@Blondi23 weil sich ein potenzieller täter, imho, nicht auf gut glück abends in den wald stellen und warten wird, ob zufällig ein mögliches opfer vorbeikommt.
für das entführen von kindern gibt es in den augen solcher individuen bestimmt "geeignetere" orte. er konnte ja nicht wissen, dass sich auch wirklich ein kind allein von der gruppe entfernt.
auch, dass ein etwaiger kindesentführer im vorfeld von dem fest gehört und gemeint hat, "das wäre ja die perfekte gelegenheit, um.." kann ich mir nicht vorstellen, da man das kind ja aus dem kreise der familie, der bekannten, so gesehen einer "geschützten zone" herausfangen muss.
natürlich kann man auch eine zufallstat nicht außer acht lassen, der ein spontaner impuls vorausgegangen ist, aber in dem fall würde ich mir dann eine andere (existente) spurenlage erwarten. eventuell zeugen.. dasselbe argument kann man gegen die unentdeckte-unfall-theorie anwenden, das ist mir klar - aber ich vermutete auch nur.