@Dino100 Ja, ich bin da eigentlich vom Verstand her bei dir. Die Statistik gibt dir da sicher auch recht.
Solange wie sich die Ermittler derartig bedeckt halten - und da ist ja erstmal von auszugehen, zumindest solange keine Wende eintritt - ist das alles natürlich rein spekulativ.
Aber ich kann mir kein anderes Motiv vorstellen, Raubmord ist ja anscheinend aufgrund des Taschenfunds auszuschließen. Was bleibt dann noch?
- die reine "Lust" am Töten
- eine Beziehungstat
Ersteres schließe ich eher aus, ich kann mich mit dem Gedanken an einen irren Killer nicht so recht anfreunden. Zumal das mit der DNA-Spur ja irgendwie auch nicht dazu passt.
Zweiteres auch eher für mich (!!) ausgeschlossen. Der Besuch des Hoffestes erfolgte spontan und entgegen ihren ursprünglichen Absichten. Dann müsste ihr ja schon jemand gefolgt sein. Wäre das nicht aufgefallen. Hätte es keinen Zeugen gegeben, der bemerkt hätte, dass sie doch nicht so alleine da war?
Außerdem, die ganze Gegend hier ist "ein kleines Dorf", als Beispiel mal den Doppelmord genannt. Hier gingen schon VOR der Festnahme des Verlers, der letztendlich auch (erstmal) verurteilt wurde die Gerüchte rum, die das bestätigen, was der StA ja anscheinend auch vermutet.
Bei Ingrid Amtenbrink gab es nichts! Eine unscheinbare, etwas zurückgezogen lebende Witwe, die zufällig auf einem Fest ist und anschließend ermordet wird.
Genau das beschäftigt ja auch die Ermittler:
Warum sie?
Und mindestens genauso wichtig
Aus welchem Grund?