91jähriger gesteht nach 70 jahren mord an prostituierter m. cook

Natürlich wäre es finanziel gesehen totaler Blödsinn ihn weg zuschließen.Aber wenigstens eine Verurteilung (notfalls ohne ihn) wäre ein genugtung,bei dem SS Offizier von dem Artikel oben konnten sie ihn doch auch 94 schuldig sprechen.Wieso hier nicht?

Aber gut wie ich sehe geht es hier nur noch darum wer wie was mit Todesstrafe geschrieben hat,da ziehe ich mich nun dezent hier raus zurück und lass euch weiter darüber schreiben.

@ayashi
Sehe ich auch so... deshalb sollte man es auch dabei belassen und nichts mehr tun, er wird krank und in dem Alter nicht mehr lang leben, vielleicht sogar keine Ende einer Gerichtsverhandlung mehr erleben. Die Tat ist nun 70 Jahre her, er hat zwar keine Strafe erhalten, aber wird sein Leben lang damit zu tun gehabt haben und ist zum Glück kein weiteres mal straffällig geworden, zumindest wie es scheint.

@NancySpungen

NancySpungen schrieb:ist das eine ernst gemeinte frage? wenn eine mir nahestehende person dazu fähig gewesen wäre, einem menschen das leben zu nehmen, ganz bewusst und voller absicht, dann würde ich selbstverständlich genau so denken. nur, weil mir eine person nahe steht, ist ein mord immer noch ein mord.

Ja, das ist eine ernst gemeinte Frage gewesen.

Ob es tatsächlich ein Mord war, mit allen Merkmalen, die die Definition
von Mord einhergehen ist gar nicht klar.

Genau so gut kann es ein Gerangel mit anschließendem tödlichen
Schuss in die Brust gegeben haben.

@ayashi

ayashi schrieb:Vor allem fällt die Resozialisierung voll unter den Tisch, und die Gefahr das er zum Wiederholungstäter wird ist auch sehr gering.

Und wie die Vergangenheit zeigt, hat er sich wohl selbst resozialisiert
und ist auch kein Wiederholungstäter geworden.

@Tsuka
Das müsste aber alles im Schnellverfahren passieren, denn allzu lange hat der Mörder nicht mehr.

@Wolfshaag
joa ichvweis das du nicht sinnerfassend lesen kannst und deswegen dinge dazuerfindest.

und nun?

@Tsuka
Dazu habe ich ja auch was geschrieben.^^
Beitrag von Wolfshaag (Seite 2)

@interrobang
Was habe ich denn wo dazu erfunden? Verlink mal bitte.

@ayashi
Aber es wäre wenigstens eine genugtung,hier scheint es eher "Ach egal,er ist krank das Opfer egal" mentalität an den Tag gelegt zu werden.

@Wolfshaag
lies halt deinen Beitrag an mich.

@Wolfshaag
Ja genau das stimme ich dir zu mit deinem anderen Beitrag,so wäre es für das Opfer fair und es würde kein Geld verschwendet werden bzw. sehr wenig.

@Tsuka
Genugtuung für wen? Für das Gericht, für all die Mörder die Lebenslang sitzen?
Für das Opfer wohl nicht.

@interrobang
Ja, mache ich. Wo habe ich da etwas dazu erfunden? Sag es doch einfach mal. :)

@Tsuka
Danke. :)

Man kann ihn ja Posthum veruteilen, wie lächerlich wäre das denn? Ein Prozess würde sich über Monate hinziehen, die hat er nicht mehr.

Ich habe das Gefühl hier wird mit 2erlei Maß gemessen...
Er hat Krebs ja aber darf ich wenn ich Krebs habe dann auch jemanden umbringen und bin fein raus?
(Es geht mir hier um die Moral nicht um das Geld)

@Wolfshaag
spam hier nicht so rum. lies einfavh deinen beitrag an mich. der hat mit meinen beitrag nichts zu tun auser das er der beleidigung dienen soll. am handy geht verlinken schwer.

@Tsuka
Genugtuung für wen? Nach 70 Jahren, wer kann da noch Genugtuung empfinden? Ich finde es, wie gesagt, Geldverschwendung und auch Zeitverschwendung. Man konnte ihn als Täter damals nicht überführen, er hat sein Leben lang damit fertig werden müssen und in angst leben müssen, doch mal noch gefasst zu werden. Ich seh keinen Sinn mehr, ihn jetzt den Prozess zu machen.

@Tsuka
was heist fein raus? ich hab dazu ja schon geschrieben das auch wen er den prozess überlebt er vermutlich eh nur für ein zwei jahre in einen erleichterten vollzug kommt.
dort wird es vermutlich fast gleich sein wie im heim.

wem nutzt das? für wen willst du Genugtuung? die britischen behörden werden das selber wissen und der auslieferungsantrag war vermutlich eh nur pro forma.

@Tsuka

Tsuka schrieb:Er hat Krebs ja aber darf ich wenn ich Krebs habe dann auch jemanden umbringen und bin fein raus?

Du unterschlägst hier ein paar wichtige Details...tztz ;)

@interrobang

von ein bis zwei Jahren würde ich nicht ausgehen

@interrobang

Ich denke nicht , das er noch ein bis zwei Jahre hat. ...schlechter Zustand klingt schon sehr nach.....fast Endstadium .

@Tsuka
Nee, darum geht es eben nicht. Sondern um das Verhältnismäßigkeitsprinzip von Sühne/Strafe zur Tat, unter Berücksichtigung der realistischen Situation.
Heißt, er sollte wie jeder andere auch für seine Tat, egal ob nun Mord oder Totschlag verurteilt werden, fraglich ist aber, wem eine gerade in dem Fall lebenslange Haftstrafe etwas bringt und ob es nicht sinnvoller wäre, sein Vermögen an Hinterbliebene zu verteilen, oder ähnliches. Damit bleibt der Sühne-Charakter des Gesetzes erhalten, ohne dabei unmenschlich zu werden. Denn es ist gerade eine Tragsäule unseres (westlichen) Rechtsystems, dass man auch Menschen, die "Unmenschliches" getan haben, nicht genauso unmenschlich bestraft. Das mag im Einzelfall schwer zu verstehen, oder auch zu akzeptieren sein, ist aber nun mal so. Sonst brauchen wir auch keinen Resozialisierungsgedanken mehr und könnten eigentlich, wie der IS, jeden direkt an die Wand stellen, der gegen die Ordnung verstößt.

@interrobang

interrobang schrieb: spam hier nicht so rum. lies einfavh deinen beitrag an mich. der hat mit meinen beitrag nichts zu tun auser das er der beleidigung dienen soll. am handy geht verlinken schwer.

Wo hat es Dich denn beleidigt, wenn ich Dir vorwerfe Unsinn zu faseln und das anhand eines Zitates belege?
Nochmal, mit oder ohne Handy, wo habe ich irgendwas dazu erfunden?

Tsuka schrieb:Er hat Krebs ja aber darf ich wenn ich Krebs habe dann auch jemanden umbringen und bin fein raus?

Nee, darfst du nicht. Aber was hat das jetzt mit diesem Fall zu tun? Er hatte doch vor 70 Jahren noch keinen Krebs. Verstehe deinen Gedankengang gerade nicht.

Der Mann ist alt, sterbenskrank. Er wollte sein Gewissen erleichtern und wird eh bald sterben. Hätte er es nicht getan wüsste man bis heute nichts von seiner Tat. Nun weiß man es. Und nun? Mir scheint seine Tat hat ihn durch sein ganzes Leben begleitet, sonst hätte er sein Wissen auch mit ins Grab nehmen können, wenn es ihm egal gewesen wäre. Vielleicht war er sein Leben lang schon gestraft genug damit. Man sollte ihn nun in Ruhe sterben lassen.