@Pearce Für mich wäre es viel, viel logischer, wenn er das Kind zuerst umbringt. Ungestört. Da ist die Hemmschwelle sicher größer als bei der Frau (falls sie ihn wirklich verlassen wollte).
Man bringt das Kind in einen Zustand, dass es schulunfähig ist und bugsiert die Frau aus dem Haus. Dann kann man seinen Plan durchführen ... oder abbrechen. Ein Arzt wäre dabei hinderlich, wenn der nicht auf den Kopf gefallen ist, dann merkt er, was die Bauchschmerzen verursacht hat.
Er ist sich vielleicht selbst nicht 100% sicher, ob er das durchziehen kann ... bringt die Tochter dann aber um. Als das "erledigt" ist, ruft er seine Frau an und lockt sie nach Hause. "Dem Kind geht es schlechter". Für mich auch so unverständlich ... sie muss aus der Arbeit heim und es geht nicht. Kinderärzte haben nicht ewig auf. Bin selbst Mutter und bei uns wäre bei sowas der natürliche Ablauf - Mutter informieren, als Erziehungsberechtigter selbst mal zum Arzt fahren und DANN das andere Elternteil von der Arbeit wegholen, wenn es dramatisch schlimm ist.
Ich glaube, es war ein Vorwand, er wollte sie zu Hause haben, damit er "abschließen" konnte. Dann kam der Anruf vom Reiterhof und holte ihn in seine "reale" Welt zurück. Danach begab er sich in die "Mörderwelt" und entsorgte die Mutter, ging nach Hause, machte einiges, was man zu Hause so macht ... und dann brachte er sich um.
@tisch - Genau. Mutter wartet bis zu den Schulferien, weil es dann kein so großer (schulischer) Einschnitt im Leben des Kindes ist. Er bekommt das mit und handelt.