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Vermisste Familie aus Drage

24.498 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Vermisst, Suizid, Verschwunden ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
Zu diesem Thema gibt es eine von Diskussionsteilnehmern erstellte Zusammenfassung im Themen-Wiki.
Themen-Wiki: Vermisste Familie aus Drage

Vermisste Familie aus Drage

28.09.2018 um 08:16
Zitat von Robin76Robin76 schrieb:Ich glaube nicht, dass die Leichen gut verpackt in der Wohnung lagen. Dann hätte der Mühlenteichbesuch nicht stattfinden dürfen
Ich bin nicht davon überzeugt dass der Mühlenteichbesuch stattgefunden hat. Zumindest nicht im Zusammenhang mit dem Mord.

Dass die Leichen eingewickelt und womöglich sogar noch verpackt wurden in Taschen, etc. , glaube ich allerdings schon. Alleine schon weil man sie auf diese Weise einfacher transportieren kann. Es gibt wenige Fälle in denen Mörder mit "offenen Leichen" im Auto durch die Gegend fahren. Darüber hinaus wollen sich die meisten Täter in der Regel auch selbst den Anblick der Leichen ersparen. Ein Nebeneffekt des Einwickelns ist die Reduzierung von Spuren.

Ansonsten denke ich auch, dass die Leichen einfach irgendwo im Wald abgelegt oder in einem Fluss versenkt wurden. So schwer ist das nicht Leichen irgendwo im Gelände so zu verstecken, dass sie jahrelang nicht gefunden werden. Beispiele wurden ja hier schon zuhauf genannt. Ich würde noch das Beispiel dieser Sonja anfügen, die damals auf dem Hochschulfest in Trier spurlos verschwand und danach jahrelang unbemerkt als Leiche unter einem Baum direkt hinter einem Wohnhaus lag. Wenige km von dem Ort entfernt, an dem sie zuletzt gesehen wurde.


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28.09.2018 um 08:22
Zitat von falstafffalstaff schrieb:Dass die Leichen eingewickelt und womöglich sogar noch verpackt wurden in Taschen, etc. , glaube ich allerdings schon. Alleine schon weil man sie auf diese Weise einfacher transportieren kann. Es gibt wenige Fälle in denen Mörder mit "offenen Leichen" im Auto durch die Gegend
Lt. Kommissar Düker wäre die Mülltonne für die Leichen zu klein gewesen. Dann wäre auch eine Tasche für jeweils eine Leiche zu klein gewesen. Weiter will ich jetzt gar nicht denken und dafür gibt es auch gar keine Spuren.


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28.09.2018 um 08:25
Zitat von Robin76Robin76 schrieb:Lt. Kommissar Düker wäre die Mülltonne für die Leichen zu klein gewesen. Dann wäre auch eine Tasche für jeweils eine Leiche zu klein gewesen. Weiter will ich jetzt gar nicht denken und dafür gibt es auch gar keine Spuren.
Naja, worin sollen denn solche Spuren bestehen? Die Ermittler werden kaum feststellen können ob ein Bettlaken fehlt oder ob am Arbeitsplatz des Mannes ein Malerflies weggekommen ist. Das sind jetzt nur Beispiele, aber das Einwickeln von Leichen hinterlässt in der Regel ja gerade keine Spuren. Und Bettwäsche und Klebeband eignen sich dazu hervorragend.


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28.09.2018 um 08:37
Zitat von falstafffalstaff schrieb:Und Bettwäsche und Klebeband eignen sich dazu hervorragend.
Und er hat dann das Bett frisch bezogen? Ne, das glaube ich nicht. Und eine Tasche? Das meinte ich ja mit Spuren. Wenn du eine Leiche in einer Tasche verstauen müsstest, dann müsstest du sie zerstückeln (ich wollte es eigentlich nicht in den Mund nehmen) und das hinterlässt nun mal Spuren.


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28.09.2018 um 09:05
Zitat von Kleinerose15Kleinerose15 schrieb:Man kann einen Vaterschaftest ohne die Erlaubnis der Mutter nicht machen. Außer man hat ein Gericht Beschluss
Es ist ohne Schwierigkeit möglich als Deutscher einen Vaterschaftstest z.B. in Österreich machen zu lassen, da die Gesetzeslage dort anders ist. Das ist alles per Post möglich und eine Einwilligung der Mutter ist nicht erforderlich.
Natürlich wäre das Ergebnis in Deutschland nicht gerichtsverwertbar, aber darum geht es ja manchem Mann eventuell auch nicht.


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28.09.2018 um 09:13
Zitat von sodarkthenightsodarkthenight schrieb:Es ist ohne Schwierigkeit möglich als Deutscher einen Vaterschaftstest z.B. in Österreich machen zu lassen, da die Gesetzeslage dort anders ist. Das ist alles per Post möglich und eine Einwilligung der Mutter ist nicht erforderlich.
Natürlich wäre das Ergebnis in Deutschland nicht gerichtsverwertbar, aber darum geht es ja manchem Mann eventuell auch nicht.
Das Thema, dass er glaubte, nicht der Vater zu sein, ist für mich längst durch. Für mich hat hier Kommissar Krüger ganz zu Anfang der Ermittlungen etwas verwechselt. Wahrscheinlich war die Rede davon, dass die große Tochter nicht seine leibliche Tochter gewesen ist und somit kam dieses Gerücht auf. Genauso wie Kommissar Krüger plötzlich von 2 Tagen redet, an denen Marco noch gelebt haben soll, obwohl Kommissar Düker zuvor sagte, dass trotz Obduktion kein genauer Todeszeitpunkt festgestellt werden konnte.


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29.09.2018 um 14:28
Zitat von Robin76Robin76 schrieb:Wenn du eine Leiche in einer Tasche verstauen müsstest
Nein, müsste man nicht. Es gibt Taschen, die groß genug sind, bzw. so lange die Leichenstarre nicht eingetreten ist und die Muskelspannung fehlt, die bei einem "lebenden" Menschen vorhanden ist, kann man einen Menschen relativ gut "zusammenfalten".
Entschuldigt die Wortwahl.

Man hat schon ausgewachsene Männer in normalen Rollkoffern gefunden. Miri und Sylvia waren beide nicht sonderlich groß und schlank (zumindest, wenn man die Fotos ansieht).
Da reichen Taschen, die bspw. zum Transportieren von Polsterauflagen für Gartenstühle vollkommen aus oder ein Koffer.



Ich persönlich würde auch eher von einer Tötung zu Hause ausgehen. Dort sind die Opfer in einer gewohnten Umgebung, ahnen also eher wenig von einer drohenden Gefahr. Schlaftblatten kann man frei erwerben und die sind schnell mal in einen Kaffee oder eine Limo eingerührt, ich behaupte sogar, in Bitter Lemon oder Tonic Water merkt man gar nichts davon, zudem sie eh einen eher gerinen Eigengeschmack haben. Aber das ist Spekulation, dass sie betäubt wurden. Dafür spricht: Dass es keine Spuren möglicher Verletzungen, also eben Blut, im Haus gab.
Letztlich wird man zu Hause sicherlich eher von einem Übergriff überrascht, als draußen.

Was mich eben irritiert: ein sterbender oder verstorbener Mensch scheidet eben noch Körperflüssigkeiten aus, da die Muskelspannung nachlässt und letztendlich erschlafft.
Da ist es vollkommen unerheblich, ob derjenige vor seinem Tod auf Toilette war. Die Blase ist nie ganz leer, genauso der Darm. Das wird dann in absehbarer Zeit nach dem Tod ausgeschieden (erst recht, wenn man eine Leiche dann bspw. zum Verpacken oder Transport aufrichtet oder hart bewegt, was ja im Fall von Miriam und Sylvia dann stattgefunden haben müsste).

Man kann natürlich verhindern, dass die Körperflüssigkeiten durchsickern, aber wie viele Leute haben bspw. einen wasserundurchlässigen Molton als Durchzug unter dem Leintuch oder können die Zeit abschätzen, wann dies passiert?

Selbst beim Erwürgen geht eben unmittelbar durch den Reiz Urin ab. Der sickert natürlich in die Matratze, so schnell kann man gar nicht reagieren und es reichen auch kleinste Mengen aus.
Solcherlei Spuren wurden aber nicht gefunden.

Das heißt, zumindest für mich, wenn das Hauptgeschehen zu Hause stattfand: Entweder hat Marco extrem gut vorgesorgt (Folien, Molton etc.), die Tötungen fanden nicht im Bett statt, sondern an einem Ort, den man sehr gut/schnell putzen kann oder sie wurden noch lebend (somnolent oder komatös) irgendwohin verbracht und zum Sterben abgelegt.


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29.09.2018 um 15:04
@Eoessoe
Ich glaube man kann sich sicher sein, dass dieser Thread keine 1075 Seiten benötigt hätte, wenn die Tötung zuhause stattgefunden hätte.
Die Polizei hat dies schon sehr früh ausgeschlossen. Als nicht Profikiller ist es nahezu unmöglich innerhalb des Hauses keine Spuren zu verursachen. Und selbst ein Profikiller verursacht Spuren an den Opfern .. nur keine an sich selbst.

Er hätte dann auch nicht seine Frau nachhause herbeordern müssen. Der Ausflug zum Mühlenteich hätte man sich dann auch sparen können. Das hätte er auch einfach Nachts ohne großes aufsehen durchziehen können. Nur hätte es dann eben Spuren gegeben.

Das Risiko beim Abtransport der Leichen gesehen zu werden, wäre einfach zu groß gewesen.
Die beiden waren an diesem Tag am Mühlenteich und sind von diesem Ausflug nie wieder zurückgekehrt. Das sie im Haus getötet wurden halte ich, und denke auch die meißten hier, für ausgeschlossen.


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29.09.2018 um 15:17
Zitat von Winchester83Winchester83 schrieb:Das Risiko beim Abtransport der Leichen gesehen zu werden, wäre einfach zu groß gewesen.
Die beiden waren an diesem Tag am Mühlenteich und sind von diesem Ausflug nie wieder zurückgekehrt. Das sie im Haus getötet wurden halte ich, und denke auch die meißten hier, für ausgeschlossen.
Derselbe Mensch der also zuhause nicht spurenlos hätte töten können, konnte das plötzlich am Mühlenteich? Dort wäre doch auch Urin und Blut ausgelaufen, wovon aber nichts gefunden wurde. Ebensowenig wie die Leichen. Darüber hinaus müsste er dort auch noch lautlos getötet haben, was ebenfalls sehr unwahrscheinlich ist für einen ungeübten Täter.
Zitat von CaiaLiaCaiaLia schrieb:Das heißt, zumindest für mich, wenn das Hauptgeschehen zu Hause stattfand: Entweder hat Marco extrem gut vorgesorgt (Folien, Molton etc.), die Tötungen fanden nicht im Bett statt, sondern an einem Ort, den man sehr gut/schnell putzen kann oder sie wurden noch lebend (somnolent oder komatös) irgendwohin verbracht und zum Sterben abgelegt.
Hätte er nicht einfach die Bettlaken abziehen können? Oder den Boden wischen? Wenn er die beiden irgendwo in der Wohnung erwürgt hätte wäre ja vielleicht Urin ausgelaufen. Aber den bekommt man doch mit einmal Wischen wieder weg?

Ich glaube nicht dass Marco in der Lage war einen Doppelmord so akribisch zu planen und durchzuführen, dass keinerlei Spuren übrigbleiben. Eher denke ich er hat manche Dinge gut gemacht und bei anderen Glück gehabt. Darüber hinaus hatte er auch einfach einen Zeitvorteil, weil er längere Zeit mit den späteren Opfern und danach mit den Leichen alleine verbringen und Dinge in Ordnung bringen konnte.


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29.09.2018 um 15:23
Zitat von Winchester83Winchester83 schrieb:Das Risiko beim Abtransport der Leichen gesehen zu werden, wäre einfach zu groß gewesen.
Die beiden waren an diesem Tag am Mühlenteich und sind von diesem Ausflug nie wieder zurückgekehrt. Das sie im Haus getötet wurden halte ich, und denke auch die meißten hier, für ausgeschlossen.
Wenn man ausschließt dass die beiden zuhause getötet wurden weil dort keine Tötungsspuren gefunden wurden und weil der Transport der Leichen zu riskant gewesen wäre, muss man auch den Mühlenteich als Tatort ausschließen. Denn dort wurden ebenfalls keine Tötungsspuren gefunden und auch keine Leichen - ein Leichentransport hätte also auch vom Mühlenteich aus stattfinden müssen.


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29.09.2018 um 15:27
Zitat von falstafffalstaff schrieb:Wenn man ausschließt dass die beiden zuhause getötet wurden weil dort keine Tötungsspuren gefunden wurden und weil der Transport der Leichen zu riskant gewesen wäre, muss man auch den Mühlenteich als Tatort ausschließen.
So sieht es auch die Kripo. In diversen Artikeln aber auch bei XY würde es genauso geäußert.

Eine Tötung im Haus scheidet für die Kripo aufgrund der fehlenden Spuren aus. Und der Mühlenteich unter anderem auch wegen dem Zeitfenster.

Wenn man nach der Kripo geht muß die Tötung an einem anderen Ort stattgefunden haben.


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29.09.2018 um 15:35
Zitat von falstafffalstaff schrieb:Hätte er nicht einfach die Bettlaken abziehen können?
Bettlaken ja klar...aber Urin verhält sich wie Wasser und sickert flugs in die Matratze (wenn eben kein Matratzenschoner dazwischen liegt).

An sonsten, hat er sich bspw. im Bad oder einem gut wischbaren Ort umgebracht, gar kein Thema. Wenn man dann gründlich wischt, ist da Urin nicht mehr nachzuweisen. Selbst Essigwasser würde dafür schon ausreichen.
Bei Stuhlgang müsste man doch zu härteren Maßnahmen greifen, aber auch der ließe sich mit geeigneten Putzmitteln beseitigen.
Allerdings bei vollbekleideten Leichen ist halt auch alles in der Kleidung und könnte Schmierspuren hinterlassen. A

Aber das gibt es im Haus halt alles nicht und anscheinend auch keinen Hinweis darauf, dass "frisch" geputzt wurde.
Zitat von falstafffalstaff schrieb:Denn dort wurden ebenfalls keine Tötungsspuren gefunden und auch keine Leichen - ein Leichentransport hätte also auch vom Mühlenteich aus stattfinden müssen.
Die Frage ist, wie verbringe ich Ehefrau und Tochter an einen unbekannten Ort, bringe sie dort um und sorge dafür, dass sie nicht mehr gefunden werden.

Letztlich kann man Tochter und Ehefrau mit einer Story mit sich mit locken. Bspw: "Hope geht es schlecht, wir müssen hin." oder es gibt ggf. noch andere ihnen Nahestehende, wie Großeltern, zu denen man sofort aufgebrochen wäre.

Das dürfte wesentlich unauffälliger sein, als betäubte Personen aus dem Haus ins Auto zu schleppen.

Fraglich ist halt dann: WANN ist das alles passiert? Letztlich bleibt dann nur die Nacht, denn alles vor dem Anruf beim Schwiegervater gegen 19:30Uhr hätte mögliche Zeugen zur Folge gehabt, die gesehen hätten, Marco geht ggf. mit Family aus dem Haus und kommt ohne wieder.

Es ist ja nicht gesichert, dass Marco in der Nacht nicht nochmal mit dem Auto unterwegs war, oder?


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29.09.2018 um 15:37
Zitat von Minnimaus123Minnimaus123 schrieb:Wenn man nach der Kripo geht muß die Tötung an einem anderen Ort stattgefunden haben.
Das ist natürlich möglich. Aber der Transport lebender Menschen unter fadenscheinigen Vorwänden und angespannter Stimmung ist ebenfalls riskant. In gewisser Hinsicht sogar noch riskanter als der Transport von Leichen, denn die geben wenigstens Ruhe während der Fahrt. Und dann müsste das ja auch ziemlich schnell nach Silvi's Heimkehr geschehen sein, denn danach hat ja niemand mehr irgendwas von ihnen gehört.
Marco müsste die beiden also bereits kurz nachdem Silvie heimgekommen ist entweder matt gesetzt, oder getötet haben. Das schließt doch eigentlich einen längeren Ausflug aus. Denn wenn er sie nicht matt gesetzt hätte und zu einem Spontanausflug mitgenommen hätte, dann müssten digitale Spuren vorhanden sein.


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29.09.2018 um 15:40
Zitat von CaiaLiaCaiaLia schrieb:Letztlich kann man Tochter und Ehefrau mit einer Story mit sich mit locken. Bspw: "Hope geht es schlecht, wir müssen hin." oder es gibt ggf. noch andere ihnen Nahestehende, wie Großeltern, zu denen man sofort aufgebrochen wäre.
Schon - aber warum hätten die beiden weiblichen Familienmitglieder dann digital verstummen sollen? Der Umstand dass die relativ kurz nach Silvia's frühzeitiger Heimkehr schon keine digitalen Spuren mehr abgesondert haben macht es doch äußert unwahrscheinlich, dass die noch zu einem längeren Ausflug aufgebrochen sind - wenn auch unter einem Vorwand.

Wurde eigentlich mal die Gegend um den Reiterhof abgesucht?


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29.09.2018 um 15:48
Er könnte sie nacheinander getötet haben. Zuerst macht er mit Miri einen Ausflug. Tötet sie. Z.b. im Wald.

Als seine Frau nach Hause kommt, sagt er ihr Miri ist z.b. reiten. Wir holen sie am Pferdehof ab. Und dann fährt er mit seiner Frau in den Wald oder wohin auch immer.

Dies wäre eine Möglichkeit. Da scheidet der Mühlenteich allerdings aus.

Ich persönlich bin mir unsicher, welches Szenario ich mir vorstellen könnte. Auch weiß ich nicht was ich vom Mühlenteich halten soll. Ich finde es schwierig, sich auf einen Ablauf festzulegen. Vieles ist möglich.

Der Reitehof wurde hier im Thread schon oft diskutiert. Ich glaube die Gegend, wurde kurioser Weise nicht abgesucht. Müßte aber hier im Thread irgendwo zu finden sein.


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29.09.2018 um 15:54
Zitat von Minnimaus123Minnimaus123 schrieb:Er könnte sie nacheinander getötet haben. Zuerst macht er mit Miri einen Ausflug. Tötet sie. Z.b. im Wald.

Als seine Frau nach Hause kommt, sagt er ihr Miri ist z.b. reiten. Wir holen sie am Pferdehof ab. Und dann fährt er mit seiner Frau in den Wald oder wohin auch immer.

Dies wäre eine Möglichkeit. Da scheidet der Mühlenteich allerdings aus.
Ja das wäre durchaus möglich. es gibt schon so ein paar harte Eckpunkte in dem Fall. Einer davon ist, dass die beiden Frauen ab einem bestimmten Zeitpunkt keine digitalen Spuren mehr abgesondert haben. Und das ist bei gleich zwei Menschen wovon einer ein Teenager war so ungewöhnlich, dass man davon ausgehen muss dass sie zu dem Zeitpunkt schon nicht mehr lebten.

Das Szenario dass er zunächst Miri wo hingelockt und umgebracht hat, dann seine Frau heimgelockt und ebenfalls irgendwo getötet hat, wäre auch denkbar. Nur: Außerhalb des Hauses war das Entdeckungsrisiko ja wesentlich höher.

Das Dilemma ist doch folgendes:

Zuhause hätte er einigermaßen unbemerkt töten können, hätte dafür aber riskiert dass hinterher Spuren gefunden werden. An einem unbekannten Ort hätte er das Risiko minimieren können das hinterher Spuren gefunden werden, dafür wäre aber das Risiko von Zeugen gesehen zu werden deutlich höher gewesen.

Ich persönlich hätte mich daher für zuhause entschieden, weil ich lieber riskiert hätte das hinterher Spuren gefunden werden, als dass ich beim Morden erwischt werde.


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29.09.2018 um 15:57
2016 schrieb Main-coon folgendes in diesem Thread:
(ich weiß leider nicht wie man den Beitrag verlinkt, deshalb habe ich ihn kopiert)

Polizeiliche Suchen nach Frau S und Tochter (bitte ggf. gerne ergänzen)

Ort Drage
Drager Elbstrand
Feldmark (hinter dem Wohnhaus von Familie S)
Stover Strand
Wassersuche (Elbe bei Lauenburg)
Wassersuche (Elbe bei Drage)
Deichvorland bei Drage
Seppenser Mühlenteich in Buchholz
Sperrwerk Ilmenau bei Winsen
Wassersuche (Elbe bei Hoopte)
Landsuche Hoopte
Elbufer bei Geesthacht auf der schleswig-holsteinischen Seite
Wassersuche (Elbe zwischen Tesperhude und Schnakenbek in Schleswig-Holstein)
vereinzelte Bereiche im Radbrucher Forst
Landsuche Insel zwischen Geesthacht und Rönne
Dies ist ein Beitrag aus 2016.


Ich glaube der Reiterhof und Umgebung sind nicht dabei. Ich habe allerdings keine Ortskenntnisse. Bitte korrigieren wenn ich falsch liege.


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29.09.2018 um 18:42
@falstaff
Zitat von falstafffalstaff schrieb:Oder den Boden wischen? Wenn er die beiden irgendwo in der Wohnung erwürgt hätte wäre ja vielleicht Urin ausgelaufen.
Aber den bekommt man doch mit einmal Wischen wieder weg?
Dazu Kommissar Düker:
Ereignete sich im Haus der Schulzes ein Mord?

Ausgeschlossen, sagt die Polizei. Düker: „Im Haus gibt es keine Wischspuren. Auch ein Zerlegen in der Badewanne hat es nicht gegeben. Wir haben nichts gefunden, was auf eine Tat hindeutet.“
https://www.bild.de/


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29.09.2018 um 20:01
Wäre es nicht möglich das das mit dem Mühlenteich stimmt.. Auch das mit den Autotüren die man gehört haben will (oder sich wie zuschlagen der Autotüren angehört haben will, wenn ich mich recht an die Aussage der Zeugin erinner?)
Gehen getrennt um den See, im Auto wird weiter heftig gestritten.
Er hält irgendwo auf dem Heimweg an.. Es gibt ne riesen Szene.
Er betäubt die 2 ( ist ja mit Chemie arbeitstechnisch verbunden soweit ich weiss)
Verletzt sie schwer (geht auch ohne Betäubung)
Lässt sie irgendwo leblos zurück.
Evtl haben sie sich gewehrt und sind noch weg gelaufen Richtung Wald falls es da was in der Nähe gibt.
Er lässt sie liegen.Denkt sind tot.
Fährt heim.. Merkt was er getan hat realisiert es.. Bringt sich daraufhin selbst um.
Wäre das denkbar?
Würde nicht viel Zeit kosten und viele Menschen selbst die sich im Wald sichtbar erhängen zb findet man nicht sofort.
Evtl blöde Theorie versuch nur das Ganze zusamm zu bekomm


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Vermisste Familie aus Drage

29.09.2018 um 20:24
Zitat von FischlinchenFischlinchen schrieb:Fährt heim.. Merkt was er getan hat realisiert es.. Bringt sich daraufhin selbst um.
Wäre das denkbar?
Das hört sich bei dir an wie ein Versehen, dass er seine geliebte Tochter und seine Frau im Streit umbrachte. Das erscheint mir vollkommen unwahrscheinlich. Ich glaube weiter an einen erweiterten Suizid. Er hat den Mord an beiden Frauen geplant und umgesetzt, hat sich danach umgebracht. Das kann sich natürlich auf der Rückfahrt vom See ereignet haben, dass er Frau und Kind umbrachte/verbrachte.


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