, sondern an anderer, schlecht einsehbaren Stelle vom Ufer aus
(z.B. bei der Hitzler-Werft) in die Elbe gegangen ist?

@ramisha
und in einem anderen Forum habe ich gelesen, dass die Spannschnalle des gelben Bandes sich auf dem Rücken des Ertrunkenen befand. Vielleicht kann anonymus1 was dazu sagen? Wenn anonymus1 der aus diesem anderen Forum ist.

Wenn dem so wäre, wäre es ja nochmal mehr unpraktisch mit Arbeitshandschuhen den Gurt auf dem Rücken zu spannen, während man den Klotz im Stehen vor dem Bauch hängen hat. Oder man legt sich auf den Klotz, wenn man unbedingt von hinten spannen will?

@MATULINE das ist klar. Bei 75 m Tiefe besteht in einem See auch eine gute Chance gar nicht aufzutauchen. Stichwort wasserdruck

Oh, da hätte ich weiter lesen müssen. Aber ob da keine Gase entstehen, die den Körper hochtreiben?

@ramisha
Du magst es kaum glauben aber tatsächlich hat M.S. das selbst so durchgeführt bzw es ist sehr wahrscheinlich.Warum das weiß niemand.
Die Frage ist jetzt eben nur hat ER Frau und Kind davor auch...oder hat er nicht.Und wo sind die beiden ? Leben sie noch oder leben sie nicht mehr.Und es ist einfach grausam.

@spookytooth
Das einzige, was für mich sicher ist, ist die Aussage der Ermittler, dass Marco S. von der Brücke in den Fluss kam.

@Nina75
Und warum glaubst du so felsenfest daran, dass M.S. sich selbst verschnürt hat? Weil die Ermittler Fremdverschulden ausschließen, nur weil die Leiche keine Blessuren hatte? Kann ja jeder glauben, was er denkt.
Diese Art der Tötung ala Mafia ähnelt eher einer Bestrafung als einem Suizid.

@ramisha

ramisha schrieb:Habe ich mich jetzt verständlich ausgedrückt? Ansonsten hilft nur noch eine Zeichnung.

Bleib mal ganz locker. Fakt ist, wenn es zu 100% erwiesen wäre, dass das was Du schreibst stimmt, hätte sich niemand die Mühe gemacht im Teich nach den beiden zu suchen. Oder meinst Du sie wissen nicht wie ihre Spürhunde funktionieren.

@Carola70
Die Ermittler wollten nichts außer Acht lassen und das ehrt sie. Dass in diesem Fall aber offensichtlich nichts ins Wasser verbracht wurde, beweist wohl die gründliche, aber vergebliche Suche. Und ich bin locker :-)
und gleich noch viel lockerer - schönen Abend!