Vermisste Familie aus Drage
11.03.2019 um 17:55Jegliche Suchaktionen etc verlaufen leider negativ. Das perfekte Rätsel bis heute...
Die Hunde-Trainerin nahm nach eigener Aussage selber an vielen Sucheinsätzen nach vermissten Menschen teil. Der Erfolg hänge stark von den Bedingungen ab, sagte sie. Ein großer zeitlicher Abstand mache die Suche zusätzlich schwierig. Innerhalb der ersten 48 Stunden könnten Hunde die Spuren von Fußgängern „fast immer“ erkennen. Bis zu zehn Tage lang gebe es einige Möglichkeiten, allerdings keine Sicherheit. „Aber bei Wochen und Monaten? Da glaube ich nicht dran.“
Expertin: Was soll aus geschlossenem Fahrzeug nach draußen dringen?
Sie fügte hinzu: „Was soll aus einem geschlossenen Fahrzeug durch die Lüftung nach außen dringen? Dazu kommen noch der Fahrtwind auf der Autobahn und die Verwirbelungen. Über welche Zahl von Geruchspartikeln sprechen wir, die ein Hund noch aufnehmen soll? Ich bin überzeugt von der Hundenase, aber ich glaube nicht, dass sie zaubern können.“
Sie und ihre Kollegen würden Hunde viel in sogenannten Blindversuchen testen. „Wir suchen mit unseren Hunden Personen, die sich entfernt haben, ohne dass wir wissen wohin“, erklärte sie. „Jemanden zu Fuß wegzuschicken oder mit dem Fahrrad funktioniert sehr zuverlässig, allerdings nicht hundertprozentig. Einer Person zu sagen, fahr' mit dem Auto weg und wir finden dich, hat bei uns noch nie funktioniert, wirklich noch nie. Und ich behaupte mal: Meine Hunde sind nicht die dümmsten.“
john-erik schrieb:Die Hunde-Trainerin nahm nach eigener Aussage selber an vielen Sucheinsätzen nach vermissten Menschen teil. Der Erfolg hänge stark von den Bedingungen ab, sagte sie. Ein großer zeitlicher Abstand mache die Suche zusätzlich schwierig. Innerhalb der ersten 48 Stunden könnten Hunde die Spuren von Fußgängern „fast immer“ erkennen. Bis zu zehn Tage lang gebe es einige Möglichkeiten, allerdings keine Sicherheit. „Aber bei Wochen und Monaten? Da glaube ich nicht dran.“@john-erik
Expertin: Was soll aus geschlossenem Fahrzeug nach draußen dringen?
Sie fügte hinzu: „Was soll aus einem geschlossenen Fahrzeug durch die Lüftung nach außen dringen? Dazu kommen noch der Fahrtwind auf der Autobahn und die Verwirbelungen. Über welche Zahl von Geruchspartikeln sprechen wir, die ein Hund noch aufnehmen soll? Ich bin überzeugt von der Hundenase, aber ich glaube nicht, dass sie zaubern können.“
Sie und ihre Kollegen würden Hunde viel in sogenannten Blindversuchen testen. „Wir suchen mit unseren Hunden Personen, die sich entfernt haben, ohne dass wir wissen wohin“, erklärte sie. „Jemanden zu Fuß wegzuschicken oder mit dem Fahrrad funktioniert sehr zuverlässig, allerdings nicht hundertprozentig. Einer Person zu sagen, fahr' mit dem Auto weg und wir finden dich, hat bei uns noch nie funktioniert, wirklich noch nie. Und ich behaupte mal: Meine Hunde sind nicht die dümmsten.“
KrimiKatze schrieb:dass der Gesellschaft suggeriert wirdDas wird aber doch gar nicht suggeriert. Die Leute glauben das, weil sie zuviel Kommissar Rex gesehen haben, aber die Polizei verteilt ja nicht gerade Flyer, auf denen sie mit den Fähigkeiten ihrer Hunde angeben.
KrimiKatze schrieb:Vermutlich weil kein Ermittler verkünden will, der Einsatz der Tiere sei irreführend verlaufen.Wenn der Hund angeschlagen hat, dann ist das halt auch ein Ergebnis. Ein ebenso ermitteltes Indiz wie ein Fußabdruck im Matsch. Die Bewertung obliegt final einem Gericht, nicht Medien oder Polizei.
KrimiKatze schrieb:Folglich hinterlässt das den Eindruck, dass Vermisstenfälle durch die Hinzuziehung von Maintrailer-Hunden schneller gelöst würden.Das ist ja auch durchaus häufiger der Fall. Oder anders, es gibt diese Fälle ja auch. Aber da steht ja nirgends, dass das immer so wäre.
KrimiKatze schrieb:Und damit mutet man der Tierwelt mehr zu als den Ermittlern selbst. (= Kernaussage)Ist das denn so? In meiner Wahrnehmung eigentlich nicht. Hunde beweisen ja auch niemals, das etwas NICHT DA war - siehe den Fall Babenhausen mit Andreas Darsow.
"Die Dokumentation soll jetzt im Sommer 2019 fertig werden. Ich kann mir vorstellen, dass sie dann am Jahrestag des Verschwindens der Familie veröffentlicht wird", so Johanna Steiner.https://www.kreiszeitung-wochenblatt.de/winsen/c-panorama/radio-dokumentation-ueber-familie-schulze_a123646
1461 Tage sind seitdem vergangen – und noch immer hat die Polizei keine einzige Spur von Mutter und Tochter. Die Ermittlungsordner zum Fall schmoren im Archiv. Polizeisprecher Torsten Adam: „Wenn Hinweise eingehen, werden die von zwei Beamten der Kripo abgearbeitet.“ Doch es gibt keine.Der Fall Schulze: Das 1461-Tage-Rätsel von Drage
Minnimaus123 schrieb:Ob er gezielt im Internet nach verschiedenen Methoden eine Leiche zu verbringen recheriert hat, wissen wir nicht.Richtig !