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Gütersloh 2009, Mordfall Amtenbrink - noch immer ungeklärt

253 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Mord, Gütersloh, Ostwestfalen ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Gütersloh 2009, Mordfall Amtenbrink - noch immer ungeklärt

14.05.2015 um 22:26
@Comtesse
DNA ist so eine Sache. Es gibt Fälle, da wurde absichtlich falsche DNA am Tatort zurück gelassen um die Ermittlungsbehörden auf eine falsche Fährte zu bringen.


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14.05.2015 um 22:28
@Dino100
jo, war gestern schon Thema. Wurde aber als sehr unwahrscheinlich eingeschätzt.


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14.05.2015 um 22:37
@fortylicks
@Comtesse


Eure Annahme, dass sie in ihre Wohnung zurück gekehrt sein könnte, hat die Polizei berücksichtigt. Es wurde dort eine gründliche Spurensicherung vorgenommen. Selbst das Fahrzeug wurde untersucht.

Die Quelle kann ich gerade nicht benennen, suche das aber morgen mal.

In einem weiteren Bericht (den habe ich leider auch nicht gespeichert ...), wurde berichtet, dass Frau Amtenbrink erst nach dem Tod ihres Gatten in das Haus gezogen sei. Sie habe sich laut diesem Bericht darauf gefreut, mit der Mutter ihres Schwiegersohnes unter einem Dach zu leben. Auch diesen Artikel werde ich suchen und verlinken.

Ich erwähne diese Berichte, weil ich mir vorstellen kann, dass diese Personen sehr ausführlich befragt wurden. Wenn dort eine gute, enge Beziehung zwischen den Frauen bestand, hätte sie eventuell mehr wahrgenommen, als die anderen Nachbarn.

Dennoch, dass Frau Amtenbrink nicht direkt nach dem Fest abgegriffen wurde, ist nicht abwegig. Sie hatte vor dem Besuch des Festes vor, das Grab ihres Mannes aufzusuchen. Hat sie das womöglich nach dem Fest getan? Wurde sie eventuell dort abgegriffen?


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vGogh ehemaliges Mitglied

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14.05.2015 um 23:11
@Onketör

Ich kann mir nicht vorstellen dass die Dame zu so später Stunde noch los ist zum Friedhof. Sie hat das Fest am späten Nachmittag verlassen. Zumal ich keinen Friedhof in der Nähe des Festes ausmachen kann. Die größeren Friedhöfe sind nicht gerade nah. Kleine habe ich nicht gefunden (die Frage stellte ich mir auch).

Was die eindeutigen DNA Spuren angeht so könnte es sich auch um Blut des Täters handeln oder aber auch man fand eindeutige Spuren unter den Fingernägeln. Abwehrspuren während er sie würgte evtl.


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15.05.2015 um 06:49
@fortylicks
Zitat von fortylicksfortylicks schrieb:Ich wusste nicht, dass die Tochter versucht hat, die Mutter zu erreichen. Aber das könnte auch andere
Gründe gehabt haben. Ich würde auf jeden Fall diesen Gedanken, dass sie zurückgekehrt ist in ihre
Wohnung, nicht gänzlich vom Tisch wischen.
Aber wenn der Täter dann versucht haben sollte, zu suggerieren, dass die Tat mit dem Fest in Verbindung stand, muss er ja über ihre Anwesenheit auf dem Fest Bescheid gewusst haben, oder?


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15.05.2015 um 07:22
@Onketör
Es steht am Anfang des Schülerpädchens von dem Blankenhagener Weg aus ein Pömpel, links und rechts davon allerdings ein Zaun. Von der Holler Strasse aus steht auch ein Pömpel, allerdings ist rechts davon ein Feld. Also man kann den Pömpel umfahren. Der Schülerpad ist asphaltiert.
Man hat das aber bestimmt auf eventuelle Reifenspuren untersucht?!
Ansonsten muss der Täter einiges an Zeit gehabt haben, Fr. A ohne fremde Hilfe dahin zu schleifen.


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Gütersloh 2009, Mordfall Amtenbrink - noch immer ungeklärt

15.05.2015 um 07:35
@nettefrau41
entweder wusste er es - oder er sah Frau Amtenbrink aus der Richtung kommen und hat sie
irgendwo später -kurz vor ihrer Wohnung abgefangen? Vielleicht war sie auch noch kurz in
ihrer Wohnung, um nochmal irgendwo hinzugehen; mir kommt diese Möglichkeit fast logischer
vor als direkt auf dem Heimweg bei dem Feld abgefangen, am hellichten Tag in dieser Umgebung.

Leider wissen wir viel zu wenig von diesem Fall; die Kripo hält sich bedeckt und gibt weder
Tötungsart- und Zeitpunkt sowie irgendwelche anderen Einzelheiten bekannt. Tricky.....


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Gütersloh 2009, Mordfall Amtenbrink - noch immer ungeklärt

15.05.2015 um 08:13
@fortylicks
Ja, man kann nicht ausschließen, dass Ingrid Amtenbrink nicht in unmittelbarer Nähe zum Hoffest "abgegriffen" wurde. Selbst ein anderer Tag wäre denkbar.

Allerdings schließe ich mich da @Onketör an. Die Wohngegend dort ist jetzt nicht unbedingt anonym. Die Mutter ihres Schwiegersohnes wohnte im gleichen Haus. Selbst wenn Ingrid Amtenbrink nicht regelmäßig rausging, wenigstens Freitags oder Samstags wird sie ja zumindest Wäsche gemacht haben oder selbst wenn sie "nur anwesend" war, irgendein Geräusch oder ein Anhaltspunkt fällt in so einer engen Wohngemeinschaft ja doch auf.

Und ich kann mir auch nicht so recht erklären, warum der Täter bei dieser Variante ausgerechnet das Kornfeld als Ablageort wählt.

Irgendwie schließt mein Gefühl aus, dass das Hoffest keine zentrale Rolle in diesem Fall gespielt hat. Aber das ist aufgrund der spärlichen Informationen natürlich spekulativ


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Gütersloh 2009, Mordfall Amtenbrink - noch immer ungeklärt

15.05.2015 um 08:21
Ich habe mir jetzt auch noch mal Gedanken gemacht. In Mordfällen ohne erkennbares Motiv muss man sich ja irgendwann immer fragen "Cui bono?" - "Wem nutzt es?" Wer hat einen Vorteil davon, dass Frau Amtenbrink tot ist? Raub scheidet als Motiv aus. Aber die Menschen haben ja schon aus banalsten Gründen getötet. Ich erinnere mich an den Fall einer jungen Frau Anfang 20, die in ihrem Hausflur überfallen und erstochen wurde. Sie wurde weder beraubt noch vergewaltigt und alles ging blitzschnell. Es gab keinen Streit mit irgendwelchen Ex-Freunden und sonst kein ersichtliches Motiv. Als man später den Täter schnappte - einen jungen Mann aus der Nachbarschaft - und das Motiv erfuhr, konnte es Banaler nicht sein: Er wollte Zuhause ausziehen, aber in der Straße bleiben, daher hatte er gehofft, er könnte die Wohnung der jungen Frau bekommen, wenn die frei wird nach ihrem Tod. So fiel er dann auch der Polizei auf - weil er sich zügig nach ihrem Tod beim Vermieter nach der Wohnung erkundigte und sich die schon reservieren lassen wollte. Der fand das geschmacklos und bedenklich und hat die Polizei davon in Kenntnis gesetzt.

Das nur als Beispiel, was es alles für merkwürdige Motivationen gibt. Hier im Fall tue ich mich aber sehr schwer, ein Motiv zu finden, denn der Täter hat Frau Amtenbrink nicht einfach getötet, um sie loszuwerden, er hat sie im gegenteil 3 Tage irgendwohin mitgenommen und da festgehalten, bevor er sie tötete. Das Motiv kann also nicht gewesen sein, sie loszuwerden, das Motiv sehe ich eher in den 3 Tagen, die er sie bei sich hatte. Warum wollte er sie bei sich haben 3 Tage lang und warum musste er sie danach töten?

Ich habe mich auch schon gefragt, ob sie nach dem Fest noch auf den Friedhof gegangen ist, und halte dies für sehr wahrscheinlich, wenn sie das ursprünglich vor hatte! Sie hat auf dem Fest nachweislich mit mehreren Menschen über ihren toten Mann gesprochen und dabei den Eindruck gemacht, dass sie unter dem Verlust immer noch sehr leidet. Es wäre sehr merkwürdig in meinen Augen, wenn sie danach NICHT zum Friedhof gegangen wäre, schon allein aus schlechtem Gewissen ihm gegenüber. Es war Ende Mai und dasselbe lange Wochenende wie jetzt auch. Die Sonne wäre erst in ein paar Stunden untergegangen, sie hatte also genug Zeit, noch zum Friedhof zu gehen, auch wenn der nicht in der Nähe war. Jemand schrieb hier, ihr Grabstein hat kein Datum. Weiß denn niemand, wo ihr Grab ist? Das ist ja sicher auf demselben Friedhof, wo auch ihr Mann liegt. Wenn man das wüsste, welcher Friedhof das ist, könnte man mal auf der Karte schauen, wie weit er vom Fest entfernt ist.

Wie dem auch sei, ich bin davon ziemlich überzeugt, dass sie noch zum Friedhof ging. Dort war um die Uhrzeit am späten Nachmittag sicher weitaus weniger los als auf dem Fest und drumherum - ein Täter hätte es dort viel leichter, unbemerkt von anderen Zeugen mit Frau Amtenbrink ins Gespräch zu kommen, im Gegensatz zu der Umgebung des Festes.

Ich stelle mir einen eher jungen Mann vor, der einsam war an diesem langen Wochenende. Vielleicht wohnte er noch bei den Eltern und die waren über das lange Wochenende ausgeflogen. Er ist vielleicht ein Außenseitertyp, der nun noch 3 einsame Tage vor sich hat, und ihm fällt schon nach dem 1. Tag die Decke auf den Kopf. Einige Menschen zieht es aus morbider Faszination in der Dämmerung auf Friedhöfe. Vielleicht war er deshalb dort. Nun sieht er dort Frau Amtenbrink allein an dem Grab. Er denkt, sie ist ebenso eine einsame verlorene Seele wie er selbst und fühlt sich automatisch verbunden mit ihr dadurch. Er spricht sie an, grüßt erst scheu, wartet ihre Reaktion ab. Sie grüßt freundlich zurück, sagt vielleicht sogar was nettes wie: "Da bin ich ja doch nicht die Einzige um diese später zeit noch hier auf dem Friedhof." Sie kommen ins Gespräch, er fragt sie, ob das ihr Mann ist, der da liegt, sie bejaht es und ist froh, über ihren Mann reden zu können, erzählt ihm, dass sie gerade auf dem Fest war, er erzählt, wie allein er gerade ist und dass er nichts mit sich anzufangen weiß gerade. Sie gehen zusammen zurück vom Friedhof. Vielleicht lädt er sie dann zu sich ein auf einen Kaffee, sie zögert, aber er tut ihr Leid, weil er so einsam ist, also geht sie mit... Und dann lässt er sie einfach nicht mehr gehen und hält sie bis Sonntag fest. Sonntag muss er sie dann aber loswerden, weil die Eltern wiederkommen. Die einsame Zeit ist vorbei, er braucht Frau Amtenbrink dann nicht mehr als Gesellschaft. Er kann sie aber nicht einfach gehen lassen, weil sie ihn sonst verraten könnte, auch wenn sie verspricht, es nicht zu tun. Aber er hat sich der Freiheitsberaubung und evtl. auch Vergewaltigung schuldig gemacht... Also muss er sie töten.

Bemerkenswert finde ich, dass die Polizei davon ausgeht, der Täter hat Frau Amtenbrink am Sonntag im Laufe des Tages auf das Feld gebracht. Wieso das Risiko eingehen, es tagsüber zu tun, wenn er doch auch nachts es tun hätte können von SA auf SO? Ich denke, er war zu dem Zeitpunkt noch nicht sicher, ob er sie töten wird/muss, er zögerte es raus, bis es nicht mehr anders ging. Sonntag MUSSTE es dann sein, und sie musste auch sofort weg - warum? Das obige Szenario würde es erklären.

Warum aber fand man ihn nicht, wenn doch DNA-Tests gemacht wurden so ausgedeht? Vielleicht war der Täter da noch keine 18 sondern erst 16 oder 17 und fiel durchs Raster. Viele junge Männer können in dem Alter trotzdem schon Auto fahren. Evtl. haben die Eltern zwei Autos und eins stand zu Hause zur Verfügung für ihn. Niemand würde auf ihn als Täter kommen, weil er zu jung ist und keinen Führerschein hat.

Natürlich kann es auch ganz anders sein, ich habe nur versucht, aus den vorliegenden Fakten ein mögliches Szenario zu stricken... Ich finde es eben bemerkenswert, dass er sie genau für da lange Wochenende festhielt und frage mich, wieso genau für diese 4 Tage?


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15.05.2015 um 09:05
@Comtesse

Frau Amtenbrink soll eine sehr vorsichtige und ängstliche Frau gewesen sein. Daher kann ich mir nicht vorstellen dass sie mit jemandem mitgegangen wäre.
Wenn doch dann bestimmt doch nur mit jemanden den sie gut kannte und vertraute.

Ich frage mich warum man davon ausgeht dass die über Tage festgehalten worden wäre. Sich in einer Wohnung/Haus frei bewegen zu dürfen wenn man festgehalten wird schließe ich mal aus.
Bei der Obduktion muss doch festgestellt worden sein wann sie zuletzt gegessen hat oder ihren menschlichen Bedürfnissen nachgekommen ist. Ich kann mir nicht erklären warum man den Todeszeitpunkt nicht näher bestimmen konnte.


Zu dem anderen Fall, wo der Täter nur einer Wohnung wegen getötet hat, fehlen einem wahrlich die Worte.


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Gütersloh 2009, Mordfall Amtenbrink - noch immer ungeklärt

15.05.2015 um 09:14
@Comtesse
Der Massengentest wurde mit dem Kriterium
... einen flächendeckenden Massengentest in ganz Gütersloh; konkret ermächtigte das Gericht die Polizei dazu, maximal 50.000 Männer im Alter zwischen 14 und 80 Jahren zur sogenannten freiwilligen Abgabe einer Speichelprobe aufzufordern....
Quelle siehe mein Beitrag zum Artikel "Gen-Netzwerk.

Ich finde 14 schon sehr jung und kann mir nicht erklären, wie hier ausgeschlossen wurde.

@vGogh
Es liegen nur spärliche Informationen vor. Die von mir zitierte PM vom 29.05.2009 ist die einzige Quelle, die sich an Zeugen richtet,

- die Ingrid Amtenbrink noch nach dem 21.05.2009 gesehen haben
- die Angaben zu ungewöhnlichen Vorgängen am Sonntag, den 24.05.2009, also dem Tag des Auffindens, machen können.

Hieraus hatte ich geschlossen, dass man Anhaltspunkte dafür hat, dass Ingrid Amtenbrink eventuell mehrere Tage festgehalten und erst am Sonntag abgelegt wurde. Diese Annahme kann nur durch die pathologische Untersuchung untermauert worden sein. Da spielen Mageninhalt etc sicher eine ganz wichtige Rolle.


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15.05.2015 um 09:19
Zur Friedhoftheorie:

Nach gründlicher Durchsicht des Stadtplans von GT schließe ich die Theorie inzwischen aus. Alle Friedhöfe liegen in so großer Entfernung, dass IA sicherlich ihr Fahrzeug benutzt hätte. Sollte sie dort abgegriffen worden sein, so wäre das Auto nicht in der Garage gewesen. Das Risiko, das Fahrzeug zu nutzen und wieder abzustellen, wird der Täter sicherlich nicht eingegangen sein.


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15.05.2015 um 09:23
@Onketör

Das Risiko wäre er sicher nicht eingegangen da man vermutlich das Auto und auch I.A dort kannte.


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15.05.2015 um 09:30
/dateien/118687,1431675054,imageOriginal anzeigen (0,6 MB)Gestern habe ich Informationen aus zwei Zeitungsartikeln erwähnt, die ich als Quelle nun angebe.

Zunächst der Artikel, in dem berichtet wird, dass IA mit der Mutter ihres Schwiegersohnes in einem Haus lebte:

http://www.nw.de/lokal/kreis_guetersloh/guetersloh/guetersloh/?em_cnt=3545085&em_index_page=2&em_cnt_page=2

Den entscheidenden Absatz habe ich im Dateianhang markiert. Der Bericht ist relativ lang und beinhaltet auch die "Kein Kommentar"-Aussagen des Ermittlers sowie den Hinweis auf die XY-Sendung.


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15.05.2015 um 09:33
Sie wohnte also über einem Menschen, mit dem sie sich gut verstand, der ihr vertraut war. Sollte die Schwiegermutter ihrer Tochter nicht schwerhörig gewesen sein, hätte sie sicherlich Geräusche vernommen, wenn Frau Amtenbrink zwischen dem Himmelfahrtstag und dem Sonntag zu Hause gewesen wäre. Damit ist die Theorie, dass sie dort festgehalten worden wäre, auch ausgeschieden.


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15.05.2015 um 09:33
Zitat von vGoghvGogh schrieb:Frau Amtenbrink soll eine sehr vorsichtige und ängstliche Frau gewesen sein. Daher kann ich mir nicht vorstellen dass sie mit jemandem mitgegangen wäre.
Wenn doch dann bestimmt doch nur mit jemanden den sie gut kannte und vertraute.
Oder mit jemandem, den sie total unterschätzte, weil sie ihn nicht gefährlich einschätzte aufgrund seines Alters und/oder seiner körperlichen Statur?


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15.05.2015 um 09:35
@Onketör
Aber müsste die Frau sich in dem Fall nicht umgekehrt gewundert haben, wenn sie von oben tagelang GAR nichts hört? Vielleicht war die Dame ja selbst gar nicht Zuhause in der fraglichen Zeit. Sie hat ja scheinbar weder mitbekommen, dass Frau Amtenbrink zu Hause war noch dass sie NICHT zu Hause war...


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15.05.2015 um 09:40
Dass sie nicht zuhause wqt, ist den Nachbarn aufgefallen. So habe ich es in dem XY-Beitrag jedenfalls verstanden. Demnach wunderten sich die Nachbarn, dass die Jalousien nicht heruntergelassen wurden. Sie vermuteten jedoch, dass die Dame verreist sei.

Nun, sie wohnte im Dachgeschoss, das ist weniger im "Augenwinkel" als eine Erdgeschosswohnung. An den unteren Wohnungen kommen alle Bewohner vorbei, da fällt es sicherlich eher auf, wenn jemand längere Zeit nicht da ist.mIns Dachgeschoss muss man jedoch gezielt gehen.

Wie eng der Kontakt zwischen den Damen war, wissen wir nicht. Ebensowenig, wie fit die Mitbewohnerin war, also wie ohr Hörvermögen war, ob sie Schwierigkeiten beim Treppensteigen hatte.


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15.05.2015 um 10:08
/dateien/118687,1431677332,imageOriginal anzeigen (0,6 MB)Und hier kommt endlich die zweite Quelle, der Zeitungsartikel, in dem erwähnt wird, dass auch im Wohnhaus ses Opfers auf Spurensuche ging, teils mit Hunden.

http://www.nw.de/lokal/kreis_guetersloh/guetersloh/guetersloh/2978775_Polizei-sucht-nach-Spuren.html


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15.05.2015 um 10:14
Diesen Bericht habe ich gerade gefunden, darin gibt es wenig Neues, aber die Arbeit des XY-Teams wird erläutert. Das finde ich recht interessant.

http://www.nw.de/lokal/3587970_Amtenbrink-Mord-nun-Fall-bei-Aktenzeichen-XY.html


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