@Fyra, da stimme ich Dir zu...
@hubertzle: um herauszufinden, bei wievielen Faellen die ca. '20 km' Theorie bereits zutreffend war, habe ich gestern Abend einmal ein paar aeltere Faelle angeschaut. Meist waren es entweder Nachbarn etc. die ganz aus der Naehe waren und das Kind zumindest vom sehen her kannten, was ja hier irgendwie nicht geht, oder es waren manchmal auch welche, die gerne ziellos in der Gegend herumfuhren (auch weitere Strecken) und so spontan auf ein Opfer trafen.
Ich denke an dem Fall hier ist halt ungewoehnlich, dass erstens Inga nicht in ihrem eigentlichen Zuhause war und so ersteres eher ausgeschlossen ist, und zweitens, dass der Hof so abgelegen ist, dass zufaellig Vorbeikommende auch unwahrscheinlich sind.
Also im Prinzip ist dann doch eher wieder der erstere 'Taetertyp' wahrscheinlich, jemand der sie dort bereits gesehen hatte...und gezielt vorging. Wie viele Tage waren sie denn vorher schon dort oder war die Anreise erst an dem Tag? Weiss man das? In dem Fall verstehe ich dann aber nicht, wieso derjenige nicht schon ausgemacht wurde. Habe mal von einer Radtour der Familie (am Vortrag?) gelesen in Zusammenhang mit den Hundespuren im Wald. Koennte ja vielleicht auch einer gewesen sein, denn die Familie irgendwo gesehen / kurz kennengelernt / gesprochen hat (sowas wie Kellner, Eisverkaeufer etc.) aber darauf waere die Polizei dann denke ich auch laengst gekommen.