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Mord an Irma Busch

234 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Mord, Ungeklärt, Verbrechen ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Mord an Irma Busch

30.04.2015 um 15:08
Ich halte das auch nicht für einen Zufall. Der Täter war evtl. sexuell auf ältere Damen fixiert. Beide Damen waren mit dem Fahrrad alleine unterwegs.
Möglicherweise war er auch nicht direkt auf ältere Frauen aus, aber ihm war klar, dass Ältere leichtere Opfer sind und besser zu überwältigen sind.

Eine junge Frau würde unter Umständen mehr Gegenwehr leisten. Auch sind junge Frauen öfter in Cliquen unterwegs.
Bei älteren Damen hat sich oft schon der Freundeskreis durch Sterbefälle verringert.
Ich nehme jetzt mal Fahrten per Anhalter etc. aus.


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Mord an Irma Busch

30.04.2015 um 16:38
@Letstalk
Da könntest Du recht haben, ich meine die bevorzugten Opferpersonen nämlich Damen im etwas vorgeschrittenen Alter die alleine durch den Wald spazieren gehen bzw. fahren. Nebenbei bemerkt eine etwa 60-jährige Frau war auch damals eigentlich noch nicht per se als "alte Frau" zu bezeichnen. Aber hier hat der Täter mit wenig körperlicher Gegenwehr zu rechnen. Wenn er diese Personen noch aus einer Deckung heraus beobachtet und der Täter plötzlich auftaucht hat er ein Überraschungsmoment auf seiner Seite. Diese Personen könnte der Täter so recht schnell "ruhig stellen" und beherrschen was ja wohl seine Absicht war.


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Mord an Irma Busch

30.04.2015 um 17:37
Ja, das denke ich auch. Mal angenommen die beiden älteren Damen sind dem Täter evtl. zumindest vom regelmäßigen Sehen schon bekannt gewesen und er hat sie und ihre Gewohnheiten ausgespäht.
Da würde sich wie @AngRa im Fall Elsbeth M. aus Dörmte schrieb, ja der Friedhofsbesuch als Anknüpfungspunkt bieten. Zumindest bei Elsbeth M., die zwei Jahre nach Busch auf ähnliche Weise vergewaltigt und ermordet wurde.
Er könnte bei beiden Damen, deren Lebensgewohnheiten ausgespäht haben.
Bei Irma Busch wusste er von ihren Radtouren durch die Lucie und mit ihrer Mundharmonika, war ihre Anwesenheit im Wald noch dazu gut zu hören.


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Mord an Irma Busch

30.04.2015 um 17:59
Ich bleibe bei meiner Theorie I.Busch war ein Zufallsopfer. Sie wurde nicht über längerer Zeit ausgespäht.
Natürlich möchte ich meine ersten Überlegung vom seltsamen "Waldschrat" nicht unbedingt als einzig richtige Überlegung hier stehen lassen. Es könnte auch jemand gewesen sein, der aus der weiteren Umgebung stammte und das Waldgebiet Lucie aber auch die anderen Waldgebiete der Gegend sehr gut kannte.
Dieser Täter fuhr vielleicht mit seinem Wagen die ihm bekannten und geeigneten Stellen ab und suchte nach potentiellen Opfern die in sein Beuteschema passten - wenn es ihn überkam. Hier legte er sich auf die Lauer.
Im Falle der Frau Elsbeth M. wurde ja nach einem abgestellten KfZ gesucht, dass in der Nähe des Tatortes gesehen wurde.


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Mord an Irma Busch

30.04.2015 um 18:23
Ich meine nicht zwingend, dass Irma Busch ausgespäht wurde. Ich halte es bei beiden Frauen für ebenso vorstellbar, dass sie Zufallsopfer waren.
Dass der Täter einfach mit dem PKW umherfuhr, bis ein passendes Opfer auftauchte. Alles möglich. Ich würde den Täter aber zumindest in der näheren Umgebung verorten.
Also wohnhaft in den Landkreisen Lüchow Dannenberg oder im Landkreis Uelzen bis Landkreis Lüneburg.


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Mord an Irma Busch

30.04.2015 um 20:31
und warum fährt sie dann stundenlang Mundharmonka spielend durch die Gegend? Mit Mittagspause hat das ja nichts mehr zu tun (siehe Sichtungszeitangaben im Eingangsthread).


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Mord an Irma Busch

30.04.2015 um 21:41
@sylvana
Wir wissen ja nicht, ob Irma Busch zuvor Ihre Arbeitgeberin über ihre vorzeitige Abwesenheit vom Arbeitsplatz in Kenntnis gesetzt hat.
Möglicherweise hatte sie das zuvor auch mit der Inhaberin abgesprochen, dazu ist ja nichts bekannt. Auch nehmen es manche kleine Läden mit den Pausenzeiten nicht so genau.
Möglich, dass sie auch schon mal länger gearbeitet hat und Überstunden abzubummeln hatte. Weshalb man Mundharmonika spielend durch den Wald radelt, weiß ich auch nicht.
Das ist schon ein etwas individuelles Verhalten, zugegeben.


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Mord an Irma Busch

01.05.2015 um 06:17
Im Jahre 1984 lag der Tattag innerhalb der Sommerferien.

Sommerferien Niedersachsen 1984:

19. Juli bis 29.August

Der Tattag des Mordes an Elsbeth M. 1986 lag außerhalb der Sommerferien.


Sommerferien Niedersachsen 1986:

3.Juli bis 13.August


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Mord an Irma Busch

01.05.2015 um 13:04
@EDGARallanPOE

Deine Recherche bezgl. der Sommerferien legt meines Erachtens einen ortsansässigen Täter nahe. Wären beide Taten innerhalb der Sommerferien passiert, könnte man auch noch in Richtung Urlauber oder Saisonarbeiter spekulieren.
Für Urlauber war Lüchow auch weniger von Interesse. Die meisten Urlauber und Rehabilitanden hielten sich in Bad Bevensen auf.
In Lüchow war wirklich nichts los, absolutes Zonenrandgebiet.
Und die Kurgäste aus BB haben eher Ausflüge nach Lüneburg und Hamburg gemacht, als nach Lüchow.


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Mord an Irma Busch

01.05.2015 um 13:34
Also ganz so verlassen und vom Fremdenverkehr unbeleckt war die Gegend ja nun doch nicht. Gerade weil sie so strukturschwach und landwirtschaftlich geprägt war, versuchten viele, mit Fremdenverkehrsangeboten ein Zubrot zu verdienen. Stichwort z.B.: Ferien auf dem Bauernhof.
Meine Familie hatte lange Zeit in der Gegend von Dannenberg ein Wochenendgrundstück, daher habe ich die Bemühungen um Urlauber dort mitbekommen. Es gab (und gibt) dort auch ziemlich viele künstlerische und alternative Angebote.
Das Dorf Gorleben liegt im Landkreis Lüchow-Dannenberg. Es wurde Ende der 70er-Jahre als Atommüllendlager auserkoren. Die sich daran anschließenden jahrzehntelangen Proteste dagegen und gegen die Castor-Transporte haben Teile der eigentlich konservativen Landbevölkerung sensibilisiert und mobilisiert, auch sind viele Leute dort zugezogen, die man als Alternative oder Ökos bezeichnen könnte.
Bundesweite und internationale Bekanntheit erlangte die Gemeinde Gorleben durch die Pläne für die Einrichtung eines nationalen Atommüll-Endlagers sowie die regelmäßig unter starken Protesten stattfindenden Atommülltransporte ins bereits bestehende oberirdische Zwischenlager im Wald südlich des Ortes.

Die Gemeinde profitierte finanziell massiv von der Ansiedlung atomrechtlicher Einrichtungen und gehört zu den reichsten Gemeinden Niedersachsens.

Die Ratsherren der Gemeinde stimmten der Einrichtung des Zwischenlagers 1981 zu, obwohl sie sich ursprünglich gegen das Lager ausgesprochen hatten. Der Entschluss war einstimmig. Die absolute Mehrheit des Rates hatte die CDU. Sowohl Bundeskanzler Helmut Schmidt als auch Oppositionsführer Helmut Kohl hatten im Vorfeld die Gemeinde aufgesucht, um die Ratsherren zu überzeugen. Bei den 4 Monate nach der Entscheidung stattfindenden Wahlen errangen die Gegner des Lagers aus dem Stand ca. 20 % der Stimmen. Nach der Entscheidung veränderte sich in der Region das Zusammenleben nachhaltig.[4]

Im April 1984 verschärfte sich die Situation vor Ort, als Demonstranten erstmals alle Zufahrtsstraßen ins Wendland blockierten. Der erste Transport fand im Oktober 1984 statt. Seit 1989 findet jeden Sonntag das Gorlebener Gebet statt.

1995 fand erstmals ein Tag X in Zusammenhang mit den Castortransporten statt. Seitdem finden entsprechende Transporte beinahe jährlich statt. Im Rahmen der Transporte kommt es immer wieder zu massiven Auseinandersetzungen zwischen Kernkraftgegnern, lokalen Bauern und der Polizei. Da die Bauern in der Vergangenheit wiederholt Traktoren im Rahmen ihrer Proteste verwendeten, werden diese im Vorfeld nun regelmäßig von der Polizei beschlagnahmt und in ein Zentrallager gebracht.
Wikipedia: Gorleben

Also, dass da so gar nichts los war, stimmt nicht, im Gegenteil, anscheinend war 1984 dort besonders viel los.

Die Gegend beim Gartower See war (und ist) meines Wissens auch eine Region für Urlauber. Viele Urlauber kamen aus Hamburg und Berlin, hatten dort z.T. eigene kleine Ferienhäuschen, die wurden auch vermietet.


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Mord an Irma Busch

01.05.2015 um 17:14
@eldec
Gut, Reiterhof oder Ferien auf dem Bauernhof gab es schon. Aber das gibt es überall in Niedersachsen. Westberliner haben auch zum Teil Eigentumswohnungen in BB gekauft oder Häuser.

Aber ich finde schon, dass BB damals mit diversen Kneipen, Tennisverein, Sommerfest, der großen Therme und dem Kurhaus, Kurkonzerten, Golfplatz, Discothek etc. drei großen Kliniken und Rehaeinrichtungen, Freibad, Medinger Forst, Kloster Medingen etc. mehrere Hotels und Campingplatz etliches mehr zu bieten hatte als Lüchow.
Selbstverständlich hat BB auch von den damals noch zahlreich verordneten Rehabilitationsmaßnahmen durch Rentenversicherungsträger und gesetzliche Krankenkassen profitiert.

Vor allen Dingen hatte BB eine günstigere, geographische Anbindung durch die Bahn, damals den Interregio. 20 Minuten Fahrtzeit nach Lüneburg, 55 Minuten bis Hamburg und etwa 1 Stunde bis Hannover.
Und per PKW ist man auch über die B4 damals schnell in Lüneburg oder Hamburg gewesen.

Und die Demonstrationen um den Castor, da hast Du Recht, aber ich glaube eher nicht, dass diese Auseinandersetzungen besonders anziehend für normale Touristen sind.
Dass viele Alternative und Künstler ins Wendland gezogen sind, stimmt auch. Aber die gibt's auch in Lüneburg und Umgebung reichlich.


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Mord an Irma Busch

01.05.2015 um 17:26
Den Mörder von Irma Busch würde ich auch nicht in der alternativen Szene oder bei Umweltschützern , Castordemonstranten verorten. Dafür sehe ich keine Anhaltspunkte bisher.
Theoretisch könnte es natürlich ein Tourist aus einer Ferienwohnung gewesen sein, ich glaub´s aber eher nicht. Ich denke der Täter hat auch Elsbeth M. aus Dörmte umgebracht und stammt aus der Gegend LG; Dan, UE.


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Mord an Irma Busch

01.05.2015 um 17:37
Ich sehe hier eigentl. nur zwei Ansätze als wahrscheinlich an.

Den Ansatz von @AngRa, der Täter suchte gezielt einsame, ältere Damen. Bei E.M. könnte das die Beobachtung ihrer Friedhofsbesuche gewesen sein.
Bei Irma Busch die Beobachtung ihrer regelmäßigen Radfahrten in der Lucie, wobei sie ja durch das Mundharmonikaspiel auch noch gut zu hören war.
Oder die Kontaktaufnahme zu Busch durch Zeitungsannonce ( laut Polizei eine Option).

Der Täter fuhr durch die Gegend und die Opfer waren Zufallsopfer. Vermutlich griff er auf ältere Damen zurück, da von diesen weniger Gegenwehr zu erwarten war.
Und vielleicht hoffte er auch, dass sie verwitwet und alleine waren, so dass etwaige Angehörige auch erst spät eine Vermisstenmeldung aufgeben würden.
Das würde ihm ausrecihend Zeit geben, zur Flucht und dazu Gegenstände, wie die Bekleidung und den Hut von Busch sicher zu verstecken und zu entsorgen.


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Mord an Irma Busch

01.05.2015 um 19:01
Zitat von LetstalkLetstalk schrieb:Den Mörder von Irma Busch würde ich auch nicht in der alternativen Szene oder bei Umweltschützern , Castordemonstranten verorten. Dafür sehe ich keine Anhaltspunkte bisher.
Theoretisch könnte es natürlich ein Tourist aus einer Ferienwohnung gewesen sein, ich glaub´s aber eher nicht. Ich denke der Täter hat auch Elsbeth M. aus Dörmte umgebracht und stammt aus der Gegend LG; Dan, UE.
@Letstalk

Dass der Mörder nicht aus der alternativen Szene kommt, vermute ich auch, vor allem, weil 1984 ja erst der Anfang des Protests war.
Allerdings waren in dem Gebiet zu der Zeit bestimmt Leute anwesend, die mit dem Endlager im weitesten Sinn zu tun hatten, also Leute, die im und am Salzstock gearbeitet haben oder die den 1. Transport (Oktober 1984) vorbereitet haben. Die also eigentlich woanders wohnten, aber dort auf Montage oder dienstabgeordnet waren oder wie man das nennt.
Ich fand einfach das zeitliche Zusammentreffen interessant.


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Mord an Irma Busch

01.05.2015 um 19:07
Ein Montagearbeiter wäre schon vorstellbar. Das würde vielleicht auch erklären, weshalb die Spurenlage gleich null war.
Wenn man aber E.M. aus Dörmte exakt zwei Jahre später ermordet, demselben Täter ( Montagearbeiter) zuschreiben wollte, wird es wieder schwierig.

Ich weiß nicht, ob die Arbeiter da als Montagearbeiter so regelmäßig tätig waren. Also etwa immer im Juli/ August.
Wenn die Daten so stimmen wurden Irma Busch und Elsbeth M. exakt am selben Tag, im Abstand von 2 Jahren ermordet.

@all
Ist hier vielleicht noch jemand, der über den Mord an Martha Haering aus Meudelfitz im Jahr 2003 Bescheid weiß?


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Mord an Irma Busch

01.05.2015 um 19:21
@Letstalk
Ich kenne einen Mann, der sehr viel über den Mord an Martha Haering weiß!
Er sprach den Mord an ihr auf der HALD-Tagung in Wustrow/Göhrde an,
wurde aber leider sofort "abgewürgt".


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Mord an Irma Busch

01.05.2015 um 23:02
@spookytooth

Werde morgen alle Zeitungen durchsehen , die ich von dem o.g. Mann - Hald - Tagung , bekommen habe ..! Ein Bericht liegt gerade vor mir ..!


" Zufällige Begegnung mit dem Totmachet " Im September 1946 : Bei Quartzau ermordete
Rudolf Pleil die Bergenerin Irene Hartmann ( Interessant ) von Rolf Meyer u.Klaus Püschel...!


Daher kennen sich die Beiden ..!


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Mord an Irma Busch

01.05.2015 um 23:13
@Boccer
Prof. Püschel und Dr. Meyer kennen sich sehr gut,
der Tod verbindet (nicht nur der Tod Im Wendland).
Wenn die beiden tollen Männer nicht wären, hätte ich
schon lange eingepackt!


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Mord an Irma Busch

03.05.2015 um 00:47
Also irgendwie schein unsere Diskussion jetzt etwas aus dem Ruder zu laufen. Für uns Disskussionsteilnehmer, die nicht im Wendtland ansässig sind: Was ist der "Mordfall Martha Haering" bitteschön und wie steht er mit dem Mord an Frau Busch im Zusammenhang?
Bitte etwas mehr Infos und Erklärung darüber.
Was ist eine "HALD-Tagung" auch darüber würde bestimmt nicht nur ich mehr Hintergrund wissen wollen.
Und letztendlich was soll jetzt hier noch der Verweis auf den Psychopaten "Rudolf Pleil", dessen Taten in der unmittelbaren Nachkriegszeiten stattfanden. Soweit ich weiss, hat der sich doch schon selbst i.d. 50er Jahren selbst
weggehängt.


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Mord an Irma Busch

03.05.2015 um 06:13
@heinmueck

Mit dem Mordfall Martha Haering verhält es sich ebenso, wie mit dem Mordfall Elsbeth M.

Das Internet hält keine brauchbaren Informationen für uns bereit. Per Internet-Recherche kann man da nichts machen.

Erst durch die Initiative des Users Axolotl, der sich Zugang zu den Zeitungsartikeln verschaffte, konnte Ende April ein eigener Thread zu dem Mord an Elsbeth M. eröffnet werden.

Vom Mordfall Martha Haering ist nur bekannt, dass sie im September 2003 in Meudelfitz ermordet aufgefunden wurde. Auch sie soll wohl annähernd im selben Alter wie Irma Busch und Elsbeth M. gewesen sein.

Auch hier werden wir erst Details erfahren, wenn sich jemand bemüht die alten Zeitungsartikel in einem Archiv auszugraben.

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Die HALD Tagung fand Anfang Oktober 2014 statt

Link zur Veranstaltung

http://www.hak-ld.de/news/id-42-herbsttagung-am-45-oktober-2014-kriminalitaet-und-kapitalverbrechen-im-wendland.html (Archiv-Version vom 23.06.2015)

An dieser Tagung nahmen einige Personen aus dem Thread "Die Göhrde Morde" teil. Einige dieser Personen schreiben aktuell auch hier im Irma Busch Thread mit. Im weiteren Verlauf dieses Threads hier, wirst du immer wieder auf Kommentare stoßen, deren Sinn sich dir nur erschließt, wenn dir auch wesentliche Abläufe des Göhrde-Threads geläufig sind. Wenn du diesen nicht komplett durchlesen möchtest, fragst du einfach nach. Ich oder andere Mitschreibende können dir dann schnell erklären um was es geht.

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Als @Boccer vom Totmacher Rudolf Pleil schrieb, ging es ihr darum die Autorenschaft von Rolf Meyer und Klaus Püschel herauszustellen. Prof. Dr. Klaus Püschel nahm als Referent an der HALD-Tagung teil.


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